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Wasser - von der Pfützen bis zum Meer (Gelesen 20439 mal)

Pflanzen und Tiere, Landschaften, Jahreszeiten und Stimmungen, Technik, Ausrüstung und Komposition

Moderator: thomas

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thomas
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer

thomas » Antwort #180 am:

... und Variante.Lieben SonntagsgrußThomas
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Andrea

Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer

Andrea » Antwort #181 am:

wasserherbstfarben_7859.jpgkommt bestimmt gut als großes Bild auch wenn es nicht so natürlcih wirkt wie das folgende, aber ich mag diese warmen Farben auf dem kalten Wasser :)
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thomas
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer

thomas » Antwort #182 am:

Herbstlicher Bachlauf.Lieben GrußThomas
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Katrin
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer

Katrin » Antwort #183 am:

Wunderschön....
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."

ich
Andrea

Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer

Andrea » Antwort #184 am:

Toll, wer hat denn oben im Wasser gestanden und mit nassen Füßen die Blätter reingeworfen ;D
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Gartenlady
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer

Gartenlady » Antwort #185 am:

da ich wegen der Flechten gerade bei den Urlaubsbildern bin, hier Südtirols größter Wasserfall, der Reinbach-Wasserfall
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Ismene
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer

Ismene » Antwort #186 am:

#170-172 Regelfall vor HerbstahornDa werde ich beinahe blass vor Neid, rappel michnochmal auf und jubele:"Ein Superfoto. :D Eine Ode an den Regen, Herbst und die Ahorne in einem!" Da würden mich mal die Einstellungen interessieren, Thomas. Blende, Zeit.Ganz schön schwer so ein wirklich aussagekräftiges Tropfenfoto zu machen.Heute fiel mir auf, dass die Liriodendronblätter irgendein Spielchen mit den Tropfen veranstalten."Gehst du nicht weg, mach ich dich klein oder blase dich auf." SOLCHE Größenunterschiede auf einem Blatt habe ich bisher noch nicht wahrgenommen.
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Ismene
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer

Ismene » Antwort #187 am:

Sehr merkwürdig.
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thomas
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer

thomas » Antwort #188 am:

Schöne Tropfenstudien, Ismene! Es ist ein faszinierendes, unerschöpfliches Thema. - Wobei ich auch Tropfen in anderer, z.B. Wasserfall-Form sehr gerne mag 8) Aufnahmedaten der Aconitifoliumblätter im Regen:Nikon D 100 mit VR 24-120 mm Eingestellte Brennweite 120 mm (entspricht Kleinbild 180 mm Tele) - mit Image Stabilisator, sonst hätte ich es bei der Telebrennweite und relativ langen Belichtungszeit verwackelt.Belichtungszeit 1/20 (7820) bis 1/30 Sec. (7821) - lang genug, um die Regentropfen als Wischer darzustellen.Blende 5.6 - war ok, da keine besondere Tiefenschärfe erforderlich war (BTW werden außerhalb der Schärfenebene fallende Tropfen größer abgebildet)Belichtungskorrektur -0.5 LW (leichte Unterbelichtung für sattere Farben besonders der Blätter)Empfindlichkeit ISO 800Liebe GrüßeThomas
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Iris
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer

Iris » Antwort #189 am:

(BTW werden außerhalb der Schärfenebene fallende Tropfen größer abgebildet)
Das möchte ich gerne verstehen. Kannst du mir dabei helfen?Danke für die Daten!Iris
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thomas
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer

thomas » Antwort #190 am:

Iris,das kannst du auch nachvollziehen, indem du etwa eine eingeschaltete Glühbirne oder eine Kerzenflamme mit der Kamera anvisierst. Scharf eingestellt ist sie kleiner als in unscharfer Einstellung.Dies ist so, weil sich bei unscharfer Einstellung die Lichtstrahlen von einem Gegenstandspunkt eben nicht im zugehörigen Bildpunkt auf der Bildebene treffen, sondern erst vor oder hinter der Bildebene. Auf der Bildebene bilden die Strahlenbündel dann mehr oder weniger große Kreise, d.h. die Objekte sind größer ...So kann man auch den Sonnenball einer Morgen- oder Abendsonne vergrößern: einfach auf unscharf stellen. Geht am besten mit einem langen Tele. Und wenn dann im Vordergrund noch ein paar Blätter, Grashalme was auch immer scharf sind, dann kann das seinen Reiz haben. - Bitte unbedingt Vorsicht mit der hochstehenden Sonne - niemals direkt hineinsehen, schon gar nicht durchs Kameraobjektiv!! Was ich hier schreibe, sollte man nur mit einer lichtschwachen Sonne machen.Vergrößerung durch Unschärfe klappt am besten, wenn ...- die abgebildeten Dinge recht hell sind;- selbst keine Details aufweisen (die man sonst wegen der Unschärfe nicht sehen würde);- andere Bildelemente scharf sind;- eine lange Brennweite verwendet wird;- die Blende recht offen ist (= wenig Tiefenschärfe).Man muss mit den Faktoren spielen, um eine gewisse Erfahrung zu bekommen. Das geht mit deiner manuellen Nikon natürlich besser als mit irgendeiner Automatik, die du erst zwingen müsstest zu tun was du willst (nicht dass ich an dir zweifelte ... ;) )Die Regentropfen auf den Ahornbildern sind hell vor dunklem Hintergrund und nicht sehr weit weg von der Schärfenebene.Probiere es mal ...Schärfentiefe-GrüßeThomas
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer

Iris » Antwort #191 am:

Jesses, und ich dachte schon, von dir kommt was ganz Innovatives, Neues 8). Aber danke für die Erklärung ;).- Nein, ich dachte schon, die werden quasi aus anderen Gründen irgendwie größer und ich hätte das noch nicht bemerkt. Denn das "Größerwerden" aufgrund der Unschärfe (Zuwachs durch verschwommene Konturen) ist ja eine Sache, die nicht nur die Fotografie betrifft, sondern auch das normale Sehen. Wenn ich meinen Finger anvisiere und ihn dann mit einem traumhaften Silberblick verschwimmen lasse, dann wird er natürlich auch größer. Mein kluges Köpfchen läßt sich (trotz Silberblick) dadurch aber nicht irritieren und "weiss" trotzdem, wie groß der Finger im Verhältnis zu den scharfen Gegenständen sein muss. Weiss der Himmel, wie ich das trotz meiner fast blonden Haare hinbekomme 8). Jedenfalls ist für mich aus diesem Grunde der Effekt nicht so imposant. Aber vielleicht sollte ich mein Augenmerk einfach jetzt mal verstärkt auf solche Dinge richten, so sie denn bewußt fotografisch herbeigeführt wurden.
Das geht mit deiner manuellen Nikon natürlich besser als mit irgendeiner Automatik, die du erst zwingen müsstest, zu tun was du willst(...)
Dabei mache ich gerade das so gerne ;D.
Probiere es mal ...
Hmm, komme derzeit leider kaum zum Fotografieren und weiss noch nicht mal, wo ich hier meine Bilder gut und günstig entwickeln lassen sollte. Aber ich werde deine Tipps in meinem Herzen bewegen.tiefscharfe Grüße von Iris
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer

Nina » Antwort #192 am:

In Ismenes Tropfen-Fall werde aber wahrscheinlich nur ein paar Regentropfen die gleiche Stelle auf dem Blatt getroffen haben, so sind sie halt was größer.Realistische Grüße ;DNina
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer

thomas » Antwort #193 am:

Jesses, und ich dachte schon, von dir kommt was ganz Innovatives, Neues
Nee nee, ich halt' es da lieber mit dem 'traumhaften Silberblick' :P ;D 8) auf alte Lochkamera-Hüte.
Aber vielleicht sollte ich mein Augenmerk einfach jetzt mal verstärkt auf solche Dinge richten, so sie denn bewußt fotografisch herbeigeführt wurden.
Ja, bitte.Ismenes Tropfen sind teilweise zusammengelaufen. Warum das manchmal passiert und manchmal nicht, hängt vielleicht einerseits mit der Blattoberfläche, andererseits mit der Oberflächenspannung des Wassers zusammen. Aber vielleicht kann unsere eben noch hier anwesende Biologin mal ihren Silberblick darauf werfen? ;D Ich bin nur der mit der Halbbildung 8) Halbgebildet Thomas
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Iris
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Re:Wasser - von der Pfützen bis zum Meer

Iris » Antwort #194 am:

Nehme nicht an, dass du mich mit Biologin gemeint hast! - Wenn ich Biologin wäre, wüßte ich mehr über Pflanzen und Botanik 8).
Ismenes Tropfen sind teilweise zusammengelaufen. Warum das manchmal passiert und manchmal nicht, hängt vielleicht einerseits mit der Blattoberfläche, andererseits mit der Oberflächenspannung des Wassers zusammen.
Ich würde mal sagen, das Hauptargument für die Frage des Zusammenlaufens hat Nina schon vor deiner Frage beantwortet:
In Ismenes Tropfen-Fall werde aber wahrscheinlich nur ein paar Regentropfen die gleiche Stelle auf dem Blatt getroffen haben, so sind sie halt was größer.
Gehe also mal davon aus, dass du selbst eine halbe Stunde später nicht diese wichtige realistische Tatsache gelesen hast, du Frauenignorant >:( ;D.Es ist jedenfalls erst mal so, dass sich Tropfen nur vereinen können, wenn sie auch zusammengeführt werden. Da sind eben auch Tropfen allzu menschlich. Und wenn zwei Tropfen zusammentropfen, so gibt das einen großen Tropfen (hierin unterscheiden sie sich wiederum völlig von den Menschen - deswegen sind es ja auch Tropfen ;)). So kann das gehen - von der Pfütze bis zum Meer...Oberflächenspannung (des Wassers) spielt zugegebenermaßen ein bisschen eine Rolle. Wenn es die nicht gäbe, dann würde das Wasser einen monomolekularen Film auf der Oberfläche aufbauen, auf die es getropft ist. Dass Wasser eine Oberflächenspannung hat, hängt mit dessen Molekülstruktur zusammen (dipolarer Aufbau und ein entsprechender Winkel der Atome zueinander im Molekülverband). Dieser Molekülaufbau sorgt dafür, dass Wasser lieber sich selber anzieht, als etwas anderes (z.B. Luft). Es bildet also so gut es geht die kleinste Oberfläche (das wäre ein Kreis), wenn es irgendwo auftrifft, um möglichst viel von sich selbst und möglichst wenig anderes Medium zu berühren. Das widerum gibt es bei Menschen eher selten (Ausnahmen bestätigen die Regel)...Die förmliche Beschaffenheit der aufgetropften Tropfen hängt natürlich auch damit zusammen, wie sehr das Wasser quasi abgeneigt ist, diese Oberfläche zu benetzen. Blattoberflächen sind in der Regel mit einer mehr oder weniger dicken Cuticular umhüllt, die aus Wachsen und wachs weiss ich besteht und damit eher wasserabweisend (=hydrophob) ist. Wäre die Oberfläche eher wasseranziehend (=hydrophil), so wäre das z.B. ein Löschpapier, welches aus Materialien besteht, die von ihrem Molekülaufbau dem polaren Wasser wesentlich ähnlicher sind als das unpolarere Wachs oder gar Fett. Hier gilt eben: "Gleich und gleich gesellt sich gern" und nicht: "Gegensätze ziehen sich an".So, und wie kommen wir jetzt wieder auf das Thema Fotografie zurück 8)?Na ganz einfach! Wenn ich mit meinen fettigen Wurstfingern auf der Linse rumgedatscht habe, reicht aus obigen Gründen eben nicht das Waschen mit Wasser allein. Ich brauche eine Seife, die quasi wie eine Kupplerin die beiden sich nicht Liebenden vermittelt und "gewaltsam" zusammenführt. Entsetzlich ::)!Iris
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