Kompost- und Kompostierfreunde.Es trug sich zu.....In unserem Gebiet können noch Gartenabfälle verbrannt werden.Nun hab ein Kleingärtner seine ziemlich hohe Fichte gefällt und sich das Feuerholz rausgeschnitten,dass wirklich nur die nicht verwendbaren kleinen Äste übrich ware,die es dann in Flammen gesetzt hat und alle geltenden bestimmungen eingehalten hat.Da tauche ein Mann aus der Gemeindeverwaltung auf und blubberte,dass das Verbrennen von Tanne verboten ist,weil diese kompostierbar sei. ???Ich verstehe es nicht.Versteht das unter Euch einer?Frank
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
aus tannen- (oder fichten-)ästen kann man prima sauren kompost machen (extra für rosen, beerensträucher, erdbeerpflanzen und anderes, das sauer mag). es dauert nur länger als krautiges material.
Ich wünschte, ich hätte des öfteren mal Fichtenzweige für meinen Kompost... Selbst wenn ihr die Fichtenzweige nicht kompostieren wollt, sind sie von großem Nutzen. Verwendet sie zum Schutz empfindlicher Pflanzen oder schichtet sie zu einem Haufen auf und laßt sie trocknen. Im Winter werden Tiere dort Unterschlupf finden. Wenn im Frühjahr alle Nadeln abgefallen sind, läßt sich das trockene Reisig prima schreddern. Darunter liegen die Nadeln und bilden eine herrliche Mulchschicht, nicht lange danach eine hervorragende Anzuchterde. Alternativ könnte man den Haufen als Totholzhaufen auch einfach an Ort und Stelle verrotten lassen.Verbrennung von gesunden Grünabfällen ist eines Gärtners unwürdig. Es braucht wirklich nur ein bißchen Geduld und Verstand, so ein "Pseudo-Problem" zu bewältigen. Ich frage mich, wer hier "geblubbert" hat. Bestimmt nicht der Mann von der Gemeindeverwaltung. Der hatte recht.
Sieht auch irgendwie besser aus,wenn Flächen offen sind und nicht überall Mulch oder so rumliegt.
Also, "oder so" wären z. B. Spaten (mit denen mulcht man besser nicht). Einen meiner Arbeitshandschuhe habe ich auch gerade wiedergefunden, noch nicht so sehr verrottet.An die Ansicht von Mulch muß man sich gewöhnen, das ist klar.Wenn die Nachbarn dann engstirnig genug sind, braucht man zusätzlich auch sehr viel Kraft, diesem Druck zu wiederstehen.Aber- ich mulche ja nicht, ich habe Flächenkompost.(habe bis jetzt noch nicht den Unterschied verstanden)
(habe bis jetzt noch nicht den Unterschied verstanden)
Mulch ist eine Deckschicht. Die muß nicht unbedingt kompostierfähig sein, es kann sich auch um Kies, Sand oder Schieferbruch handeln, wenn man zum Beispiel eine dauerhaftere Lösung sucht.Flächenkompost hingegen ist auf Vergänglichkeit ausgelegt.
Ach, Kies würd ich jetzt nie als Mulch bzeichnen, ebenso wenig Rindenschnipsel, nein, auch die farbigen nicht. Mulch besteht typischerweise aus Heu, ev. Stroh oder Chinaschilfhäcksel. Typisch ist, dass es sich um ein einziges Material handelt.Anders der Flächenkompost: da ist alles mögliche an Pflanzenteilen gemischt, inkl. Küchenabfälle, ausserdem ist das Zeug bereits angerottet und dazu bestimmt, in nicht allzu langer Zeit zu Erde zu werden.Überschneidungen sind klar sowohl im optischen wie im funktionell-technischen Bereich vorhanden.
mulch ist meinem empfinden nach "idealerweise" das, was an eben der stelle stand, nur eben klein geschnitten. so geb ich dem boden das zurück, was entnommen wurde....idealerweise....
Hallo.Da bin ich wieder.Ja,das ist ja alles ganz schön und gut mit dem kompostieren des Tannenzeuges.Im Verein ist schon so ein Nadelkomposthaufen von etwa 2 Kubik(ständig wachsend.)Auch eine Benjes-Hecke liegt auf 6 Meter.Verschiedene Leute holen sich auch Zweige zum Winterschutz.Aber was meint Ihr,was für Massen anfallen,wenn man solche Riesen fällt.Es wird schon Feuerholz bis zu einer Stärke von etwa 5 cm rausgeschnitten.Susamme kann sich ruhig eine große Fuhre holen.Das ist der nächste,der in den nächsten Tagen fällt.Einer ist schon weg.Sagt selbst.Kompostieren????Frank
Dateianhänge
tannen.jpg (77.65 KiB) 157 mal betrachtet
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
Einfach nicht im Garten verbrennen. Das gibt nur Schäden, Russ und CO2 in der Luft. Beim Kompostieren oder Liegenlassen entsteht zwar auch CO2, aber weniger, und kein Russ. Das Endprodukt, also die Komposterde, ist zu was zu gebrauchen.
Hallo.Da bin ich wieder.Sagt selbst.Kompostieren????Frank
ja, natürlich..das unter 5cm stärke gehäckselte von dem bäumchen, ergibt unter denen im hintergrund sichtbaren bäumen verstreut,doch nicht einmal 3cm dichte..... ::)etwas laub dazu und deine igel freuen sich auf den winterschlaf
Ja,das ist was für Igel.Die leben schon seid Jahren hier in der Gartenanlage und viele haben Überwinterungsquartiere eingerichtet..Bei mir leben die in einen großen Nußbaumlaubhaufen.Wo jetzt die Bäume stehen,liegt daneben auch ein großwer Laubhaufen und im Anschluß die Benjes Hecke aus Tannenzweigen.Zuviel Mulch und so ist auch nicht so gut,denn es ist immer eine Brutstätte von Wühlratten und Mäusen.Dier nehmen Überhand.Das zeigt die Erfahrung.FRank
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.