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Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch (Gelesen 54176 mal)
Moderator: cydorian
- thuja thujon
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Re: Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
Die Jahreszahlen die er erwähnt, stimmen natürlich nicht, sieht man auf den ersten Blick am Holz der Bäume.
Er vergleicht Frühjahrspflanzung aus der Baumschule mit seinem Sämling. Niemand macht mehr Frühjahrspflanzung.
Alte Sorten taugen nix lässt er durchklingen, warum stellen sie die dann aus und verkaufen sie bei Adam und Eva?
Und ja, was macht man mit dem Sämling? Soll es eine Obstsorte werden oder Holz für die Schreinerei?
Eine Minute pro Baum beim mähen, ok, und beim Schnitt fängt der wieder mit den Abspreizhölzern an? Die hat doch Palmer schon versucht auszumerzen, weil Zeitverschwendung.
Also für mich viele Widersprüche und kein roter Faden erkennbar. Auch wenn er sein Geheimnis erst gegen Bezahlung frei gibt, das ist wohl sein Geschäftsmodell, ja. Aber nach 15 Jahren evtl erste Verkäufe, da hat er wohl noch nix praktisch vorzuweisen, wo das funktioniert und wer die Früchte zu welchen Preisen abnimmt.
Und wie so häufig, Kulturführung wird mal angesprochen, sei so wichtig, wird aber scheinbar doch nicht praktiziert. 2 mal im Jahr mähen und einmal schneiden ist keine Kulturführung.
Es tut dem Thema nicht gut, wenn da so viel rumgeschwurbelt wird. Das hört sich die AbL an so wie es aussieht, das wars dann aber auch schon.
Er vergleicht Frühjahrspflanzung aus der Baumschule mit seinem Sämling. Niemand macht mehr Frühjahrspflanzung.
Alte Sorten taugen nix lässt er durchklingen, warum stellen sie die dann aus und verkaufen sie bei Adam und Eva?
Und ja, was macht man mit dem Sämling? Soll es eine Obstsorte werden oder Holz für die Schreinerei?
Eine Minute pro Baum beim mähen, ok, und beim Schnitt fängt der wieder mit den Abspreizhölzern an? Die hat doch Palmer schon versucht auszumerzen, weil Zeitverschwendung.
Also für mich viele Widersprüche und kein roter Faden erkennbar. Auch wenn er sein Geheimnis erst gegen Bezahlung frei gibt, das ist wohl sein Geschäftsmodell, ja. Aber nach 15 Jahren evtl erste Verkäufe, da hat er wohl noch nix praktisch vorzuweisen, wo das funktioniert und wer die Früchte zu welchen Preisen abnimmt.
Und wie so häufig, Kulturführung wird mal angesprochen, sei so wichtig, wird aber scheinbar doch nicht praktiziert. 2 mal im Jahr mähen und einmal schneiden ist keine Kulturführung.
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- cydorian
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Re: Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
Bleibt wolkig, aber dazu war der Vortrag eh zu kurz, er redet lieber von Spitzenköchen und hohen Preisen. Den Bildern nach könnte er sie nach der Keimung auspflanzen, dann die Edelsorte reinokulieren. Zu den anderen Dingen würde es auch noch viel zu sagen geben, aber das passt hier in "Wurzelechte Obstbäume" ebensowenig rein, da ist nichts wurzelecht.
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Re: Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
Naja, es ist schon so das absolute Minimum an Kulturführung, wenn man wirklich Wert of Obst legt. Aber auch irgendwie das realistische Maximum, was erhofft werden kann, wenn es "so nebenher gemacht" wird.thuja thujon hat geschrieben: ↑17. Jan 2025, 08:46 Und wie so häufig, Kulturführung wird mal angesprochen, sei so wichtig, wird aber scheinbar doch nicht praktiziert. 2 mal im Jahr mähen und einmal schneiden ist keine Kulturführung.
Es tut dem Thema nicht gut, wenn da so viel rumgeschwurbelt wird. Das hört sich die AbL an so wie es aussieht, das wars dann aber auch schon.
Aber jetzt zurück zu wurzelechten Bäumen:
Ich habe dieses Jahr wieder beim Schnitt einige Quittenäste mit Adventivwurzelansätzen entfernt und gesteckt. 'Aromatnaja' hatte da viele.
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Re: Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
Hallo! Ich bin neu hier im Forum :-)DrDrt hat geschrieben: ↑15. Jan 2025, 11:13 Die Veranstaltung von Pomologenverein Verein war ja jetzt. Ein Sentiment war auf jeden Fall, dass die Bäume möglichst jung an ihrem Standort sollen. Möglicherweise auch Direkteinsaat auf der Wiese.
Meine recht vagen Notizen dazu gibt es unter
https://hof.micro.blog/2025/01/13/arbei ... tbume.html
Vielen Dank für eure tollen Beiträge- und wie abgefahren, dass dieses Thema bereits vor 11 Jahren eröffnet und jetzt wieder so an Aktualität gewonnen hat!
Ich habe diesen Beitrag (und andere) richtig "durchgearbeitet" und habe mir folgende Notizen gemacht:
Wurzelechte Sorten (geht über Steckhölzer, alternativ Kern (kann aber was anderes bei rauskommen)
Obstsorten generell:
- Pfirsich und Aprikose → bleiben eher klein
- Meisten Pflaumen -und Reneklodensorten → bleiben eher klein
- Spillinge
- Sauerkirsche " → bleiben eher klein
- Reneclaude
- Quitten (gehen wohl gut über Steckhölzer)
- Maulbeeren Steckhölzer-Erfolgsquote 1/10
- Mispeln
- Beeren, z.B. Johannisbeere und Stachelbeere
- Weinrebe
--> Mirabellen gehen dann wahrscheinlich auch gut auf eigener Wurzel?
Dann finde ich die Frage absolut interessant, ob man schon unterscheiden kann, welche wurzelechten Sorten vielleicht nicht allzu groß werden könnten (bzw. welche riesig werden). Mir ist klar, dass kein Zwergobst bei rauskommt-
--> aber haben wir nicht bei den vielen versch. Sorten eine so große Vielfalt, dass sich das schon auch im Wuchsverhalten bzw. der Endgröße auf eigener Wurzel zeigen müsste?
--> Oder kann man so absolut gar nichts dazu sagen, weil durch die Veredelung das eigene Wuchsverhalten so verändert wird, dass man daraus gar nicht mehr ableiten kann?
möglicherweise "schwachwüchsige" wurzelechte Apfel- Sorten
- Ananasrenette, Zuccalmaglio, Adams Parmäne
- Graue Herbstrenette (und andere Renetten)
- Piros
- James Greve
- Kempes Pauliner (Grüner Fürstenapfel)
- Topaz?
- Alkmene Ggf. auch schwachwüchsig
- Rewena
- Finkenwerder Herbbstprinz?
- Oberländer Himbeerapfel
dann hatte ich hier (elizapples.com/category/apple-nutrition/) noch folgende Sorten gefunden:
1. Dwarf – semi dwarf (Halbzwerg)
• All Wijcik (Ballerina) varieties z.B. z. B. 'Bolero', 'Flamenco', 'Polka', 'Waltz'.?
• Starkspur Golden Delicious
• Granny Smith Spur
• Lord Derby Spur (culinary)
• Sunburn
• Cox Spur Type
• Discovery Spur Type
2a. Medium vigor (Dessert) =mittelstark-wüchsige Tafeläpfel mainly diploid varieties
• George Cave
• Discovery
• James Grieve
• Worcester Pearmain
• Lord Lambourne
• St. Edmund’s Pippin (russet)
• Cox’s Orange Pippin
• Sunset
• Golden Delicious
• Winston
• Pixie
• Sturmer Pippin
Die Kochäpfel lasse ich mal weg :-)
Birnen- leider viele Fragezeichen
- Williams Christ?
- Conference?
- Abate Fetel?
- Uta?
- vielleicht auch eher klein: Bosc, Clapp, Gelbmöstler, Gräfin von Paris?
Techniken, um ggf. einen kleineren Baum zu erhalten
- ggf. Aussetzen von Stress bspw. Trockenheit
- früher und jährlicher Ertrag
- Kurzstecklinge statt Langstecklinge verwenden
- eher diploide statt triploide Apfelsorten wählen?
- klein-/langsamwüchsige Sorten verwenden (wenn man nur wüsste, welche)
--> Hat denn jemand schon mal einen Apfel- oder Birnenbaum durch einen Steckling vermehren können? Oder muss man da schon eher die "komplizierteren" Methoden wählen wie abmosen, runterbinden in Erde und Co?
Ich hoffe mein Beitrag (sorry für die Länge!!) hilft so manchem- er dient absolut nur als Vorlage und ist sehr offen für alle Art von Ergänzungen und Überarbeitungen! Oftmals habe ich auch komplett verschiedene Infos gefunden. Es soll nur als erster Versuch dienen :-) - und ich freue mich, weiter eure Erfahrungen zu lesen! Viele liebe Grüße
- thuja thujon
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Re: Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
Zu Weinreben ist anzumerken, dass wurzelechte Weinreben zu pflanzen und zu pflegen verboten ist.
Die resistenten Unterlagen sind nur an der Wurzel resistent gegen Rebläuse, am Laub kann sich die Reblaus aber vermehren. Also dürfen nie Blätter von der Unterlage wachsen.
Zu Steckhölzern bei Apfel: geht zumindest mit den Unterlagensorten. Für Fruchtsorten habe ich es noch nicht probiert, ich sehe für mich keinen Sinn darin.
Die resistenten Unterlagen sind nur an der Wurzel resistent gegen Rebläuse, am Laub kann sich die Reblaus aber vermehren. Also dürfen nie Blätter von der Unterlage wachsen.
Zu Steckhölzern bei Apfel: geht zumindest mit den Unterlagensorten. Für Fruchtsorten habe ich es noch nicht probiert, ich sehe für mich keinen Sinn darin.
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Re: Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
Dattelzwetschge, Spillinge,
kenne ich wurzelecht, das werden ganz normal große Bäume, wobei der Spilling eher schlank wächst.
Hatte auch mal eine Marunke, die ebenfalls eher schmal wächst.
Mein Aprikosenbaum, aus Kern gezogen, ist klein, steht im 60cm Topf.
kenne ich wurzelecht, das werden ganz normal große Bäume, wobei der Spilling eher schlank wächst.
Hatte auch mal eine Marunke, die ebenfalls eher schmal wächst.
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Re: Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
Sicher. Auch Quitte. Wechselnde Erfolge, lustige Versuche, aber ohne Vorteile. Man kann ja auch etwas probieren, das keinen direkten Nutzen hat :-)wildes Grundstück hat geschrieben: ↑23. Mär 2025, 12:04 Hat denn jemand schon mal einen Apfel- oder Birnenbaum durch einen Steckling vermehren können?
Soweit ich deinen Beitrag verstanden habe, geht es dir darum, herauszubekommen wie gross die Bäume der genannten Sorten werden, wenn sie wurzelecht gezogen werden?
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Re: Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
So in die Richtung habe ich den Beitrag auch verstanden. Aber wirklich Infos dazu, wie groß "Wurzelechte" so werden, für alle möglichen Sorten, ist schwierig. Bei meinen paar wenigen Versuchen sind die Bäume noch nicht "erwachsen" geworden. So kann ich natürlich auch nicht sagen wie wuchsstark die sind und ich habe auch nicht unbedingt die Vergleichsbäume auf Bittenfelder/Kirchensaller, M7, MM106/Pyrodwarf, BA29 oder M9/QuitteA usw. herumstehen.
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Re: Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
Meine alten großen schwarzen Ribisl/Johannisbeeren machen manchmal Absenker, die hab ich verschenkt, inzwischen sind es auch große Sträucher.
Schöne Grüße aus Wien!
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Re: Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
ja genau :-) Das war hier glaube ich mal ziemlich am Anfang diskutiert worden- bzw. für die Pomologen-Gruppe könnte es interessant werden, welche eher die Riesen- und Uraltbäume sind/werden.
Hinsichtlich des Klimawandels ist natürlich auch der Aspekt (und auch sonst) der Resistenz super spannend- ich bin nicht vom Fach, aber es klingt sehr plausibel für mich, dass es quasi eine Bittenfelder-Monokultur ist, was die Unterlage angeht :-) Da macht es bestimmt Sinn, ein bisschen zu forschen, was versch. Unterlagen angeht (oder wurzelechte Bäume mal zu testen), um ein bisschen breiter aufgestellt zu sein. Ich habe zwar eine eher kleinere Streuobstwiese (und auch eher wilde, inkl. Kastanien und Eichen und Kiefern an den Seiten) , aber ich muss sagen, den Riesenapfelbaum hat bei uns keiner so recht Lust zu schneiden ;-) Daher das Ausschau halten nach kleineren, vielleicht 5 Meter hohen Bäumen als Ergebnis.
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Re: Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
Deswegen nimmt man Unterlagen mit kalkulierbarer Wuchskraft. Und sicher nicht Bittenfelder, wenn die Bäume kleiner bleiben sollen.wildes Grundstück hat geschrieben: ↑23. Mär 2025, 14:52 Daher das Ausschau halten nach kleineren, vielleicht 5 Meter hohen Bäumen als Ergebnis.
Mit wurzelechten Bäumen experimentieren kann spassig, interessant, spannend sein - aber wenn man bestimmte Baumgrössen haben will, würde ich das von den Experimenten trennen und Unterlagen mit bekannten Eigenschaften nehmen.
Es gab ja über Jahrzehnte hinweg einen langsamen Übergang von wurzelecht und beliebigen Unterlagen aus Trester hin zu Typunterlagen, begleitet von viel Züchtung, Forschung, Versuch. Das sollte man nicht als Gegensatz und Gegenmodell sehen, das man nun wegen Klimawandel und Krankheiten ersetzen möchte, sondern als Methode A, die sich ebenso dynamisch entwickelt. Und nebenher spielen wir eben mit Methode B, wurzelecht.
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Re: Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
Moderne Äpfel lassen sich gut kleiner halten, da sie von Anfang an auf mittelstarke oder schwache Unterlagen gezüchtet wurden. Ein stark wachsender Baum lässt sich nicht gut auf eine schwach wachsende Unterlage kultuvieren. Man kennt es vom Boskop her. Das wäre auch der trick wonach man suchen sollte: Sorten, die sich standardmäßig auf kleiner Unterlage gut halten lässt. Wobei man heute alles auf schwachwachsende Unterlagen knallt, was bei 3 nicht wegrennt. Die Zeche slzahlt dann der Gärtner.
Davor kannze man noch andere Methode um den Baum kleiner zu halten, wie das Drosseln. Aber das alles ist kein Garant um Umweltbedingungen, wie Trockenheit zu entgegnen. Sortenunterschiede spielen auch mit. Und die Fähigkeit per Steckling gut vermehrbar zu sein variiert Sorte zu Sorte auch stark. Die Kunst des Veredelns ist bei vielen Obstsorten unumlässlich, wenn manetwas höhere Ansprüche zur Pflanze hat.
Davor kannze man noch andere Methode um den Baum kleiner zu halten, wie das Drosseln. Aber das alles ist kein Garant um Umweltbedingungen, wie Trockenheit zu entgegnen. Sortenunterschiede spielen auch mit. Und die Fähigkeit per Steckling gut vermehrbar zu sein variiert Sorte zu Sorte auch stark. Die Kunst des Veredelns ist bei vielen Obstsorten unumlässlich, wenn manetwas höhere Ansprüche zur Pflanze hat.
Re: Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
Um Bäume beim Wachsen zuzusehen, würde ich einfach in den Wald gehen. 

Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx
Re: Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
Ich habe dieses Jahr recht viele Stammbildner und starkwüchsige Sorten auf Pi80/Supporter 4 veredelt und so tief eingepflanzt, dass sich die Edelsorte frei machen kann. Nennt sich Ammenveredelung.
In 25 Jahren wissen wir dann recht genau, was da für Bäume bei rauskommen ...
In 25 Jahren wissen wir dann recht genau, was da für Bäume bei rauskommen ...
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Re: Wurzelechte Obstbäume und Obststräucher - ein Versuch
Wie ist das eigentlich, wenn die Unterlage stärker ist wie das Edelreis? Macht sich die Sorte obendrauf dann auch eifrig frei und wächst dann schwächer? Klingt zweifelhaft.