Schöne Bilder von einem schönen Tag .Ein paar habe ich noch:Als erstes muss ich mal meine Ehrfurcht vor denen hier aussprechen, die in schweren Böden gärtnern!! Ich merkte recht schnell, wie wir -zumindest was das Löcher graben und Beete umbuddeln angeht- vom Sandboden sehr verwöhnt werden. Mit den erstaunlich leichten und handlichen Wiedehöpfen wurde die Grasnarbe entfernt und der Boden gelockert. Von den rotbebändelten Stöckchen standen so einige auf dem Gelände. An jedes kam anlässlich zum Tag des Baumes ein Patenbäumchen in die Erde .
Viele Hände machen der Arbeit schnelles Ende!Wir hatten ja auch eine Menge unerwarteter Arbeit vor uns . Von daher war ich ganz froh, dass zwei Handvoll Purler vor Ort waren, in der Sonne zu schwitzen und zu schuften.Und froh war ich auch, dass ich dann doch nicht morgens die Galakleidung mit Stöckelschuhchen auswählte .
Jedes Bäumchen bekam einen Wühlmausschutzkäfig um die zarten Wurzeln.Übrigens erfuhren wir nebenbei, dass dieser (amerikanische) Teil 2003 angelegt wurde. Die Gehölze wurden (alle? ich glaube ja) aus Samen gezogen. Daher ist es durchaus beachtlich, wie gut die Bäume in den letzten 11 Jahren zulegten. So einen Elan wünschen wir natürlich auch unseren Patenminis .
... ging es zum schattigen, mit Waschwasser, Sprudelwasser, Kaffee und Eierschecke bestückten Rastplatz. Danke an den Forstbotanischen Garten Tharandt .
>:(Der Wind hat das Hemde so aufgebauscht. das war bestimmt Quendula, sie hat bei der Bildbearbeitung das Bild vermutlich gestaucht... im Übrigen waren die Anderen taktvoller und haben das nicht extra angesprochen!!!
Schöne Bilder , danke euch, dass ihr die Nichtdabeigewesenseinkönnenden teilhaben lasst!Finde ich übrigens klasse, dass man in Tharandt die Baumpaten selber buddeln lässt.
... Als erstes muss ich mal meine Ehrfurcht vor denen hier aussprechen, die in schweren Böden gärtnern!! Ich merkte recht schnell, wie wir -zumindest was das Löcher graben und Beete umbuddeln angeht- vom Sandboden sehr verwöhnt werden...
Och, alles Gewohnheitssache. Kürzlich musste ich mal in Sandboden buddeln, und ich habe geflucht: Da rieselt das Erdreich im Pflanzloch ständig nach, man kommt gar nicht richtig in die Tiefe. Bei meinem Lehmboden bleibt der Batzen, den man auf dem Spaten hat, jeweils hübsch beisammen; "Loch" stellt sich so viel schneller dar .
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)