Bescheidene Pflanzung? Sieht doch toll aus! Gerade erst gepflantzt und trotzdem schon üppig. Und von solch exquisiten Staudenschätzen kann ich nur träumen...
Waldrand, Nordhang, vierhundert Meter: Hier blüht alles drei Wochen später.
Ich gewöhne mich langsam daran, waldige Gärten zu mögen. Bin ja eigentlich ein Sonnenkind.Schöne Bilder zeigt ihr da :DMein Monsunwaldhang ist ja kein richtiger Wald, halt absonnig bis schattig durch alte Apfelbäume und einen großen Nussbaum.Die Rhodos sind aufgegangen
@upico: unglaublich toller Waldgarten! :DMeine bescheidene Meinung: Lamium orvala und für den Spätsommer Anemone hupehensis wären noch Pflicht. Und zu der weißen würde ich noch eine rosa Dicentra dazunehmen. ;DAber sieht so schon perfekt gemacht aus....
Troll, sehr schön sieht das aus! War bei mir auch immer so, heuer ist es so dicht, dass ich wohl bald was rausnehmen muss.... Paris quadrifolia etwa oder vielleicht den einen oder anderen m² Tiarella...
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Wunderschön upico!Das sieht aber alles viel größer aus.
Da kann ich mich nur anschliessen. @troll, Ich habe mir dieses Jahr auch zwei Götterblumen auf dem "Grünen Markt" hier gegönnt. Es waren kräftige Ballen frisch aus dem Beet gestochen. Ich bin gespannt ob sie sich halten und vermehren werden.
Angeregt durch den Thread Schattenpflanzen habe ich in diesem Frühjahr eine Art Mini-Waldgärtchen angelegt, eine ganz kleine Ecke zwischen den beiden großen Birken.Da mir in meinem öffentlichen Grün hier zwischen den Häusern keine großen Flächen zur Verfügung stehen, fällt es halt ziemlich bescheiden aus. Zu den vorhandenen Schatten-Stauden wie Eisenhut, diversen Farnen, Carex pendula, Luzula sylvatica, Astilben, Herbstanemonen gesellen sich nun Hepatica, Trillium sessile, Asarium delavayi, Persicaria Red Dragon, Polygonatum und ein wunderschönes Podophyllun Spotty Dotty.Ich bin gespannt auf die Entwicklung und hoffe die Birken ziehen nicht zuviel Wasser ab. Schau mer mal......
"Lohnt sich das?" fragt der Kopf. "Nein," sagt das Herz, "aber es tut gut!"
Heute habe ich die Pflanzungen im Waldgarten vorerst abgeschlossen.Der Bereich auf den man beim Gang durch den "Waldweg" mit seiner mosaikhaften, teppichartigen Bepflanzung und frei stehenden Solitärgehölzen und Stauden blickt, soll gewissermaßen der Gegenentwurf werden.Hier darf einmal die Üppigkeit des "ostasiatischen Monsunwaldes" gedeihen.
Dateianhänge
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Die Bodenverbesserung war am schwierigsten. Der Rest hatSpass gemacht, einen richtigen Plan gab es nie.Wenn eine solche Pflanzung einmal eingewachsen ist, mussman außer gelben Lerchensporn rausrupfen und etwas beregnenbei extremer Trockenkeit nicht mehr machen. Hier habe ich noch nie Unkraut gezupft, gehackt oder sonstiges. Ja, mal etwas umpflanzen oder ist schon möglich.
Das gefällt mir sehr. :DNoch nie Unkraut gezupft? Nach meinen Kompostorgien muss ich sicher im Vier-Wochen-Rhytmus zupfen. Ich hoffe, wenn der Laubmulch in den nächsten Jahren liegen bleibt, wird es besser.Ist das Matteucia im Hintergrund?
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Da fällt ordentlich Laub (3Eichen) rein, bleibt alles liegen. Selbstdie Blätter der Stauden räume ich im Herbst nicht ab.Einzig Ende Febr./ Anfang März schneide ich die Helleborus zurück. Muß aber in solch einer Pflanzung auch nicht sein.Ich habe das dieses Jahr bei über 20 H. getestet, konnte nichts nachteiliges feststellen. Ja, das ist der Wucherfarn, diesen habeich vergessen, dort gehe ich schon mal durch und entferne die Ausläufer erhobenen Hauptes.