Krokosmian hat geschrieben: ↑16. Mai 2018, 20:41 Neben den Iris und den Staudenpfingstrosen blühen hier jetzt, zweieinhalb Jahre nach dem Auspflanzen, auch die Itoh-Paeonien reichlich und machen wirklich Freude! Bild von gestern Abend.
Toll! Die brauchen Anlaufzeit? Ich habe jetzt drei Stück. 'Bartzella' ist die einzige, die eine kleine Blütenknospe gebracht hat (mal sehen, ob die sich überhaupt weiter entwickelt). Die anderen brachten nur durchaus üppiges Laub, sind teilweise 90 cm hoch geworden.
Itohs kenne ich überwiegend mit eher einzeln hingetupften Blüten, reichblühend wie Stauden- oder Strauchpfingstrosen sein können findet man sie selten.
Mir scheint vor allem die Blütezeit entzerrter, nicht alle auf einmal, wodurch auch der Eindruck weniger Blüten entstehen kann. Manche Sorten haben zudem wie Lactifloras Nebenknospen, andere nicht.
Damit hast Du sicher recht. Nur - an Päonien liebe ich gerade diesen Eindruck verschwenderisch üppiger Blüte. Von daher wirkten die Itohs auf mich immer etwas enttäuschend.
hemerocallis hat geschrieben: ↑16. Mai 2018, 19:29 Brunette - seit zwei Wochen jeden Tag voller Blüten - und jeden Tag :D
Ist das die duftende Form? Die blüht bei mir auch immer so überschwänglich und wächst genauso maßlos - ich muss immer wieder Teile davon abstechen, damit sie im Umfeld nicht alles platt macht.
Hausgeist hat geschrieben: ↑16. Mai 2018, 20:12 Iris tectorum 'Album' blüht.
So sieht sie also aus! :D Bei mir blüht sie noch nicht und vielleicht auch dieses Jahr überhaupt nicht, zu trocken. Ein Trüppchen der Blauen blüht, aber mit recht kleinen Blüten.
Hier sind die weißen schon durch, ein paar blaue blühen noch (sind immer später dran, weil noch schattiger gepflanzt) - macht die sortenechte Vermehrung einfacher, weil sie sich nicht gegenseitig bestäuben können.
Daß sie unter Trockenheit leiden, hab ich noch nie beobachten können - hier hat keine von beiden Varianten einen Tropfer und bei uns wird es richtig heiß und der Boden ist sehr durchlässig. Stehen sie zu sonnig, mickern sie herum.
Salvia greggii 'Raspberry Royale' hat den späten Wintereinbruch (6 Tage hintereinander mit zweistelligen Minuswerten) überstanden als wäre nichts gewesen... und hat schon die ersten Blüten. Alle drei Stück zeigen sich in alter Form.
Noch steht sie im Topf, aber dieses Jahr soll sie einen Platz bekommen. Ausgepflanzt steht noch 'William Watson', die wird in den nächsten Tagen auch aufblühen.
Weil doch kürzlich Anemone sylvestris Thema war - gestern habe ich ziemlich beeindruckt vor einem Vorgarten gestanden. Das auf dem Foto ist nicht der gesamte Bestand.
In den Wochen, in denen die Großen Windröschen blühen, sieht das wundervoll aus! (Danach immerhin ordentlich, selbst, wenn keine anderen Blüher durchtreiben.)
Die Grasnelken sorgen hier für etliche Sämlinge, die zwischen den Eltern hin und her pendeln. Erst seit dem letzten Jahr steht eine Armeria pseudarmeria mit mennigeroten Blüten im Garten. Mal sehen, was sie in den nächsten Jahren mit den in bunten Pink- und Magenta-Tönen spielenden Sorten von A. juniperifolia und A. maritima veranstaltet.