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auf schwierigen Standorten mache ich erst mit wenigen Exemplaren eine Probepflanzung. Oder ich richte mich nach der ortstypischen Vegetation. Wenn über dem Fels die Wald-Zwenke wächst, dann geht auch Hakonechloa. Wobei mich die Beschreibung irritiert. Staunass und Mattenstandort? Quellbereich? Merkwürdig, scheint mir wechselfeucht zu sein. Wenn ich davor stände, dann wüsste ich ob das klappen könnte. So hier müssten wir erst um Definitionen ringen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Bei mir steht dieses Gras am Fuße einer Mauer, wo sich regelmäßig das Wasser staut. Scheint ihnen sehr zu behagen und kommt so auch dem Naturstandort am Wasserrand entgegen.
bei uns bei der G.krankenkasse steht eins im halbschatten aber sehr trockendie hostas neben sind verdorrt aber H m ist 1 m2 gross und wunderschönsieht aus als ob sie etwas weiter einen ausläufer macht
Danke, Landpomeranze und sarastro. Das klingt ermutigend.Die Angabe "Keine Staunässe" in manchen Sortimentslisten scheint also eher eine Art Standardspruch zu sein.
Wobei mich die Beschreibung irritiert. Staunass und Mattenstandort? Quellbereich? Merkwürdig, scheint mir wechselfeucht zu sein.
Die Fläche wurde von einer Fachfirma so angelegt, dass Regenwasser nicht ins tiefere Erdreich sickern und auch sonst schlecht abfließen kann. Dort ist es seit Wochen dauerfeucht. Trockenzeiten können durch Bewässerung ausgeglichen werden.
Waldrand, Nordhang, vierhundert Meter: Hier blüht alles drei Wochen später.
Kann man Hakonechloa jetzt gut verpflanzen?Wie groß sollten die Teilstücke sein?Und wenn man sie jetzt verpflanzen kann, sollten die Halme gleich zurückgeschnitten werden oder erst im März?
Dateianhänge
Hakonechloa_macra_Aureola_2786.jpg (34.71 KiB) 166 mal betrachtet
Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
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Ich habe eine fette "Allgold" grad erworben, die teile ich im Frühjahr.Gräser im Herbst ummodeln halte ich generell für ungut,aber manchmal geht es nicht anders.
Apropos 'Allgold' - wäre es der Sorte an diesem Standort zu sonnig?So ist die Besonnung momentan um 10 Uhr morgensUnd so nachmittags, muß so gegen 15 Uhr gewesen sein
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Allgold kriegt hier keine Sonne und leuchtet doch die ganze Saison über:Dank Eurer Aussagen probiere ich es jetzt auch mit einem Horst am vollsonnigen GR, mal schauen, wie es da kommt...
ja, gute Idee! Ich finde die Sorte All Gold sehr viel gesünder als Aureola. Sie bleibt sehr lange in ihrer gelben Färbung und wird auch sehr spät erst trockenlaubig. Der Zuwachs ist deutlich kräftiger.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
...Sie bleibt sehr lange in ihrer gelben Färbung und wird auch sehr spät erst trockenlaubig. Der Zuwachs ist deutlich kräftiger.
aber diese beiden Aussagen kann ich dafür schon bestätigen.Der Vergleich mit Aureola ist zwar schwierig, da dieses bei mir an sehr schwierigem Standort steht, aber Albostriata zumindest steht ähnlich und wächst zögerlicher und struppiger.
Na, bei uns ist es genau umgekehrt! Die Sorten 'Aureola' und 'Albolineata' wachsen mäßig gut, während 'All Gold' ein Mistkerl ist. Am besten wächst nach unserer Erfahrung die grüne Ursprungsform. Da der Zuwachs aber allgemein eher langsam vonstatten geht, versuche ich mich einmal mit der Aussaat, das hat wohl noch niemand probiert. Invitro-vermehrte Individuen brauchen auch zwei Jahre, bis sie sich normal entwickeln.
Gut dass ich an einer Schule die Aureola am Optimalstandort habe,ein Quadratmeter davon, und nur ich hab Zugriff!Humoser Boden Vollschatten, aber hell.Der Staudenfreak weis was das ist.
wir starten jetzt den versuch, das gras in einen beinah senkrechten hang(im untergund schieferfelsen, aufgelagert tonig feste erde, sehr feucht), im lichten schatten, zu pflanzen. die hoffnung wär daß es hübsch überhängt. ob es mit der erde glücklich ist, ist allerdings die frage