meine shepherdii im atelier will wohl sterben, was kann ich tun?
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Steht sie hell? Wie ist Dein Gieß- und Düngeverhalten? Shepherdii ist eigentlich "unkaputtbar" - daher habe ich sie auch noch. Vetrocknen die Blätter, oder fault die Pflanze? Bissel mehr Infos wären gut.
Erfolg besteht zu 10 % aus Inspiration, - zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)
sie steht hell, aber uv-gemindert. ich gieße immer dann, wenn das substrat oberseits abgetrocknet ist, m.e. vorsichtig, mit abgekochtem, abgestandenem leitungswasser (regenwasser geht leider nicht) und immer mit halbierter hoya-düngerkonzentration.die pflanze verliert derzeit blätter, bildet aber seit längerem keine neuen mehr.
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moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Kannst du noch einen Steckling schneiden, als Sicherheitskopie? Mit Bewurzeln kennst du dich ja aus.Ansonsten würde ich, ohne Näheres zu wissen, die alte Pflanze einfach mal in neues Substrat topfen und mir dabei die Wurzeln anschauen. Dass man nicht das ganze Jahr über mit Düngerlösung gießt, weißt du ja-?
Noch was, im Sommer ist so manche Zimmerpflanze froh um einen Freilandaufenthalt, halbschattig bis schattig, am besten so, dass das Substrat nicht dauerdurchnässt wird vom Regen, vielleicht auf dem Balkon. Wenn's ihr derzeit am alten Standort nicht mehr passt, dann merkst du das bei so einem Tapetenwechsel recht schnell... .
Na - da hat Dir b-hoernchen aber schon sehr gute Tipps gegeben; und ich würde sie auch aus dem Topf nehmen und mir Substrat und Wurzeln ansehen. Hoyas stehen sehr gern in durchlässigem Substrat; ich mische das immer selbst an.
Erfolg besteht zu 10 % aus Inspiration, - zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)
Die Multiflora, noch ganz klein und im Frühjahr geschenkt bekommen, zeigt ein kleines Pedunkel! 8)Fotos folgen: geht im Moment nicht.Es ist unglaublich, dass sie schon blühen will.DANKE, Gartenplaner! :-*edit: hier nun Bilder
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ein hübsches, ätherisch blühendes ding (leider ohne duft), zumal sie bisher überlebt hat, anders als meine beiden hoya lacunosa. die besten erfahrungen mache ich bisher übrigens mit hoya in hydrokultur, die von spezialhändli in ihren spezialsubstraten verrecken reihenweise – erstaunlich.
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moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Schön ist die Zwerggarten.Bei mir geht die Blühsaison wieder los. Hoya bella startet durch. Einen Senker von der habe ich ins Regenwaldterrarium gesetzt. Da geht die ab. Staun.
Ich glaube die Art fühlt sich bei höherer Luftfeuchtigkeit am Wohlsten. das wäre dann auch gut gegen Spinnmilben. Ich würde abspülen mit lauwarmen Wasser und Raubmilben aussetzen.
Mir ist ein Fuzzelchen Hoya bella in Garten-Lehm-Pampe getopft "zugelaufen", wann und wohinein topfe ich die am besten?
Ich habe vor ca 40 Jahren eine Hoya geschenkt bekommen und mir ein paar Jahre später einen Ableger gezogen. Den habe ich in normale Komposterde gesetzt (die allerdings naturbedingt einen geringen Lehmanteil hat. Die Mutterpflanze steht immer noch im gleichen Topf in Gleicher Erde. Gießen tu ich wenn ich dran denke,also unregelmäßig, dann aber reichlich. Beide Pflanzen blühen regelmäßig dreimal im Jahr, obwohl sie unterschiedliche Standorte haben. Eine wächst im Treppenhaus, also im Winter relativ kühl, Westseite hinter Glasbausteinen seit einigen Jahre von Südwesten durch eine größer gewordene Weihrauchzeder beschattet, bekommt also so gut wie keine Sonne. Die andere wächst in einem kleinen Topf in einer Korkeichenrinden-Ampel am Südfenster im Wohnzimmer, das allerdings im Sommer zeitweise durch Bäume in ca 10m Abstand beschattet ist, dafür muß sie im Winter Umgenungstemperaturen von 20 Grad ertragen. Sie wird, da noch andere Pflnzen in der Ampel sind etwas häufiger gegossen, aber mit weniger Wasser, da der Topf viel kleiner ist. Dünger kennen sie nicht. Ab und zu muß ich gegen Wollläuse etwas tun. Ich verwende Promanal mit Erfolg oder wenn möglich den Staubsauger mit Fugendüse. Letzteres ist übrigens bei Kakteen sehr wirkungsvoll. Die Fotos sind vom letzten Jahr, an der ersten sieht man deutlich den Lausbefall, der auch auf die Clivie übergegriffen hat. Beide leben noch und man sieht ihnen nichts mehr an, dank Promanal.