Nicht weit von dem See am Fuß des Mount Lassen (siehe oben) entfernt starten wir unsere Wanderung.Anfangs geht es durch dichten Wald, hauptsächlich aus Berg-Hemlock.
An einigen Stellen im See tritt permanent Gas aus dem Untergrund aus.Es handelt sich dabei hauptsächlich um Kohlendioxid, das aus tieferen vulkanischen Schichten aufsteigt.Diesen "Gasquellen" verdankt der See seinen Namen "Cold Boiling Lake" (er ist wirklich a... kalt).
Am Fuße der Hemlock wachsen kleine Prachttannen.Die gelben Flecken am Stamm der Hemlock sind Wolfsflechten (Letharia vulpina).Der untere Teil der Hemlockstämme ist flechtenfrei - und zwar bis zu der Höhe, die der Schnee im Winter erreicht, und das sind so um die 2 Meter.
Irgendwann ist auch die Lebenuhr der größten Bäume angelaufen.Hier haben vermutlich Borkenkäfer zum Ende hin nachgeholfen, und die Pilze dürften auch schon am Holz "nagen".
Wenden wir uns den Pflanzen am Weg zu.Hier eine strauchige, immergrüne Verwandte der Esskastanie:Chrysolepis (= Castanopsis) sempervirens (bush chinquapin)An den (äußerst!!!) stacheligen Fruchthüllen erkennt man die Verwandschaft zu den Esskastanien.