News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten? (Gelesen 188305 mal)
- lerchenzorn
- Beiträge: 18570
- Registriert: 4. Apr 2008, 22:21
- Kontaktdaten:
-
Berliner Umland Klimazone 7a (wohl eher 6b)
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Veganer sind wie Glyphosat ;D - weniger riskant als bisher vermutet. Hat das Bundsinstitut für Risikobewertung jetzt festgestellt.
Und besser informiert als die anderen Esser sind sie auch. Sie könnten dem Gesundheitssystem sogar billiger kommen als andere. Was für eine Überraschung!
Ich vermute, auch besser für Umwelt und Natur.
Jetzt wird geforscht, ob sie nicht doch gefährlich sind, weil sie - vielleicht - überdurchschnittlich häufig das Impfen verweigern.
Schon spannend, wo überall sich nach "neuen gesundheitlichen Risiken spüren" lässt.
Ich seh´s wie Ihr - mehr vegetarisch, gern auch vegan.
Ich habe nichts gegen den Verzehr von Fleisch aus extensiver Haltung. Für artenreiches Grünland ist das meist sehr nützlich.
Und besser informiert als die anderen Esser sind sie auch. Sie könnten dem Gesundheitssystem sogar billiger kommen als andere. Was für eine Überraschung!
Ich vermute, auch besser für Umwelt und Natur.
Jetzt wird geforscht, ob sie nicht doch gefährlich sind, weil sie - vielleicht - überdurchschnittlich häufig das Impfen verweigern.
Schon spannend, wo überall sich nach "neuen gesundheitlichen Risiken spüren" lässt.
Ich seh´s wie Ihr - mehr vegetarisch, gern auch vegan.
Ich habe nichts gegen den Verzehr von Fleisch aus extensiver Haltung. Für artenreiches Grünland ist das meist sehr nützlich.
-
- Beiträge: 9813
- Registriert: 8. Apr 2015, 19:47
- Kontaktdaten:
-
Raue Ostalb, 6b, Tallage 500m üNN
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Warum kann ich in Frankreich z.b. auf dem Wochenmarkt von der Bauersfrau noch Enten oder Hühnchen kaufen, bei uns aber muss jeder kleine Metzger dichtmachen, weil er es sich schlichtweg nicht mehr leisten kann, jedes Jahr aufs neue in seine Einrichtung zu investieren.
Da greifen aber noch ganz andere "harte Fakten" :-\:
- In BW werden die ersten Berufsschulzweige für Fleischer/FleischereiFachverkäufer geschlossen, weil es zu-wenige/keine Lehrlinge gibt.
- In unserem Dorf gibt es noch zwei Fleischer, aber deren Personalsituation ist katastrophal. Die wenigen Ausgebildeten gehen lieber in große Filialen wie Edeka, Kaufland usw.
- Zum einen, weil er es alleine nicht mehr geschafft hat und zum anderen, weil es keine lokalen Rindviecher (zumindest solche, die geschlachtet werden dürfen :P) mehr gibt, werden nur noch Schweine geschlachtet. Das Rindfleisch wird von einem "BioProduzenten" aus Frankreich zugekauft - vakuumverpackt.
Aber das geht etwas zu sehr am Thema vorbei. - Obwohl...
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
- Mediterraneus
- Beiträge: 28295
- Registriert: 7. Feb 2011, 11:41
- Region: Südspessart
- Höhe über NHN: Ort: 195-450m, Garten: 310-315m
- Bodenart: Roter Buntsandstein
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Geht nicht vorbei: Mehr lokale Metzger...mehr lokale Rindviecher..mehr lokale Kleinbauern.....mehr lokale Wiesen
Der Veganer unternimmt mit seiner Einstellung nichts positives zum Erhalt von Landschaft, es sei denn, er isst gern Löwenzahnbrot mit Gänseblümchen aus heimischer Produktion (Veganer "supplementieren" also, ich hab aus dem Artikel auch wieder dazugelernt. Supplementarier, sozusagen ::) )
Der Veganer unternimmt mit seiner Einstellung nichts positives zum Erhalt von Landschaft, es sei denn, er isst gern Löwenzahnbrot mit Gänseblümchen aus heimischer Produktion (Veganer "supplementieren" also, ich hab aus dem Artikel auch wieder dazugelernt. Supplementarier, sozusagen ::) )
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
- Mediterraneus
- Beiträge: 28295
- Registriert: 7. Feb 2011, 11:41
- Region: Südspessart
- Höhe über NHN: Ort: 195-450m, Garten: 310-315m
- Bodenart: Roter Buntsandstein
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Gartenplaner hat geschrieben: ↑22. Sep 2016, 11:06In direkter Nachbarschaft zu unserem Dorf wurde 2005 ein 1,8km langer Abschnitt einer der Nationalflüsse Luxemburgs renaturiert, Weiden und Pappeln gepflanzt, Überflutungswiesen, ja, eine Aulandschaft, wiederhergestellt.Seit 2013 finden sich nun dort Störche ein und brüten wieder, nachdem sie 150 Jahre lang in Luxemburg nicht Station gemacht oder gar gebrütet hatten.Was mich aber jedes mal, wenn ich dort vorbei fahre, zum Schmunzeln und Nachdenken anregt, sind 2 riesige Plakatschilder, die wohl der Landwirt vor Baubeginn des Projektes als Protest aufgestellt hat, der bestimmt auf einem Teil seiner Wiesen Auflagen hinnehmen musste:"Unsere Wiesen sollen bleiben, wie sie waren!"Auf dem anderen steht sinngemäß etwas in die Richtung "Das Umweltministerium hat schon genug verbrochen..."Vor allem das "Unsere Wiesen sollen bleiben, wie sie waren!" führt mich immer spontan zu der Frage: Zu welchem Zeitpunkt?Dem Zustand vor der Renaturierung, als turbogedüngter, silagegemähter Grünacker?Oder der Zustand früher (vor der Begradigung des Flusslaufs)?Dann wären sie jetzt, wie sie waren;D
Wer sorgt dann künftig dafür, dass die Wiesen gemäht werden?
Wenn sie nicht gemäht werden, dann verbuscht das ganze, die Pappeln übernehmen und die Störche verschwinden wieder.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Ich würd gern' nochmal auf meinen ersten Beitrag von heute Morgen zurückkommen:
Ich finde ja, da läuft etwas gehörig und grundsätzlich schief.
Unter Naturschutz wird offenbar Verbraucherschutz verstanden, dass Naturschutz, Umweltschutz und Verbraucherschutz drei unterschiedliche Bereiche sind, gerät völlig aus dem Blickfeld.
Dazu kommt, dass dieses Feld ganz wesentlich von "Alternativkundlern" beackert wird.
Ich finde ja, da läuft etwas gehörig und grundsätzlich schief.
Unter Naturschutz wird offenbar Verbraucherschutz verstanden, dass Naturschutz, Umweltschutz und Verbraucherschutz drei unterschiedliche Bereiche sind, gerät völlig aus dem Blickfeld.
Dazu kommt, dass dieses Feld ganz wesentlich von "Alternativkundlern" beackert wird.
- Gänselieschen
- Beiträge: 21654
- Registriert: 9. Jun 2005, 12:18
- Region: Ost - Brandenburg
- Höhe über NHN: ca. 40 m ü. NHN
- Bodenart: Sand Sand Sand Sand
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
-
Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
sorry für meinen ot von oben. :-\ aber es überkam mich eben.
- Gartenplaner
- Beiträge: 20998
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Sie werden jedenfalls gemäht.
Keine Ahnung, ob von dem mit seinen Schildern immer noch schmollendem Bauern oder einem übergemeindlichen Betrieb, der für viele Gemeinden die Pflege, Erhaltung und Neuanlage von Biotopen managed.
Keine Ahnung, ob von dem mit seinen Schildern immer noch schmollendem Bauern oder einem übergemeindlichen Betrieb, der für viele Gemeinden die Pflege, Erhaltung und Neuanlage von Biotopen managed.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
- Mediterraneus
- Beiträge: 28295
- Registriert: 7. Feb 2011, 11:41
- Region: Südspessart
- Höhe über NHN: Ort: 195-450m, Garten: 310-315m
- Bodenart: Roter Buntsandstein
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Falls zweiteres der Fall, dann befürchte ich, dass es auch keine nachhaltige Lösung ist.
Irgendwann wird das zu teuer werden :-\
Irgendwann wird das zu teuer werden :-\
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
- Gartenplaner
- Beiträge: 20998
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Im reichen Luxemburg funktioniert das wohl, der Betrieb ertrinkt in Arbeit.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Da es sich nicht weglabern lässt, werde ich es nächste Woche wegräumen und kompostieren.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
- Mediterraneus
- Beiträge: 28295
- Registriert: 7. Feb 2011, 11:41
- Region: Südspessart
- Höhe über NHN: Ort: 195-450m, Garten: 310-315m
- Bodenart: Roter Buntsandstein
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Brav.
Es wären theoretisch davon ein paar Tierchen satt geworden.
Eine Problematik, welche sich bei der Landschaftspflege übrigens immer mehr stellt: Wohin mit dem Gras? Früher wurde einfach Kuh draus, oder Kaninchen.
Oft wird dann von "Landschaftspflegern" gemulcht. Aber das ist wiederum kontraproduktiv für Wildblumen (Tiere und Insekten), da durch den Mulch wieder Nährstoffe zugeführt werden, also wieder mehr Gras als Blumen wächst.
Es wären theoretisch davon ein paar Tierchen satt geworden.
Eine Problematik, welche sich bei der Landschaftspflege übrigens immer mehr stellt: Wohin mit dem Gras? Früher wurde einfach Kuh draus, oder Kaninchen.
Oft wird dann von "Landschaftspflegern" gemulcht. Aber das ist wiederum kontraproduktiv für Wildblumen (Tiere und Insekten), da durch den Mulch wieder Nährstoffe zugeführt werden, also wieder mehr Gras als Blumen wächst.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Ich halte Kaninchen, welche jeden Tag frisches Gras bekommen. Allerdings habe ich momentan nur vier. Es wäre Gras für vierhundert da.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Danke fuer eure Vorschlaege - es hat mir geholfen, das Thema bei euch vorzubringen!
Gemaeht wird unsere Feuchtwiese max. 2 Mal pro Jahr, Anfang Juli und dann einen Monat spaeter. Ja, ich wuerde gerne Blumen aussaeen, die im angrenzenden geschuetzen Biotop wachsen. Aber, wie schon gesagt, die Natur zu schuetzen, oder wenigstens zu erhalten, geht nicht ohne Muehe! Ich finde meine Bemuehungen sind wie ein Sandkorn am Strand, wenn ich sehe dass frischer Mist auf einem Feld abgelagert wird und dann munter in das angrenzende, geschuetzte Biotop laeuft. Ihr seht das auf dem Photo.
Noch ein Kommentar zur direkten Fleischvermarktung. Man muss schon den Betrieb gut kennen um das Fleisch von dort kaufen zu wollen. Haende weg vom Internetkauf. Ich spreche aus Erfahrung.
@Gaenselieschen: ich fand deine Geschichte schoen und glaub dir gerne, dass sie in Erinnerung bleibt. Wir haben auch Straeucher fuer unsere Mutti gepflueckt und ich wuerde es gerne noch heute tun, aber von welchen Wiesenblumen?? :(
Gemaeht wird unsere Feuchtwiese max. 2 Mal pro Jahr, Anfang Juli und dann einen Monat spaeter. Ja, ich wuerde gerne Blumen aussaeen, die im angrenzenden geschuetzen Biotop wachsen. Aber, wie schon gesagt, die Natur zu schuetzen, oder wenigstens zu erhalten, geht nicht ohne Muehe! Ich finde meine Bemuehungen sind wie ein Sandkorn am Strand, wenn ich sehe dass frischer Mist auf einem Feld abgelagert wird und dann munter in das angrenzende, geschuetzte Biotop laeuft. Ihr seht das auf dem Photo.
Noch ein Kommentar zur direkten Fleischvermarktung. Man muss schon den Betrieb gut kennen um das Fleisch von dort kaufen zu wollen. Haende weg vom Internetkauf. Ich spreche aus Erfahrung.
@Gaenselieschen: ich fand deine Geschichte schoen und glaub dir gerne, dass sie in Erinnerung bleibt. Wir haben auch Straeucher fuer unsere Mutti gepflueckt und ich wuerde es gerne noch heute tun, aber von welchen Wiesenblumen?? :(
Ein Garten ohne Baum ist wie ein Haus ohne Dach.
- Mediterraneus
- Beiträge: 28295
- Registriert: 7. Feb 2011, 11:41
- Region: Südspessart
- Höhe über NHN: Ort: 195-450m, Garten: 310-315m
- Bodenart: Roter Buntsandstein
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Staudo hat geschrieben: ↑22. Sep 2016, 15:54
Ich halte Kaninchen, welche jeden Tag frisches Gras bekommen. Allerdings habe ich momentan nur vier. Es wäre Gras für vierhundert da.
Da sieht man das Potential. Wenn man alle Wiesen zusammenrechnet, welche Gras produzieren, das man nicht braucht.
Wieviele Tiere bekämen dadurch artgerechtes, vor Ort erzeugtes Futter (auch Grasbratling für Veganer? ).
Nimmst du Bestellungen entgegen, für den nächsten Weihnachtsbraten? ;D
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
- Gartenplaner
- Beiträge: 20998
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Fr hat geschrieben: ↑22. Sep 2016, 15:56
...
Gemaeht wird unsere Feuchtwiese max. 2 Mal pro Jahr, Anfang Juli und dann einen Monat spaeter. ...
Nochmal (oder das 2. Mal erst) im September oder Oktober zu mähen bringt den Vorteil, daß die Wiese im Frühjahr noch nicht so hoch ist und nicht schon "struppig" aussieht.
Und wenn man Frühlingsblüher wie Schneeglöckchen (in den weniger feuchten, leicht beschatteten Bereichen eurer Wiese ein Versuch wert), Märzenbecher (auf jeden Fall in schattigeren Ecken eurer Feuchtwiese einen Versuch wert) oder auch Primula veris oder Cardamine pratensis in der Wiese hat, wirken die wesentlich besser, weil noch nicht so im Gras eingewachsen.
Die "Grasentsorgung" war bei meiner Obstwiese auch ein großes Problem - die wenigen noch aktiven Landwirte in unserem und nachbarlichen Dörfer haben kein Interesse dran, nicht nahrhaft genug für Turbokühe.
Es sind 5 Rundballen, die da Ende Juli anfallen.
Der Galabaubetrieb, der jetzt die Mahden macht, wirds wohl auch kompostieren.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela