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Da kommt sogar noch was daneben, aber da muss ich erstmal abwarten ;) Im Sommer hatten sich die Zwiebeln vom Trympostor oben aus der Erde geschoben, so dass ich die ausgegraben habe und etwas großflächiger auch wieder eingepflanzt :-\ vergessen hatte ich die elwesii dazwischen und den Herrn Meyer dahinter. Daher könnte das daneben auch ein Trympostor sein. Zum Glück ist Philipp André gut zu erkennen, Trympostor hat ja nicht den grünen Strich sondern nur eine kleine grüne Markierung.
Alle pagodenförmigen vermehren sich hier gut. Trymlet kommen schon mehr als 8, Trumps 8 oder 9, Trympostor muss ich noch zählen, aber auch mehr als 8, alles in Jahr 4.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Hier war ich vor zwei Wochen auch noch am verzweifeln, aber inzwischen sieht es von Tag zu Tag besser aus. :D
Gestern meinte sogar Klaus... es sehe im Garten richtig schön aus und man würde sogar erkennen, das es unterschiedliche Schneeglöckchen sind! :o ;D
Meine Geduld wird auf eine harte Probe gestellt :-[ momentan schüttets wie aus Kübeln, versickern kanns nicht, ist ja noch gefroren. Sind auch nicht alle Glöckchen ok nach dem starken Frost. Nun jaaaa ..
Aber Daumen nach oben für Klaus ;D grüß ihn bitte !!
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Irm hat geschrieben: ↑20. Feb 2017, 17:15 Alle pagodenförmigen vermehren sich hier gut. Trymlet kommen schon mehr als 8, Trumps 8 oder 9, Trympostor muss ich noch zählen, aber auch mehr als 8, alles in Jahr 4.
Was darf ich von Trymming erwarten?
Glück lässt sich nicht erzwingen, aber es mag hartnäckige Menschen....
cornishsnow hat geschrieben: ↑20. Feb 2017, 16:09 Das "Warum" ist natürlich immer ein Punkt an den man sich stoßen kann, auch wenn es sich nicht immer ergründen lässt. ;)
Wie lange beschäftigst Du dich eigentlich schon mit Galanthus, Ha-Jo? :)
Bis Ende 2010 hatten wir nur größere Tuffs nivalis im Garten.Erstmals waren wir 2011 in Nettetal, noch nicht infiziert. Da mir die Glöckchen sehr gut gefielen habe ich ein paar mitgenommen. Und bei mir schlägt Begeisterung schnell in Sammelleidenschaft um. Mitte 2015 könnte ich in den Vorruhestand wechseln und habe seit dem mehr Zeit fürs Hobby. Dadurch wuchs auch das Interesse an Informationen.
Hier war ich vor zwei Wochen auch noch am verzweifeln, aber inzwischen sieht es von Tag zu Tag besser aus. :D
Gestern meinte sogar Klaus... es sehe im Garten richtig schön aus und man würde sogar erkennen, das es unterschiedliche Schneeglöckchen sind! :o ;D [/quote]
Meine Geduld wird auf eine harte Probe gestellt :-[ momentan schüttets wie aus Kübeln, versickern kanns nicht, ist ja noch gefroren. Sind auch nicht alle Glöckchen ok nach dem starken Frost. Nun jaaaa .. ...
Hier schüttet es auch schon fast den ganzen Tag... bin natürlich auf dem Heimweg in die nächste Regenfront geraten und jetzt pitschnass daheim angekommen. :P
Hier versickert der Regen aber inzwischen und man merkt das es den Pflanzen gefehlt hat.
[quote]Aber Daumen nach oben für Klaus ;D grüß ihn bitte !!
Mache ich gleich! Danke! :)
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
cornishsnow hat geschrieben: ↑20. Feb 2017, 16:09 Das "Warum" ist natürlich immer ein Punkt an den man sich stoßen kann, auch wenn es sich nicht immer ergründen lässt. ;)
Wie lange beschäftigst Du dich eigentlich schon mit Galanthus, Ha-Jo? :)
Bis Ende 2010 hatten wir nur größere Tuffs nivalis im Garten.Erstmals waren wir 2011 in Nettetal, noch nicht infiziert. Da mir die Glöckchen sehr gut gefielen habe ich ein paar mitgenommen. Und bei mir schlägt Begeisterung schnell in Sammelleidenschaft um. Mitte 2015 könnte ich in den Vorruhestand wechseln und habe seit dem mehr Zeit fürs Hobby. Dadurch wuchs auch das Interesse an Informationen.
Vorruhestand ist super, Zeit sich seinen Leidenschaften zu widmen und Erfahrungen zu sammeln. :D
Ich muss noch ein paar Jahre im Hamsterrad meine Kreise drehen und dann bleibt im Winter nur das Wochenende, wenn das Wetter mitspielt. :)
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
GartenfrauWen hat geschrieben: ↑20. Feb 2017, 17:34
Irm hat geschrieben: ↑20. Feb 2017, 17:15 Alle pagodenförmigen vermehren sich hier gut. Trymlet kommen schon mehr als 8, Trumps 8 oder 9, Trympostor muss ich noch zählen, aber auch mehr als 8, alles in Jahr 4.
Was darf ich von Trymming erwarten?
Trymming hab ich nicht.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
daylilly hat geschrieben: ↑20. Feb 2017, 17:08 Sehen zwar heute etwas 'bedröppelt' aus, aber... ich bin momentan ganz begeistert von 'Kite'. Habe ich erst vorletztes Jahr aufgenommen gehabt und neu gesetzt. Das macht sich dieses Jahr bemerkbar. Die Blüte ist so üppig, daß ich sie nach der Blüte wohl schon wieder aufnehmen und neu setzen muß.
Das ist schon wieder so ein Glöckchen, welches sich bei uns nicht richtig vermehrt. 2014 zwei Zwiebeln, heute auch nur vier.
GartenfrauWen hat geschrieben: ↑20. Feb 2017, 17:34
Irm hat geschrieben: ↑20. Feb 2017, 17:15 Alle pagodenförmigen vermehren sich hier gut. Trymlet kommen schon mehr als 8, Trumps 8 oder 9, Trympostor muss ich noch zählen, aber auch mehr als 8, alles in Jahr 4.
Was darf ich von Trymming erwarten?
Von Trymming habe ich 2015 eine Zwiebel erworben. 2016 zeigten sich nur zwei Triebe, ohne Blüten. Jetzt sind aus zwei Glöckchen je zwei wunderschöne Blüten gewachsen. Und ein paar neue Treibspitzen sind zu sehen. Für mich ist alles O.K.
Ich hab 2015 'Starling' erworben, im nächsten Jahr waren es dann zwei Blüten, dabei ist es dieses Jahr geblieben, aber die vielen Seitentriebe versprechen wesentlich üppiger Blüten in der Zukunft. :D
Foto ist von gestern. :)
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
daylilly hat geschrieben: ↑20. Feb 2017, 17:08 Sehen zwar heute etwas 'bedröppelt' aus, aber... ich bin momentan ganz begeistert von 'Kite'. Habe ich erst vorletztes Jahr aufgenommen gehabt und neu gesetzt. Das macht sich dieses Jahr bemerkbar. Die Blüte ist so üppig, daß ich sie nach der Blüte wohl schon wieder aufnehmen und neu setzen muß.
Das ist schon wieder so ein Glöckchen, welches sich bei uns nicht richtig vermehrt. 2014 zwei Zwiebeln, heute auch nur vier.
Dann mag es wohl meinen (leider :-\) sehr durchlässigen sandigen Schluff besonders gerne. Zudem steht es im Beet an der Ostseite des Hauses. Das Beet ist damals von mir auch nicht sonderlich aufgearbeitet worden. Ich glaube, ich habe das Glöckchen schon seit 2008 oder 2009.
Wegen der unterschiedlichen Ansprüche. der Arten. Ich habe ja nicht so viele Formen aber bei den Arten bin ich wenigstens mit den häufigsten ganz gut bestückt.
reniae olgae habe ich nur eine Frühlingsform aus England bekommen. Die steht bei mir sonnig und zeimlich trocken. Vermehrt sich gut vegtetativ. Bei der vermuteten ursprünglichen Herkunft aus wärmeren trockneren Gegenden könnte das für andere Klone auch passen. Aber ich habe sie nur an der einen Stelle. Vor allem weil ich sie kaum von den G. nivalis abgrenzen kann. Den Blattstreifen haben Klone und Sämlinge der nivalis die hier vagabundieren auch manchmal. Hier sind das in der Regel eher G. nivalis x elwesii, Plicaten scheinen außer in Schnaittach erst in den letzten Jahren hier aufzutauchen.
Nivalis wächst bei mir Frühjahrsfeucht mit Laubdeckung in Lehm am besten hält aber auch so ziemlich alles aus. Steht auch neben G.r.o. in zwei Klonen. Üppiger sind sie aber in feuchteren Bedingungen, als elwesii.
G. woronowii scheint ähnlich feuchtigkeitsliebend zu sein. An trockenen Standorten hat es in all den Jahren nur gemickert und selten geblüht.
Feucht hat es zwar auch nicht wesentlich öfter geblüht aber sich gut vermehrt.
Bei G.gracilis habe ich wirklich grazile hier im Garten vorgefunden, etwas kleiner oder genaus klein wie Tiny Tim. In besseren Boden verpflanzte haben sie sich zum größten Teil verabschiedet. Die zwergigen G.gracilis haben gerade so ausgehalten. Es lässt sich auch nicht sagen wie lange die hier sind. Fangen erst seit letztem Jahr sich zu vermehren an.
Aber von der letzten Lieferung vor drei oder 4 Jahren sind bei den G.elwesii viele mit unterschiedlicher Größe die aber alle gedrehtes Laub haben. Sie sind nicht sehr hoch haben aber Blätter die schon so breit sind wie normale elwesii.
Die varieren sehr bei mir, Die alten Bestände aus meines Großvaters Garten und was ich hier in der Gegend gesehen habe waren eher trockenheitsliebend. Die neuen scheinen es auch so zu halten. Zumindest in der Sommerzeit.
Die Zwiebeln des ältestend Horstes waren deutlich mehr als 30 cm tief. Vermehrung war bei diesem sehr sommertrockenen Standort vegetativ sehr langsam.
An eine feuchteren Stelle aber beileibe nicht nass haben sie sich dann doch viel rascher vermehrt und auch die Aussaat war viel effektiver. Scheint aber hauptsächlich daran zu liegen das ich sie jetzt öfter aufnehme.
Den alten G. plicatus Bestand in Schnaittach der sich so ausgebreitet hat steht in einem eher feuchten Schattengarten auf humosem Sandboden. Variiert in Blütengröße und Zeichung. Das können schon bald hundert Jahre sein. Sehr dichter Bestand mit relativ geringer vegetativer Vermehrung. Bei mir im Garten deutlich mehr vegetative Vermehrung der Abkömmlinge davon.
An den helleren Stellen des Gartens in der Wiese die an das Gehölz grenzt wo sie wachsen, sind ein paar tausend Märzenbecher auch eher ein Feuchtigkeitszeiger. Allerdings ein wenig zerstreut.
An Naturstandorten an sehr feuchten Hängen hier in der Gegend wachsen Märzenbecher so dicht das der Boden kaum sichtbar ist. Im vollen Laub sind selbst die meisten Felsen auch bedeckt.
Der Garten vor dem Haus war bis zu meinem Borexperiment nur akzeptabel für G. elwesii die zwergigen
G.nivalis scheint jetzt anzufangen mit normalem Wachstum. Vorher mäßig. Mein Boden hier ist ihnen wohl zu trocken und nährstoffarm gewesen. Ich dünge seit diesem Frühling auf den Schnee mit Blaukorn und ein wenig Holzasche.
Die Narzissenfliege hat hier schon zugeschlagen, aber die Schneeglöckchen scheinen noch wenig betroffen. Einge Lücken bei G.elwesii könnten aber von Ihr sein.
Mal ne Frage: unter der Cornus sanguinea-Hecke, wo sich meine erste größere Population G. nivalis ausgebreitet hat, breitet sich seit zwei Jahren Efeu am Boden aus....noch sind die Schneeglöckchen weit zurück für dieses Jahr, so dass ich noch keinen direkten Bildvergleich machen kann, aber ich hab irgendwie ein bisschen Schiss, dass die im Efeu zurückgedrängt werden könnten. Was denkt ihr?
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Efeu holt sich auch dann Wasser und Nährstoffe, wenn die Schneeglöckchen die brauchen. Hier halten sich die Galanthus in einer Efeufläche, die jährlich gemäht wird.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck