....ne, kann doch nicht sein ???Einfach die zur "falschen Zeit" ( subjektiv ) blühenden abschneiden, dann gibts später keinen Stress.Die Blüten selbst überleben Schnee, Matsche, Eisregen und Frost logischerweise nicht unbeschadet... wenn ich das bemerke, schneide ich sie ab und sie können nicht faulen oder "den Rest der Pflanze anstecken"....
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Sind Helleborus niger eigentlich empfindlich? Ich konnte da im Frühjahr nicht an einigen Pflänzchen vorbei gehen, ohne sie mitzunehmen (sh. Frühjahrs-Foto). Und gerade die Linke am Bild, Helleborus niger, ist inzwischen unsichtbar. Dh. keine Blätter sind sichtbar, obwohl die anderen beiden Helleborus-Sorten Blätter haben.Wie kann die im Sommer unsichtbar werden?
Staunässe. Ich sag nur: Staunässe. Man glaubt manchmal gar nicht, wo die überall vorkommen kann. Ich hab eine ganze Weile gebraucht bis ich meinen etwas lehmigen Boden endlich Helli-gerecht bereitet hatte. In der Tat scheinen mir die H. niger diesbezüglich besonders empfindlich zu sein. Die H. x hybridus und H. foetidus, ja selbst H. x sternii schauten unbeeindruckt zu während die Niger dahinsiechten.
Ja, genau, die Niger ist auch bei mir recht empfindlich. Ein paar verkrüpelte Blätter jetzt. Aber im Frühling dann, zeigt sie jedes Jahr etwas mehr Blüten. Aber sie braucht schon ein paar Jahre bis sie sich anklimatisiert hat.
sieht auch ein bisschen zu tief gepflanzt aus. und unbedingt kalk geben.versuch sie mal mit der grabegabel hochzunehmen. vielleicht ist das wurzelwerk ja noch lebendig.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter grüsse lubuli
Meine ersten waren auch gleich verschwunden als ich dann die neuen H. niger auf ein Kalkschotterbett gepflanzt habe sind sie auch die ersten Jahre im Sommer völlig verschwunden. Haben dann im Feb.und März. geblüht.Die Blätter waren solang ich sie hatte ziemlich kurzlebig. Meistens dachte ich sie sind abgängig. Nach drei Jahren hatte ich einzelne Blätter die auch eine ganze Saison dran waren. Sie haben den Umzug nicht überstanden. Sind im großen Topf erfroren.Jetzt hab ich Ableger von einem Freund (seit 2 Jahren) Eine Frühe und eine Späte. Die Frühe blüht bereits seit heute völlig offen seitlicher Blütenstand. Sehr schön. Vorgestern hing sie noch ein wenig.Die späte hab ich noch nicht kontrolliert aber ich nehme an da sind schon Knospen in Wartestellung.Ach ja sieht auch für mich etwas tief gepflanzt aus
Zu tief gepflanzt - das klingt leider passend, wenn man das am Foto ansieht. Zu feucht kann ich nicht glauben, gerade dort ist es rel. trocken und dazu Richtung Süden. Ich hatte schon befürchtet, dass sie nicht soviel Sonne verträgt wie die anderen beiden Sorten. Auf den Pflanzenschildern werden sie bezeichnet als:Helleborus "Niger Maximus"Helleborus "Red Lady" und Helleborus "Blue Metallic Lady" (bei den beiden Varienten keine weitere Bezeichnung wie niger). Das Seltsame ist, dass an anderer Stelle mit rel. viel Schatten eine H. niger wächst und auch Sämlinge bildet. Sie hat auch jetzt viele, kräftige Blätter. Durch den Schatten blüht sie aber deutlich später.... Darum habe ich die neuen Pflanzen heuer im Frühling an den sonnigen Platz gepflanzt.Ich habe heute nochmal nachgesehen, ein Blättchen ist noch da. Dann werde ich morgen die Gute etwas höher pflanzen. Oder soll ich sie auch mehr in den Schatten geben?Danke an Euch!
Die wilden Nigers im Garten wachsen bei mir am Hang, Frühling relativ sonnig, sobald die Bäume grün sind, kommt dort bestenfalls bis 10 Uhr Sonne hin. Sie versäen sich auch brav Gegossen werden sie nicht, der Standort dürfte im Sommer relativ trocken sein.Argutifolius, foetidus und orientalis zähle ich inzwischen zu Unkraut, sie wachsen überall, sonnig-trocken, schattig-feucht, schattig-trocken - die kämpfen sich durch.
in der wildnis wachsen helleboren meist auf lichtungen, an abhängen und in der sonne. im schatten können sie auch gedeien, aber die blüte ist dafür viel spärlicher.@manu: red lady und blue metallic lady sind helleborus hybridus und sehr unempfindlich. die wachsen in jeder normalen gartenerde.helleborus niger ist eine andere art und viel anspruchsvoller, was den boden anbelangt.durchlässig, kalkhaltig sollte er sein, sommertrocken. wenn die pflanzen dann im sommer von andern höher wachsenden pflanzen beschattet werden, ist das ein vorteil. auf keinen fall staunässe.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter grüsse lubuli