Päonien verbuddeln ist so effektiv! Man kann sicher sein, dass nächstes Jahr richtig was rauskommt!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Derjenige, der mich beraten hat, meinte dass die junge Pflanze fast nur aus Rhizom mit noch kaum Wurzeln bestünde. Im Topf wäre die Wurzelbildung besser.
Völlig Päonienunerfahren habe ich gestern in einem Topf eine lactiflora erstanden.Dabei wurde mir empfohlen, sie jetzt in diesem Topf auszupflanzen, damit sie im Topf ordentlich Wurzeln bildet. Nächsten Herbst soll ich dann den Topf aus dem Boden holen und sie ohne Topf auspflanzen.Ich kann das nicht so recht nachvollziehen. Was sagt Ihr?
Kräftige Teilstücke mit mit mindestens drei Augen und guten Wurzeln würde ich immer direkt auspflanzen.Schwächere Teilstücke ziehe ich meist noch ein Jahr im Topf, bevor ich sie an den endgültigen Standort auspflanze. Aber immer in der Erde vom zukünftigen Standort, und keine Humus- oder gar Torfmischungen. Diese Töpfe versenke ich aber nicht in der Erde, sondern stelle sie über den Winter in einen unbeheizten Schuppen. Dies hat den Vorteil, dass man sich ein Jahr intensiver um die Pflanzen kümmern kann (z.B. bei heißem Wetter schattiger stellen, wenn die Wurzeln noch nicht gut entwickelt sind) und dass man auf einen Topf wesentlich seltener versehentlich drauftritt als auf eine schwache, vielleicht nur eintriebige Pflanze.Den Vorteil, eine Pflanze im Topf auszupflanzen, kann ich hingegen nicht erkennen.
Konntet ihr bei euren Paeonien unterschiedliche Anfälligkeit für Schnecken beobachten? Ich habe zwei mutmaßliche P. obovata (beide haben bisher nicht geblüht), die nur etwa anderthalb Meter von einander entfernt stehen. Während eine stets makellos ist, hat die andere erneut angefressene Triebknospen. ::)Meine kleine P. anomala ist mir weggefault - ich fand nur noch zwei winzige Triebknospen. Alles darunter war brauner Matsch. Die übrigen Paeonien (mlokosewitschii, mairei, mascula, cambessedesi, ...) stehen ganz gut da.
auf dem schildchen steht aber "P. witt..." ...also eine daurica. P. obovata steckt hier noch tief im boden, im gegensatz zu den dauricas. am weitesten haben hier wie immer P. mairei und vor allem P. emodi ausgetrieben. die sind kurz davor die blätter zu entfalten...viiieeel zu früh . das gibt sicher wieder böse überraschungen
Hallo Hausgeist,Ich habe noch nie Schäden durch Schnecken an Päonien gehabt, aber schon öfters dramatische Schäden durch Eulenraupen. Die scheinen die Knospen der Päonien zu lieben, teils fressen sie die ganzen Triebknospen aus, teils nur die Blütenknospen. Beides ist sehr ärgerlich. Bei Strauchpäonien bestreiche ich den unteren Bereich mit Raupenleim, bei Staudigen hilft um diese Zeit nur absammeln, wobei ich da auch jedes Jahr erst daran denke wenn es erste Schäden gibt. Wenn es etwas wärmer ist spritze ich Xentari, ein Bacillus-thuringiensis-Präparat. Das hilft gut wirkt aber nur bei wärmeren Temperaturen. Ich könnte mri vorstellen dass es bei Dir auch Raupen sind, die diese Schäden verursachen.
Konntet ihr bei euren Paeonien unterschiedliche Anfälligkeit für Schnecken beobachten? Ich habe zwei mutmaßliche P. obovata (beide haben bisher nicht geblüht), die nur etwa anderthalb Meter von einander entfernt stehen. Während eine stets makellos ist, hat die andere erneut angefressene Triebknospen. ::)Meine kleine P. anomala ist mir weggefault - ich fand nur noch zwei winzige Triebknospen. Alles darunter war brauner Matsch. Die übrigen Paeonien (mlokosewitschii, mairei, mascula, cambessedesi, ...) stehen ganz gut da.
@knorbs: Als P. wittmanniana gekauft, wurde sie dann doch hier als obovata entlarvt. Habe nur das Schild noch nicht entfernt. Meine andere obovata schaut aber schon ähnlich weit raus. @mickeymuc: Das ist natürlich auch möglich. Die steht direkt neben einem Teich, da will ich ungern mit irgendwas spritzen.
Knorbs, die mairei ist immer so bald und sie ist bei mir noch nie erfroren, obwohl das mit den Epimedien usw. ständig passiert.
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"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
... dramatische Schäden durch Eulenraupen. Die scheinen die Knospen der Päonien zu lieben, teils fressen sie die ganzen Triebknospen aus, teils nur die Blütenknospen. Beides ist sehr ärgerlich.
Ist OT weil Hybride... Das auf dem Bild waren wohl auch Eulenraupen? Habe das letzte Woche erstmalig gesehen.
Knorbs, die mairei ist immer so bald und sie ist bei mir noch nie erfroren, obwohl das mit den Epimedien usw. ständig passiert.
Bei mir im Schatten ist sie nicht ganz soweit, treibt aber auch jedes Jahr so früh und hatte mit Frost bisher keinerlei Probleme. Eine sehr schöne und robuste frühblühende Art.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
wg. der mairei...frost hält die nach dem austrieb schon aus, aber wieviel? infolge des warmen winters treibt jetzt schon viel aus, was bei einem erneuten richtigen frosteinbruch, sagen wir mehr als ca. -6° die triebe + blütenknospen erfrieren lassen wird. deswegen stirbt die pflanze nicht, aber es schwächt sie + mit blüten ist dann auch wieder nix. naja...vielleicht bleiben wir heuer verschont.