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Was ich mir aber sehr gut vorstellen kann, ist die Verbindung gelbes Laub und dunkles (z.B. schwarz-rotes) Laub, z.B. Sambucus 'Black Lace' oder 'Black Beauty' !
Der Sambucus hat zarte rosa Blütenteller, die von dominanten gelblaubigen Sträuchern regelrecht erschlagen werden. Ich spreche aus Erfahrung, denn hinter meinem 'Black Beauty' steht der Goldliguster des Nachbarn Schade um die schönen Holunderblüten...Aus diesem Grund würde ich eher zu Physocarpus 'diabolo' raten. Seine Blüte paßt für meinen Geschmack besser zu Gelblaubigem.Paß auf, dass es nicht zuviel wird. Eibe könnte ich mir zur Beruhigung und als Winteraspekt gut dazu vorstellen.Wenn Du den 'Diabolo' vom Nachbarbeet hier nochmal wiederholst, würden mir Stauden, wie Heuchera 'Palace Purple' gut dazu gefallen, weil sie den Farbton am Boden nochmal aufnehmen und nicht zu dominant sind.Um Macranthas Beitrag aufzugreifen: Bergenie zu Hakonechloa ist ganzjährig schön:
...Paß auf, dass es nicht zuviel wird. Eibe könnte ich mir zur Beruhigung und als Winteraspekt gut dazu vorstellen........Um Macranthas Beitrag aufzugreifen: Bergenie zu Hakonechloa ist ganzjährig schön:
Genau das habe ich mir auch gedacht.Hakenochloa sollte ein Hauptthema in dem Beet bleiben. Ich stelle mir einen schräg durch das Beet verlaufenden Streifen (Drift?) vor, in den ich ich den Cornus 'Kesselringii" setze. Links und rechts von diesem Streifen stelle ich mir einzeln stehende Gehölze (Vor allem die Hortensien) und Staudensolitäre vor, die von flachen bodendeckenden Stauden umgeben sind.Bergenien sind vielleicht ebenso spannend, wie Waldsteinia geoides oder auch Pachysandra terminalis 'Compacta'. Nur sollte es dann eine kleinblättrige Bergeniensorte sein, die sich schnell flächig ausbreitet.Eibe (hier vielleicht Taxus x media 'Hicksii' wegen der Beeren) kann ich mir als immergünen Aspekt ebenso vorstellen wie Ilex. Eventuell könnte man Spiraea 'Golden Princess' als zweites "Drift"-Thema bei der Größe des Beetes aufnehmen.Normalerweise plane ich keine Beetfläche in meinem eigenen Garten. Da wird halt "aus dem Bauch heraus" zusammengepflanzt, was ich gerade im Topf stehen habe oder an Stauden teilen kann.Eure Anregungen finde ich jedoch so spannend, um mal etwas "auf Papier" zu planen.Lasst mir etwas Zeit. Ich habe gerade Urlaub. Ich versuche mich mal an einem Pflanzplan und bin gespannt auf Eure Vorschläge.Grußtroll
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Man sollte bei den ganzen hier gemachten Vorschlägen nicht vergessen, dass der große Vorteil einer flächigen Pflanzung von Hakonechloa ihre Attraktivität von Mai bis Dezember bei gleichzeitiger extremer Pflegeleichtigkeit ist. Man kann mit der grünen Hakonechloa einfach eine Ecke zuballern und wenn man die etwas zögerliche Anfangsphase überstanden hat, hat man damit kaum noch Arbeit.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Drei Jahre sollte man schon warten können bis die Fläche geschlossen ist. Diese Zeit muss man halt mit Geduld und vielleicht konkurrenzschwachen Sommerblumen überbrücken. Danach ist Ruhe.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Man sollte bei den ganzen hier gemachten Vorschlägen nicht vergessen, dass der große Vorteil einer flächigen Pflanzung von Hakonechloa ihre Attraktivität von Mai bis Dezember bei gleichzeitiger extremer Pflegeleichtigkeit ist. Man kann mit der grünen Hakonechloa einfach eine Ecke zuballern und wenn man die etwas zögerliche Anfangsphase überstanden hat, hat man damit kaum noch Arbeit.
Gerade die panaschierten Sorten sind doch eigentlich zu schön, um sie "nur" als Bodendecker zu verwenden.Ich finde, sie fordern einen geradezu heraus, sie in irgendeiner Weise auch "gestalterisch" einzusetzen.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Passend zum angekündigten Schnee, richten sich die Hakonengräser gerade straff auf, das finde ich jedes Jahr wieder faszinierend und es macht den besonderen Reiz des Grases im Winter aus.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
;)Na klar. Aber eine viel zu wenig beachtete Stärke der grünen Form ist ihre wunderbare Eignung als höher werdender Bodendecker.
Und deshalb habe ich mich entschlossen in einer ehemaligen Efeuzone noch ein paar qm mit diesem wunderbaren Gras zu bepflanzen. Ich möchte es unter eine Quitte und zu einem noch zu kaufenden Acer aconitifolium pflanzen.Ist denn Hakonechloa macra 'Nicolas' genauso wüchsig wie das "Normale"?
Ist denn Hakonechloa macra 'Nicolas' genauso wüchsig wie das "Normale"?
Das wüsst ich auch gerne, und außerdem, wie es mit der Verträglichkeit gegenüber kalkhaltigem, eher humusarmen Boden steht. In den Beschreibungen heißt es stets "kalkarm".