Hi,lasst euch doch, rein des Spaßes wegen, die Teichpflanzen, die die Folie durchbohren, namentlich benennen.

Nein, also ehrlich.. ich wüsste nicht, welche der gängigen verwendeten Teichpflanzen das schaffen sollte! Bambus (Phyllostachys) mag sowas von außerhalb schaffen, aber den habt ihr ja vermutlich nicht.

Das einzige, was bei mir bisher Löcher in die Folie geschafft hat, waren Wühlmäuse.Und was die Reinigung des Teiches angeht.. verabschiedet euch doch bitte von diesem unpassenden Wort. Ein Teich benötigt Pflegemaßnahmen (Laub und abgestorbene Pflanzen entfernen,, Fadenalgen rausfischen, ggf. mal (nach einigen Jahren) zuviel gewordenen Schlamm abschöpfen, aber keine "Reinigung". Ansonsten ist da nicht viel Zauberei dabei!Ich kenne auch Leute, die räumen einmal im Jahr ihren Teich aus, bürsten die Folie ab usw.! Was man damit dem sich entwickelnden Ökosystem antut, kann sich jeder selbst ausrechnen. Ein Teich muss sich entwickeln und dafür benötigt er vor allem Ruhe und Zeit, dies zu tun. Mit jeder Komplettreinigung beseitigt man auch die überwiegende Zahl der Mikroorganismen und Kleinlebewesen, die zum Gelingen des Teiches beitragen. Und ausgerechnet die wilden "Putzer" meckern dann, dass der Teich permanent grün ist und schlimmstenfalls das Wasser stinkt oder die Fische sterben...

Gegen die Folie spricht meiner Meinung nach nur, dass sie leichter mechanische Schäden davontragen kann, als eine GFK-Schale. Aber da muss man im Normalfall schon mit spitzen Gegenständen im Teich rumackern, die dort nichts zu suchen haben.Um gleich ein wenig vorzubeugen... auch wenn der Teich nun doch größer wird: NEIN, ihr müsst keine Goldfische einsetzen, um eine Mückenplage zu vermeiden!

Ich bin seit Jahren ein Verfechter fischfreier Gartenteiche (Biotope). Die Vielfalt an Insekten und Amphibien ist ein vielfaches mehr wert, als ein Goldfisch, den früher oder später eh Nachbars Katze oder der Fischreiher holt.
