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Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen (Gelesen 76785 mal)
Moderator: thomas
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Ich habe mir diese Bilder auch angeschaut, z.T. wirklich grandios, aber ich habe kein Bild mit unglaubwürdigen Farben gesehen, ich finde alle Bilder farblich sehr zurückhaltend. Bei einem Bild habe ich auch gesehen mit welcher Kamera er fotografiert, das ist natürlich eine andere Welt.
Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Ja, er fotografiert mit einer Hasselblad H3D-39Das ist nicht so ganz unsere Kragenweite, gell Birgit. Dennoch hat der Mann ein wahnsinniges Gespür für eine ganz besondere Komposition.LG Evi
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Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen (Henry Jackson van Dyke, 1852 - 1933)
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Noch ein kleiner Nachtrag, wer sich für die Fotos von Hans Strand interessiert. Ich habe ihm vorhin eine Mail geschrieben und mich nach seinen Büchern erkundigt. Seine Antwort kam prompt zurück:However I am currently working on a "Sweden book".It will be published this spring. The title is "Året Runt" which mens the year around. Please contact me in April and I can hopefully help you out.Somit werde ich mich im April nochmals bei ihm melden. Dieses Buch muss ich natürlich haben :)LG Evi
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Ich finde die Bilder auch gelungen, besonders seine Waldserien. Mit den anderen Bildern tue ich mir bei der Beurteilung schwer; ich vermute, jeder von uns könnte bei einem Flug über Polarregionen, irgendwo nördlich des Polarkreises oder in Wüsten beeindruckende Fotos machen. Bei den Wäldern kommt das Talent allerdings raus
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
So sehe ich das auch. Und auch wenn ich etwas farbenblind bin - bei etlichen Schweden/Norwegenfahrten zu diversen Jahreszeiten bis zum Nordkap sind mir solche Farben nur sehr sehr selten untergekommen!Dennoch: die Bilder sind schon Klasse und man muss sie erst einmal nachmachen.Hasselblad ist definitiv eine andere Liga - eine einmalige Kamera (immer noch)!LG FrankIch finde die Bilder auch gelungen, besonders seine Waldserien. Mit den anderen Bildern tue ich mir bei der Beurteilung schwer; ich vermute, jeder von uns könnte bei einem Flug über Polarregionen, irgendwo nördlich des Polarkreises oder in Wüsten beeindruckende Fotos machen. Bei den Wäldern kommt das Talent allerdings raus ;) .
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
@EviDanke für den interessanten Link.Gruß BirgitPS: Man traue keinem Bild welches man nicht selbst erstellt und bearbeitet hat 

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Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
PS: Man traue keinem Bild welches man nicht selbst erstellt und bearbeitet hat



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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
IMHO: Das Bild auf der home ist NEVER 'out of cam'. Da ist stark am Regler gedreht worden. Da schau ich gar nicht weiter hin.Liebe GrüßeThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Thomas, guck dir bei Gelegenheit die neueste Ausgabe "Naturfotografie" an und du wirst dein Urteil revidieren.Diese Fotos sind farblich so gelungen, da ist außer einer leichten Kontrastanhebung (wie wir es ja alle bei der Raw-Entwicklung auch machen) nichts Gravierendes verändert worden. Mag sein, dass das Titelbild dieser Homepage etwas farbenfreudig daherkommt. Die Fotos in der Zeitschrift jedoch sind einsame Spitze. Das Titelbild ist mitunter bei lichtem Nebel fotografiert worden. Nebel intensiviert die Farben sehr stark und verschiebt sie sehr oft ins Bläuliche. Genauso ist es bei Nachtaufnahmen. Da könnte man auch meinen, es wäre zu viel am Regler gedreht worden, jedoch kommen die satten Farben direkt aus der Kamera. Diese Erfahrung habe ich bei meinen Nachtaufnahmen sowie bei meinen Aufnahmen im Wald auch schon gemacht. Dann noch zum Thema Luftaufnahmen: Das Fotografieren von oben ist eine echte Herausforderung. Sehr oft kommen die Farben dort flau daher und ein Stativ kann man sowieso nicht verwenden. Seit ich meine Ballonfahrt hinter mit habe und von meinen Ergebnissen eher enttäuscht war, weiß ich gute Luftaufnahmen zu schätzen. War das jetzt zu viel OT?Na ja, ich bin jedenfalls von diesem Fotografen begeistert und werde mir das Buch sicher kaufen.LG EviDa schau ich gar nicht weiter hin.
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Ich will es mal so sagen. Wenn ich mir spezielle benutzerdefinierte Tonwertkurven in meine Kamera lade oder spezielle Punkte beim Weissabgleich in der Kamera setze, bekomme ich eine Farbigkeit in die Bilder die niemals in Natura da war und kann meine Bilder ruhigen Gewissens als OOC weitergeben.Ich will damit nicht sagen das hier besprochene Fotografen das machen. Aber dem Begriff OOC traue ich schon seit einer Zeit nicht mehr.Gruß Birgit
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Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Auch ein "OOC" muss doch zwangsläufig eine Bildbearbeitung erfahren haben: schon in der Kamera selbst durch die Wahl diverser Parameter - wobei ja auch die Voreinstellung "automatisch" eine Wahl ist - und, sofern es ein Raw-File ist, durch die Einstellungen des Konverters zum Öffnen desselben im Bildbearbeitungs- oder Darstellungsprogramm.Ob dabei subtil genug vorgegangen oder des Guten zuviel getan wurde, ist wohl nur im Einzelfall zu sagen und außerdem immer auch subjektiv. Es ist in dem Zusammenhang ganz interessant, sich mal die Vorgaben für digitale Fotos für den "Wildlife Photographer of the Year" anzuschauen, insbesondere Punkt 4: "Digital adjustment guidelines".Erlaubt sind dort "moderate" Veränderungen des Fotos in punkto Kontrast, Tonwertkurven, Farbanpassung inkl. Sättigung. Erlaubt sind auch Bildausschnitte, aber nicht das Hinzufügen oder Entfernen von Objekten im Bild, mit Ausnahme des Ausstempelns von Sensorflecken sowie dem Ausgleich von Vignettierung und chromatischer Aberration.Aber dem Begriff OOC traue ich schon seit einer Zeit nicht mehr.
Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Jedenfalls hat man solche Bilder zu Analogzeiten kaum gesehen - die Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitungen führen schon zu einer Brillianz und Farbigkeit, die deutlich über das hinausgehen, was man früher so auf den Film gebannt hat.
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Bilder einer Hasselblad sahen schon immer anders aus als die aus einer KB-Kamera.Ich habe es zwei Mal erlebt, dass nach einem Dia-Vortrag gefragt wurde mit welcher Kamera die Bilder gemacht waren. Der Vortragende war jedes Mal Erich Pasche, der Vortragsort jeweils ein anderer also auch anderes Publikum und die Kamera war eine analoge Hasselblad.Jedenfalls hat man solche Bilder zu Analogzeiten kaum gesehen - die Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitungen führen schon zu einer Brillianz und Farbigkeit, die deutlich über das hinausgehen, was man früher so auf den Film gebannt hat.
Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Ja, da ist was Wahres dran.Ich habe gerade mal in das Buch Naturbilder (bei amazon und auch sonst inzwischen leider vergriffen) geschaut, in dem preisgekrönte Fotos aus früheren Wettbewerben des "Wildlife Photographer" zusammengestellt sind, in denen noch analog auf Dia fotografiert wurde.Natürlich wurden die gescanten Fotos auch damals schon für den Buchdruck nachbearbeitet, sie sind aber insbesondere in punkto Farbsättigung weit von dem entfernt, was man heute üblicherweise sieht.P.S. Stimmt, diese Unterschiede zwischen Kleinbild- und Mittelformat waren bei Dias sehr augenscheinlich - letztere hatten (und haben) eine viel größere Leuchtkraft als Kleinbilddias.Unabhängig davon scheint mir der Trend in der Digitalfotografie aber zu mehr Farbsättigung zu gehen.Jedenfalls hat man solche Bilder zu Analogzeiten kaum gesehen - die Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitungen führen schon zu einer Brillianz und Farbigkeit, die deutlich über das hinausgehen, was man früher so auf den Film gebannt hat.
Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen
Ich möchte auf ein, erst vor kurzem erschienenes, Buch aufmerksam machen.Die AufnahmeDas Buch beschäftigt sich mit den technischen Aspekten rund um die Fotografie und hat sich zum Ziel gesetzt, zu erläutern, welche Vorraussetzungen vor der Aufnahme beachten werden sollten.Das Buch ist in 9 Abschnitten unterteilt
- Ein bisschen Technik
- Licht-die Basis der Bilder
- Objektive und das Spiel mit der Brennweite
- Das Spiel mit Blende, Zeit und ISO
- Available-Light-Fotografie
- Blitzen- eine Art Doppelbelichtung
- Closeup-wenn es ganz nahe sein soll
- Multishot-Techniken- mehrere Bilder zu einem kombiniert
- Tethered Shooting- die Kamera an der Leine
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