zorro hat geschrieben: ↑4. Jan 2023, 18:27 Nein, das meinte ich nicht. Natürlich haben Gehölze von der Südhalbkugel, die hier gedeihen, Sommer, wenn hier Sommer ist. Aber in Australien sind - z. B. - die Temperaturen in der Vegetationsperiode höher als bei uns. Wie mag dich das auswirken auf die Blütezeit der männlichen und weiblichen Blüten und die Dauer der "Überlappungszeit" der beiden Blühphasen? Wir werden sehen.
Die Pflanzen sind "lebende Fossilien", da kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass ein Hemisphärenwechsel sie bei der Fortpflanzung zu sehr aus dem Tritt bringen dürfte 8) Aber diese Fragen werden wohl erst in den nächsten Jahren und Jahrzehnten präziser beantwortet werden können.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Der User "sequoiafarm" hier im Forum betreut den Park Sequoiafarm bei Nettetal, der hat auch ne recht große Wollemia.
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Im botanischen Garten Bonn steht eine Wollemia ausgepflanzt, vor drei Jahren war sie gut mannshoch. Seitdem war ich aber nicht mehr dort. Meine beginnt auch langsam mit dem Austrieb, denke, die Wärme der letzten Tage hat getriggert. Bei der Terminalknospe dauert es erst ewig mit dem Längenwachstum bevor sich irgend etwas entfaltet. Erst danach sind die Seitentriebe dran. Hier ist das meist gegen März/Mai der Fall.
Den Gedanken, Micha zu fragen, hatte ich auch schon. Dass die Wollemia jetzt schon treibt, ist natürlich nicht so gut. In den früheren Jahren konnte sie auch bei leichten Minusgraden draußen bleiben. Dieses Jahr musste sie im Dezember bei der Kälte rein, -10 Grad wollte ich ihr im Topf nicht zumuten.
Alles klar - aber erst 5 Beiträge, wie kann das? Egal zorro, wir helfen Newbies immer gerne weiter ;)
Eigentlich öffnet Wollemia die Wachspfropfen frühzeitig wohl nur für die weiblichen Zapfen, ansonsten hier oder vorher in Köln Austrieb erst ab Ende Mai. Die w. Z. können mehrjährig sein, sodass eine Überschneidung mit der Pollenbildung wahrscheinlich ist. Die ersten Samen haben hier leider nicht gekeimt.
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00 Eigentlich öffnet Wollemia die Wachspfropfen frühzeitig wohl nur für die weiblichen Zapfen, ansonsten hier oder vorher in Köln Austrieb erst ab Ende Mai. Die w. Z. können mehrjährig sein, sodass eine Überschneidung mit der Pollenbildung wahrscheinlich ist. Die ersten Samen haben hier leider nicht gekeimt.
Danke für die Info! Vielleicht krieg ich dann ja Pollen lange genug zwischengelagert. . Über die schlechte Keimquote von Wollemiasaat haben schon viele berichtet.
tarokaja hat geschrieben: ↑4. Jan 2023, 20:08 Ja, ist inzwischen klar! ;D
. Und ich hab's jetzt erst gemerkt. Den Beitrag zu Eremorange habe ich mit Interesse gelesen und dabei völlig übersehen, dass dieser von einem Newbie stammt .... Freut mich ;D
Lady hat geschrieben: ↑13. Feb 2023, 21:45 Ich komme aus einer Gegend mit Fichtenmonokulturen. Vermutlich sind deshalb Nadelbäume nicht unter meinen Will-haben-Bäumen. ;)
Gerade dann! Für den Anfang unter den klein bleibenden Koniferen z. B. Taxus 'Amersfoort', Pinus jeffreyi 'Joppii' oder Cryptomeria japonica 'Little Sonja'. Nur so als Beispiel.
Ich habe heute entdeckt, dass in Hohenheim inzwischen auch eine (recht frisch, 2022?) ausgepflanzte Wollemia mit ca 3m Höhe und vielleicht 8cm Stammdurchmesser steht. Nach diesem Winter sieht sie nicht ganz topfit aus, aber nicht so, als ob sie nicht überleben würde.
Sie scheinen die Sonne zu mögen und bekamen anfangs regelmässig Wasser, bekommen das bei längerer Trockenheit auch jetzt noch. Stärkeren Wind gibt es hier äusserst selten.