W hat geschrieben: ↑12. Apr 2017, 19:47 Das heißt Schatten im Sommer, dicke Laubschüttung und im Winter zwar richtig kalt, aber in der Regel mit Schneeschutz und nicht windig.
Das ist sicherlich die richtige Mischung. Hier ist die Stelle (Fotos) im Herbst meine "Laub"ecke... besonders die riesigen Blätter von einer jap. Kirsche. Für mich eher praktisch - für die argutifolius wohl automatisch Schutz
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
noch was nettes, bevor die saison zuende geht. von golden lotus war letztes jahr absolut nichts mehr zu sehen und ich hatte sie schon verloren geglaubt.
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der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter grüsse lubuli
:) jetzt frage ich doch mal nach: Wie trocken vertragen die Helleborus es?.............ich hätt so gerne welche, aber der größte Bereich hier im Garten ist der Kronentraufenbereich zweier alter Eichen. Wunderschöne erhabene Bäume, aber unser leichter Sandboden darunter ist oft sehr trocken. Selbst die Rhodos schlappen im Sommer des öfteren und wir müssen dann über Nacht beregnen. Könnten das die Helleborus so vertragen? und überhaupt, was würden sie zu Sandboden (19 Bodenpunkte) sagen ::) ?
da müssen jetzt mal die sandgärtner ran, das kann ich nicht beantworten. ich gärtnere auf lehm. generell vertragen helleboren eine menge trockenheit im sommer. teste doch einfach mal.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter grüsse lubuli
Ich würde es mit den orientalis-Hybriden versuchen. Die sind die robustesten. Wenn dort andere normale Gartenstauden klar kommen, schaffen die Hellis das auch. Im Sommer ist das Laub so abgehärtet, dass ich mir kein Schlappen vorstellen kann. Anders herum solltest Du aufpassen, dass sie den empfindlicheren Pflanzen in der Nachbarschaft nicht das Wasser wegsaufen.
lubuli hat geschrieben: ↑12. Apr 2017, 20:09 noch was nettes, bevor die saison zuende geht. ...
:D
dieses foto öffnet eine dieser besonders zauberhaften wunderwelten, die hier im forum immer mal wieder geteilt werden. eine welt für sich, voller magie. wäre ich diesen pflanzen nicht schon von anbeginn meiner purzeit verfallen, spätestens jetzt wäre ich es. danke für diesen ewigschönen saisonabschluss! :)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Nemesia hat geschrieben: ↑12. Apr 2017, 20:27 :) jetzt frage ich doch mal nach: Wie trocken vertragen die Helleborus es?.............ich hätt so gerne welche, aber der größte Bereich hier im Garten ist der Kronentraufenbereich zweier alter Eichen. Wunderschöne erhabene Bäume, aber unser leichter Sandboden darunter ist oft sehr trocken. Selbst die Rhodos schlappen im Sommer des öfteren und wir müssen dann über Nacht beregnen. Könnten das die Helleborus so vertragen? und überhaupt, was würden sie zu Sandboden (19 Bodenpunkte) sagen ::) ?
LG Nemi
Das geht auf jeden Fall mit etwas Vorbereitung. Wir haben reinen Sandboden, deshalb ist ein Mulch- bzw. Bodenauftrag unbedingt notwendig. Etwas Trockenheit im Sommer schadet den H. eigentlich nicht, nur extreme Trockenheit und Hitze im August/September kann die Blütenbildung für nächste Jahr m.M. nach reduzieren. Bodenvorbeireitung und Pflanzung 2013
Nemesia hat geschrieben: ↑12. Apr 2017, 20:27 :) jetzt frage ich doch mal nach: Wie trocken vertragen die Helleborus es?.............ich hätt so gerne welche, aber der größte Bereich hier im Garten ist der Kronentraufenbereich zweier alter Eichen. Wunderschöne erhabene Bäume, aber unser leichter Sandboden darunter ist oft sehr trocken. Selbst die Rhodos schlappen im Sommer des öfteren und wir müssen dann über Nacht beregnen. Könnten das die Helleborus so vertragen? und überhaupt, was würden sie zu Sandboden (19 Bodenpunkte) sagen ::) ?
LG Nemi
Nemi, ich habe gerade heute das Buch "Planting the dry shade" von Graham Rice bekommen (nochmal großen Dank an Katrin für die Empfehlung - klasse Buch!). Rice empfiehlt für den trockenen Schatten insb. H. foetidus, H. x hybridus und H. x nigercors.
Letztere Empfehlung kann ich absolut bestätigen, meine H. x nigercors haben sich auf Sandboden mit wirklich wenig Wassergaben prächtig entwickelt! Siehe z.B. hier. Größeres Problem ist eher mein sauer Boden, aber dagegen kann man was machen...
Eine meiner H. x nigercors (andere Sorte als die oben verlinkten, aber denke ich egal) hatte ich relativ sonnig stehen und das noch ziemlich heiß. Da hat sich dann gezeigt, was Rice denn auch bestätigt: Je mehr Sonne, desto mehr Wasser nötig (wer hätte es gedacht :D). Ich habe sie inzwischen an eine schattigere Stelle umgeplanzt, jetzt geht's.