News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!

Päonien Wildarten (Gelesen 233297 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

Antworten
Benutzeravatar
pearl
Beiträge: 43508
Registriert: 28. Aug 2006, 16:09
Kontaktdaten:

Weinbauklima im Neckartal

Re: Päonien Wildarten

pearl » Antwort #1500 am:

:D Päonien verbuddeln ist so effektiv! Man kann sicher sein, dass nächstes Jahr richtig was rauskommt! :D
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky
Benutzeravatar
Zuccalmaglio
Beiträge: 2831
Registriert: 27. Jan 2005, 19:55

Re: Päonien Wildarten

Zuccalmaglio » Antwort #1501 am:

Derjenige, der mich beraten hat, meinte dass die junge Pflanze fast nur aus Rhizom mit noch kaum Wurzeln bestünde. Im Topf wäre die Wurzelbildung besser.
Tschöh mit ö
Benutzeravatar
oile
Beiträge: 32156
Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
Höhe über NHN: 35 m
Bodenart: sandig
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.

Re: Päonien Wildarten

oile » Antwort #1502 am:

:D Päonien verbuddeln ist so effektiv! Man kann sicher sein, dass nächstes Jahr richtig was rauskommt! :D
Hahaha! :-X
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

Don't feed the troll!
Henki

Re: Päonien Wildarten

Henki » Antwort #1503 am:

Ich glaube, ich bin mit dem Zuwachs von Paeonia mlokosewitschii recht zufrieden. :)
Dateianhänge
2015-12-18 Paeonia mlokosewitschii.jpg
Henki

Re: Päonien Wildarten

Henki » Antwort #1504 am:

P. obovata hat ebenfalls ganz gut zugelegt.
Dateianhänge
2015-12-19 Paeonia obovata.jpg
Benutzeravatar
lttp
Beiträge: 481
Registriert: 29. Okt 2008, 18:29

Re: Päonien Wildarten

lttp » Antwort #1505 am:

Völlig Päonienunerfahren habe ich gestern in einem Topf eine lactiflora erstanden.Dabei wurde mir empfohlen, sie jetzt in diesem Topf auszupflanzen, damit sie im Topf ordentlich Wurzeln bildet. Nächsten Herbst soll ich dann den Topf aus dem Boden holen und sie ohne Topf auspflanzen.Ich kann das nicht so recht nachvollziehen. Was sagt Ihr?
Kräftige Teilstücke mit mit mindestens drei Augen und guten Wurzeln würde ich immer direkt auspflanzen.Schwächere Teilstücke ziehe ich meist noch ein Jahr im Topf, bevor ich sie an den endgültigen Standort auspflanze. Aber immer in der Erde vom zukünftigen Standort, und keine Humus- oder gar Torfmischungen. Diese Töpfe versenke ich aber nicht in der Erde, sondern stelle sie über den Winter in einen unbeheizten Schuppen. Dies hat den Vorteil, dass man sich ein Jahr intensiver um die Pflanzen kümmern kann (z.B. bei heißem Wetter schattiger stellen, wenn die Wurzeln noch nicht gut entwickelt sind) und dass man auf einen Topf wesentlich seltener versehentlich drauftritt als auf eine schwache, vielleicht nur eintriebige Pflanze.Den Vorteil, eine Pflanze im Topf auszupflanzen, kann ich hingegen nicht erkennen.
Henki

Re: Päonien Wildarten

Henki » Antwort #1506 am:

Konntet ihr bei euren Paeonien unterschiedliche Anfälligkeit für Schnecken beobachten? Ich habe zwei mutmaßliche P. obovata (beide haben bisher nicht geblüht), die nur etwa anderthalb Meter von einander entfernt stehen. Während eine stets makellos ist, hat die andere erneut angefressene Triebknospen. ::)Meine kleine P. anomala ist mir weggefault - ich fand nur noch zwei winzige Triebknospen. Alles darunter war brauner Matsch. Die übrigen Paeonien (mlokosewitschii, mairei, mascula, cambessedesi, ...) stehen ganz gut da.
knorbs
Beiträge: 13280
Registriert: 18. Mär 2004, 16:02
Kontaktdaten:

Re: Päonien Wildarten

knorbs » Antwort #1507 am:

P. obovata hat ebenfalls ganz gut zugelegt.
auf dem schildchen steht aber "P. witt..." ...also eine daurica. ::) ;) P. obovata steckt hier noch tief im boden, im gegensatz zu den dauricas. am weitesten haben hier wie immer P. mairei und vor allem P. emodi ausgetrieben. die sind kurz davor die blätter zu entfalten...viiieeel zu früh :P. das gibt sicher wieder böse überraschungen :P :P
z6b
sapere aude, incipe
mickeymuc
Beiträge: 2166
Registriert: 2. Mär 2005, 12:54

Re: Päonien Wildarten

mickeymuc » Antwort #1508 am:

Hallo Hausgeist,Ich habe noch nie Schäden durch Schnecken an Päonien gehabt, aber schon öfters dramatische Schäden durch Eulenraupen. Die scheinen die Knospen der Päonien zu lieben, teils fressen sie die ganzen Triebknospen aus, teils nur die Blütenknospen. Beides ist sehr ärgerlich. Bei Strauchpäonien bestreiche ich den unteren Bereich mit Raupenleim, bei Staudigen hilft um diese Zeit nur absammeln, wobei ich da auch jedes Jahr erst daran denke wenn es erste Schäden gibt. Wenn es etwas wärmer ist spritze ich Xentari, ein Bacillus-thuringiensis-Präparat. Das hilft gut wirkt aber nur bei wärmeren Temperaturen. Ich könnte mri vorstellen dass es bei Dir auch Raupen sind, die diese Schäden verursachen.
Konntet ihr bei euren Paeonien unterschiedliche Anfälligkeit für Schnecken beobachten? Ich habe zwei mutmaßliche P. obovata (beide haben bisher nicht geblüht), die nur etwa anderthalb Meter von einander entfernt stehen. Während eine stets makellos ist, hat die andere erneut angefressene Triebknospen. ::)Meine kleine P. anomala ist mir weggefault - ich fand nur noch zwei winzige Triebknospen. Alles darunter war brauner Matsch. Die übrigen Paeonien (mlokosewitschii, mairei, mascula, cambessedesi, ...) stehen ganz gut da.
Viele Grüße aus dem Ermstal !
Henki

Re: Päonien Wildarten

Henki » Antwort #1509 am:

@knorbs: Als P. wittmanniana gekauft, wurde sie dann doch hier als obovata entlarvt. ;) Habe nur das Schild noch nicht entfernt. :-[ Meine andere obovata schaut aber schon ähnlich weit raus. @mickeymuc: Das ist natürlich auch möglich. :-\ Die steht direkt neben einem Teich, da will ich ungern mit irgendwas spritzen.
Katrin
Beiträge: 10332
Registriert: 12. Dez 2003, 18:36
Kontaktdaten:

The best way to have a friend is to be one!

Re: Päonien Wildarten

Katrin » Antwort #1510 am:

Knorbs, die mairei ist immer so bald und sie ist bei mir noch nie erfroren, obwohl das mit den Epimedien usw. ständig passiert.
Dateianhänge
pa_mairei_2016.jpg
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."

ich
Benutzeravatar
Krokosmian
Beiträge: 14502
Registriert: 17. Mär 2015, 20:51
Kontaktdaten:

Mittlerer Neckar

Re: Päonien Wildarten

Krokosmian » Antwort #1511 am:

... dramatische Schäden durch Eulenraupen. Die scheinen die Knospen der Päonien zu lieben, teils fressen sie die ganzen Triebknospen aus, teils nur die Blütenknospen. Beides ist sehr ärgerlich.
Ist OT weil Hybride... Das auf dem Bild waren wohl auch Eulenraupen? Habe das letzte Woche erstmalig gesehen.
Dateianhänge
angefressene pae.jpg
cornishsnow
Master Member
Beiträge: 17899
Registriert: 2. Jun 2005, 07:24
Kontaktdaten:

Hamburg-Altona, Whz 8a

Re: Päonien Wildarten

cornishsnow » Antwort #1512 am:

Knorbs, die mairei ist immer so bald und sie ist bei mir noch nie erfroren, obwohl das mit den Epimedien usw. ständig passiert.
Bei mir im Schatten ist sie nicht ganz soweit, treibt aber auch jedes Jahr so früh und hatte mit Frost bisher keinerlei Probleme. Eine sehr schöne und robuste frühblühende Art.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
knorbs
Beiträge: 13280
Registriert: 18. Mär 2004, 16:02
Kontaktdaten:

Re: Päonien Wildarten

knorbs » Antwort #1513 am:

@knorbs: Als P. wittmanniana gekauft, wurde sie dann doch hier als obovata entlarvt.
ja wenn das so ist, dann stimmt das auch ;D ;D ;)
z6b
sapere aude, incipe
knorbs
Beiträge: 13280
Registriert: 18. Mär 2004, 16:02
Kontaktdaten:

Re: Päonien Wildarten

knorbs » Antwort #1514 am:

wg. der mairei...frost hält die nach dem austrieb schon aus, aber wieviel? infolge des warmen winters treibt jetzt schon viel aus, was bei einem erneuten richtigen frosteinbruch, sagen wir mehr als ca. -6° die triebe + blütenknospen erfrieren lassen wird. deswegen stirbt die pflanze nicht, aber es schwächt sie + mit blüten ist dann auch wieder nix. naja...vielleicht bleiben wir heuer verschont.
z6b
sapere aude, incipe
Antworten