Da fällt ordentlich Laub (3Eichen) rein, bleibt alles liegen. Selbstdie Blätter der Stauden räume ich im Herbst nicht ab.Einzig Ende Febr./ Anfang März schneide ich die Helleborus zurück. Muß aber in solch einer Pflanzung auch nicht sein.Ich habe das dieses Jahr bei über 20 H. getestet, konnte nichts nachteiliges feststellen. Ja, das ist der Wucherfarn, diesen habeich vergessen, dort gehe ich schon mal durch und entferne die Ausläufer erhobenen Hauptes.
Dieses Konzept hab ich auch, es funktioniert :DNur zwischen Frischgepflanztem muss man kurzzeitig die "Konkurrenz" etwas jäten. Eine eingewachsene und standortgerechte Pflanzung macht sonst kaum Arbeit.Oh, troll, einen ostasiatischen Monsunwald, wie spannend !
Das ist wunderschön, troll13, upico und alle anderen! In meinem neuen Zweitgarten gibt es auch eine Ecke unter einer riesigen Epicea und anderen Gehölzen, wo so eine Waldszenerie möglich wäre. Noch liegt dort der Berg mit dem Geschredderten, aber ich denke, sobald der abgetragen ist, werde ich mir hier Anregungen holen. Vielleicht hat sich der Boden dann unter dem "Mulch" schon von allein etwas gelockert. Der dicken Forsythienhecke muss ich wohl eine Schlankheitskur verpassen, und die Anemone hupehensis ist, wie im ganzen Garten, total aus dem Ruder gelaufen, aber mit Geduld kriegt man das sicher hin. Und Efeu stört im Wald ja nicht.Wie macht ihr es nur, dass eure Hostas und Farne so riesig werden? Brauchen sie viele Jahre, um sich so zu etablieren, oder liegts am Boden, an der Sorte? Meine sehen jedes Jahr gleich aus, immer mit den paar Blättern, die sie schon hatten, als sie gepflanzt wurden. Da kommt einfach kein Zuwachs, trotz Einsatz von Kompost und Mulch.Ich bestaune auch immer die gelben und weissen Lerchensporne, die hier so oft gezeigt werden. Wo ich wohne, gibt's immer nur die blauen zu kaufen. Neulich hatte ich endlich mal welche mit gelbem Etikett, aber die Blüte an den Pflanzen im Topf war... rosa! ???Viel Erfolg weiterhin mit euren schönen Pflanzungen. Ich berichte dann nächstes Jahr, wie es sich bei mir verändert hat.
Chacune de nos lectures laisse une graine qui germe. (Jules Renard)
Die Bodenverbesserung war am schwierigsten. Der Rest hatSpass gemacht, einen richtigen Plan gab es nie.
Ja aber die Vorstellung, den blanken Waldboden, wie in Deinem Foto von 2009, zu bepflanzen . Bei uns gibt es hier unendliche Kiefernwälder mit zum Teil hundertjährigen Bäumen, da wächst nichts mehr drunter, wenn ich mir vorstelle, das bepflanzen zu wollen . Was gibt es außer drei Eichen in Eurem Wald noch für Bäume, auch Kiefern?
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Kiefern wurden gern auf armen, sandigen böden als wälder angepflanzt - da ist eine unterpflanzung natürlich schwieriger und die auswahl an stauden reduzierter.Eigentlich ist waldboden von misch- oder laubwäldern fruchtbar, nur licht und wasserversorgung sind limitierende faktoren.Wenn man also auslichtet, einen eher schweren, wasserhaltenden boden hat und aus dem großen fundus an gehölzrand- und waldpflanzen schöpft, kann man schon einen waldboden ordentlich begrünen
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Die Bodenverbesserung war am schwierigsten. Der Rest hatSpass gemacht, einen richtigen Plan gab es nie.Wenn eine solche Pflanzung einmal eingewachsen ist, mussman außer gelben Lerchensporn rausrupfen und etwas beregnenbei extremer Trockenkeit nicht mehr machen. Hier habe ich noch nie Unkraut gezupft, gehackt oder sonstiges. Ja, mal etwas umpflanzen oder ist schon möglich.
Einfach herrlich!! :DFür mich eine sehr ausgewogene Balance von Vielfalt/Abwechslung und Gleichförmigkeit/Ruhe.Das würde ich bei mir auch gern noch hinkriegen...
Heute war ein schöner Tag! Am Nacmittag haben wir begonnen unsere Schätze vom Berliner Staudenmarkt auf Freiflächen im Waldgarten zu versenken.Zur Verbesserung des Bodens haben wir ein paar JahreLaub in einer Dicke von 30-40 cm aufgebracht undheute habe ich zusätzlich Mutterboden eingearbeitet.Folgende Pflanzen kamen in diese Ecke.1 Dryopteris purpurella, 2x Asarum splendens, Asarum canadense, Hosta June,H. Blue Wu, eine größere Fläche mit Hosta sieboldiana,1xPaeonia Rockii, P. peregrina -danke Andreas, Epimedium Hybride 'Amber Queen' , eine Menge Waldveilchen, Erythronium dens canis und ein silberfarbener Helleborussämling (Blattfarbe),der bisher noch nicht geblüht hat, darauf bin ich gespannt. Morgen geht es weiter.
Der angelieferte Mutterboden erwies sich als typisch brandenburgisch. Gemischt mit Laubmulch wird es schon eine Weile gut gehen, zumal jedes Jahr genügend Blätter reinfallenund liegenbleiben.Gestern hab ich noch ein paar Robinienstämme plaziert und weiter gepflanzt.Es fehlen jetzt noch ein paar Bodendecker, Frühjahrsblüher und einfach Lückenfüller, bis sich alles etwas etabliert hat.
Das sieht klasse aus! Bin schon auf deine Bilder im nächsten Jahr gespannt.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Ja, Du sagst es. Wobei: an Wald würde es nicht mangeln.Allerdings nicht nah am Haus. Und irgendwo im Graben so ein Garten würde auch seltsam aussehen....
Es gibt einen Unterschied zwischen Wissen und Verstand