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Die kommen, weil ses in einer Frauenzeitschrift gelesen haben, Landlust, Brigitte oder so.In Männerzeitschriften steht Sarastro nicht drinnen
die Gartenpraxis eine Frauenzeitschrift?
Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)
Ihr habt ja alle so recht! :oEs kommen übrigens durchaus Männer aller Regenbogencoleure zu uns. Die Pflanze steht dabei immer im Mittelpunkt. Mauern und Menschen sind Begleitinstrumente...
Ich rode und pflanze jedenfalls lieber selber, weil ich mag niemanden bezahlen fürs Augenverdrehen.
Genau! Allein kann man ungehemmt pinselig und dadurch langsam sein.Ausserdem sind ganz viele Profis eher Grobmotoriker und werden nervoes, wenn man zwischen ihnen herumfummelt (zB letztens die grossen Steine aufsammelt, bevor sie wieder in den Pflanzgraben geschmissen werden).Mein Vater hat seine Gartenhilfe (auch) nach der Schuhgroesse ausgesucht...Trotztdem/deswegen lache ich ueber die Kolumne.
Es wäre eine Überlegung wert, ob eine Leiterin eines Bautrupps solche Arbeiten (oder das Erhalten einer ungünstig stehenden Pflanze) auch aus Fummelei ansähe oder einfach als Aufgabe, die Teil des Auftrags ist.Ich vermute als Problem in diesem Zusammenhang schon die tendenziell eher männliche Grundhaltung, der, der arbeitet (und/oder Bagger fährt, Löcher gräbt, körperlichen Einsatz leistet) müsse sich im Gegenzug wenigstens nicht um im Verhältnis viel zu geringfügige Einschränkungen sorgen.Also quasi Ritter und leidensbereite, demütige frouwe.Wenn wir schon bei den Klischees sind .
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Und gerade an Lieschens kann sich ein kundenorientierter Berater messen, wie gut er wirklich ist!
Genau das ist es doch! Gäbe es keine Lieschens wäre doch ein Gutteil der staudengärtnerischen Daseinsberechtigung dahin.Wenn ich beispielsweise ein neues Handy/einen neuen PC kaufe oder mein Auto reparieren lasse, so bin ich ein Unwissender der darauf hofft, dass er von einem kompetenten Gegenüber die richtigen Auskünfte bekommt. Oder andersrum, irgendwo sind wir alle ein bisschen Lieschen/Hänschen Müller .Edit: Übrigens lese ich die Pfenningschmidt-Kolumne fast zuerst, dachte aber auch schon teilweise an Kunden-Bashing , muss er aber selbst wissen.