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Feigen Ficus Carica: Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 4164225 mal)

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manhartsberg
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

manhartsberg » Antwort #19290 am:

Arni99 hat geschrieben: 22. Aug 2021, 20:48
Gratuliere! :)
Ein paar Tage hätte sie noch vertragen, aber ich kann es verstehen nach einem miesen Feigenjahr.

Foto: vollreife Pastiliere


meine war schon reif, die haut ist aufgeplatzt
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Arni99
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arni99 » Antwort #19291 am:

Welche Sorten erntest du heuer noch?
Dein Feigenhaus macht sich bezahlt. Hätte ich ebenso wenn ich einen Garten hätte.

Pastiliere ist wie Negronne für Balkongärtner wie mich gut geeignet, da der Wuchs eher schwach ist im Vergleich zu zB. RdB, Contessina (LdA Typ).

Meine „Genovese Nero AF“ bekommt nächstes Jahr nur ganz wenig Dünger. Viel gelernt wie spezieller Dünger auf Feigen wirkt die letzten beiden Jahre. ;D
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Lady Gaga
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Lady Gaga » Antwort #19292 am:

Arni, und wie wirkt Dünger? Lass uns doch teilhaben. >:( ;)
Ich gestehe, dass ich meine alte Feige noch nie gedüngt habe. Allerdings die Rosen daneben schon. ;D

Manhartsberg, bei deiner Pastiliere freue ich mich richtig auf erste Früchte bei meiner. Ende August ist doch eine gute Erntezeit. Wie alt ist sie denn?
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manhartsberg
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

manhartsberg » Antwort #19293 am:

Arni99 hat geschrieben: 22. Aug 2021, 21:24
Welche Sorten erntest du heuer noch?
Dein Feigenhaus macht sich bezahlt. Hätte ich ebenso wenn ich einen Garten hätte.

Pastiliere ist wie Negronne für Balkongärtner wie mich gut geeignet, da der Wuchs eher schwach ist im Vergleich zu zB. RdB, Contessina (LdA Typ).

Meine „Genovese Nero AF“ bekommt nächstes Jahr nur ganz wenig Dünger. Viel gelernt wie spezieller Dünger auf Feigen wirkt die letzten beiden Jahre. ;D


keine ahnung wie die ernte ausfallen wird, mindestens 10 sorten hoffe aber auf über 15. viele schauen im moment nicht gut aus und fangen mit dem abwerfen an. die nächste ist die hardy chicago vom phillippus. außerdem hat heuer der spreizflügelfalter extrem zugeschlagen.

@lady gaga
die pastiliere schätze ich auf 5 jahre.
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Arni99
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arni99 » Antwort #19294 am:

Lady hat geschrieben: 22. Aug 2021, 21:47
Arni, und wie wirkt Dünger? Lass uns doch teilhaben. >:( ;)
Ich gestehe, dass ich meine alte Feige noch nie gedüngt habe. Allerdings die Rosen daneben schon. ;D

Manhartsberg, bei deiner Pastiliere freue ich mich richtig auf erste Früchte bei meiner. Ende August ist doch eine gute Erntezeit. Wie alt ist sie denn?

Topffeigen mit NPK Werten zwischen 10 und 20 zB. 15-12-17 schieben natürlich ordentlich an. Dabei habe ich bemerkt, dass sich die bekannte erwartete Blattform komplett anders entwickeln kann, je schneller der Baum wächst. Die alten Blätter sehen wie erwartet aus von Form und Größe. Die neuen jedoch 2-3 x größer und mehrfach gelappt zB. „Genovese Nero AF“. Hätte ich diese nicht nach 3 Monaten Wachstum gekappt, wäre sie nun knapp 2m gewachsen seit März als sie 8cm klein war. Die Sorte ist aber auch nicht als kleinwüchsig bekannt.
Wahrscheinlich macht folgende Konzentration auf die Periode März/April bis August/September Sinn.
3 x düngen:
1. Mal hauptsächlich Stickstoff zwecks Wachstum
2. Mal hauptsächlich Phosphor für den Fruchtansatz
3. Mal kaliumbetont zwecks besserer Winterhärte

Weniger ist mehr sollte auch hier gelten.
Überdüngung erkennt man an „verbrannten“ Blatträndern.

Nur Kompost 2 x im Jahr ist sicher vernünftig und wird hier auch von einigen praktiziert. Bei Freilandfeigen mache ich das so.

Foto: die angesprochene "Genovese Nero AF(Adriano Ferreira)" von "willsfigs" aus Florida.
März 2021 8cm Steckling - Apikaltrieb gekappt im Juni/Juli. Setzt seit Anfang August Herbstfeigen an.
Bekam neben Lechuza Langzeitdünger mit NPK zwischen 10 und 20 auch Hakaphos Rot. Wollte viel Wachstum im ersten Jahr zwecks weiterer Stecklinge von dieser Sorte.
Rechts davon zum Vergleich eine 3-5 Jahre alte Negronne ;D .
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Wurzelpit » Antwort #19295 am:

Arni99 hat geschrieben: 22. Aug 2021, 18:45
@Wurzelpit
Und was sind deine Pläne für 2022?


Ein paar neue Feigensorten zum Spielen besorgen und ein kleines Gewächshaus für meine Tomaten (auch Totalausfall in diesem Jahr :(), in dem ich dann meine Topffeigen im Winter unterstellen kann.
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Arni99
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arni99 » Antwort #19296 am:

@Wurzelpit
Baust du selbst wie manhartsberg oder nimmst du ein fertiges Gewächshaus?
Macht ja Sinn bereits jetzt ein Gewächshaus zu installieren für den kommenden Winter.

Meine Topffeigen bleiben am Balkon und falls es sibirisch werden sollte, schalte ich das Heizkabel über das Smartphone ein bzw. definiere einen Schwellenwert (Temperatur) bei der es sich automatisch ein/aus-schaltet.
Das Kabel ist unter den Töpfen, um die Töpfe herum gewickelt und oben im Holz mit 2-3 Schichten Vlies darüber.
Letzten Winter war es in Summe vielleicht 8-16h an.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Lady Gaga » Antwort #19297 am:

Arni99 hat geschrieben: 22. Aug 2021, 22:26
Foto: die angesprochene "Genovese Nero AF(Adriano Ferreira)" von "willsfigs" aus Florida.
März 2021 8cm Steckling - Apikaltrieb gekappt im Juni/Juli. Setzt seit Anfang August Herbstfeigen an.
Bekam neben Lechuza Langzeitdünger mit NPK zwischen 10 und 20 auch Hakaphos Rot. Wollte viel Wachstum im ersten Jahr zwecks weiterer Stecklinge von dieser Sorte.
Rechts davon zum Vergleich eine 3-5 Jahre alte Negronne ;D .


:o Deine Arbeit klingt schon recht wissenschaftlich. Ich hoffe, du schreibst alles auf, um die Ergebnisse dann auch systematisch auszuwerten.
Der Vergleich zu Negronne macht erst deutlich, wie monströs die Genovese gewachsen ist. Falls sie nicht richtig aushärtet, kannst sie ja in der Wohnung überwintern.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arni99 » Antwort #19298 am:

Die ist bereits recht gut verholzt am gesamten Stamm für Ende August. Für Kalium hat der Dünger ja ebenfalls einen hohen Wert.
In die Wohnung kommt sie am 15.2. oder 1.3. zwecks Headstart ;) .

Hier der in Bewurzelung befindliche grüne Apikaltrieb der GN-AF. Ohne Plastikhaube, da es im Sommer sowieso 70% Luftfeuchtigkeit hat, sonst beginnt es zu schimmeln.
7-10 Tage in Wasser gestellt bis weisse Lentikelzellen sichtbar waren, dann in Kokosfaser (Feuchtigkeit: mit Hand das Wasser rausgedrückt) getopft. Mal abwarten....ist für den Feigenhof.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arni99 » Antwort #19299 am:

Hier die Südtiroler "Kreideturm"-Stecklinge von einem älteren Baum auf ca. 570m Seehöhe unterhalb der Burg Hocheppan.
1 x tragende Sorte.
Da wir in den kommenden 4 Wochen wieder knapp 2h Tageslänge verlieren, kommen sie ab 21.-24. September (nur noch 12h Tageslänge in Wien) unter das Growlight ;) .

Mineralische Düngung verwende ich: NPK 14-7-15 (+2)
1-2 gehäufte Esslöffel je nach Pflanzen bzw. Topfgröße
https://www.hornbach.at/shop/Langzeitduenger-fuer-mediterrane-Pflanzen-Compo-1-5-kg/6407987/artikel.html?wt_cc2=75180950830&wt_cc3=353241098344&wt_cc6=6407987&wt_mc=at.paid.sea.google.alwayson_assortment.gar.product.2000552566.75180950830.&wt_cc1=2000552566

Anfang April düngen, einarbeiten, gießen.... fertig für den Rest der Saison ;) .
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Lokalrunde » Antwort #19300 am:

Hier reifen jetzt auch die ersten getopften Herbstfeigen.
RdB, M10 und Martinsfeige liefern gleichzeitig die erten Früchte.
Unten RdB rechts oben M10 links oben Martinsfeige.
Geschmack ist bei allen recht ähnlich.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

RePu86 » Antwort #19301 am:

Lokalrunde hat geschrieben: 23. Aug 2021, 13:35
Hier reifen jetzt auch die ersten getopften Herbstfeigen.
RdB, M10 und Martinsfeige liefern gleichzeitig die erten Früchte.
Unten RdB rechts oben M10 links oben Martinsfeige.
Geschmack ist bei allen recht ähnlich.

Sehr schön.
Ich finde RdB hat etwas mehr dieses beerige Aroma. M10 ist so eine typische Zuckerfeige.

Das wären ja auch alles Kandidaten fürs Freiland.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Lady Gaga » Antwort #19302 am:

Alva hat geschrieben: 18. Aug 2021, 16:41
Lady hat geschrieben: 16. Aug 2021, 20:43
... Aber als Marmelade gibt der Geschmack nicht genug her. Hat jemand eine Idee, was man besser damit machen kann? Oder Tipps für die Marmelade. Ich überlege schon Kornelkirschen dazu. ::)


Ich nehme auf ein Kilo Feigen den Saft von fünf Zitronen. Und eine Handvoll Apfelbeeren (auf ca. drei Kilo Früchte) für eine schöne Farbe und ein Schuss Gin. (Gelierzucker 1:2)

Ich hab letztes Jahr Feigen-Dirndl-Marmelade gekocht. Ca 40 Prozent Dirndl und die Dirndl war sehr dominant. Hat allen gut geschmeckt.


Jetzt habe ich eben Marmelade mit 1/3 Dirndln probiert und finde das besser als Feigen pur. Es war die erste nennenswerte Menge vom Schönbrunner Dirndln am jungen Strauch - eine würdige Verwendung. Dazu kam noch etwas Zimt und Kardamom, vom Marmeladenglas vom Feigenhof abgeschaut.

Nachdem derzeit mehr Feigen reif werden, als ich essen kann, hingen sie schon ziemlich dunkel am Strauch, mit feinen Rissen. Es stimmt tatsächlich, dass sie noch deutlich süßer sind, jeder Tag zählt offenbar. Allerdings sieht die Haut aus, als ob sie morgen zu verwesen beginnt. Zu lange warten geht also auch nicht. Heuer gibts wenigstens keine Tiere in der Ostiole, der Sommer hat wohl der Kirschessigfliege nicht gefallen.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arni99 » Antwort #19303 am:

Also sind Desert King und Brown Turkey in Jahren wie diesen mit ihren Brebas verlässliche Massenträger, wenn das Frühjahr nicht in die Gänge kommt. In warmen Jahren sowieso.

Conadria, Figo Moro und RdB sind laut Ross feuchtigkeitsresistent. Conadria trocknet dazu sehr gut am Baum.

„LSU O‘Rourke“ kann man, sobald sie reif sind, vom Baum schütteln.

Meine Pastiliere beginnt jetzt langsam zu reifen. Pünktlich vorm nächsten Urlaub. ;D
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Alva » Antwort #19304 am:

Lady hat geschrieben: 23. Aug 2021, 20:09
Jetzt habe ich eben Marmelade mit 1/3 Dirndln probiert und finde das besser als Feigen pur. Es war die erste nennenswerte Menge vom Schönbrunner Dirndln am jungen Strauch - eine würdige Verwendung. Dazu kam noch etwas Zimt und Kardamom, vom Marmeladenglas vom Feigenhof abgeschaut.

Interessant, dass bei uns die Dirndln gleichzeitig reif werden, die Blütenfeigenernte bei mir aber vorbei ist. Ich kann nur so wie letztes Jahr, die Dirndln einfrieren und dann mit den Herbstfeigen zu Marmelade verkochen.
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