AndreasR hat geschrieben: ↑1. Nov 2021, 09:07
Überhaupt scheinen die Belange der Bürger wieder mehr zu zählen. Als die Gemeinde vor einigen Jahren neue Straßenbäume gepflanzt hat (u. a. wurden eine Reihe von Robinien entfernt, da die Stämme wohl morsch waren und die Wurzeln teilweise das Pflaster beschädigt haben), hat der Bürgermeister im Amtsblatt dazu aufgerufen, Vorschläge für Baumarten zu machen, ich hatte dann u. a. auf die GALK-Liste verwiesen und ein paar passende Arten herausgesucht, welche die Gemeinde dann in Abstimmung mit dem örtlichen Forstamt besprochen, ausgesucht und gepflanzt hat. Es wurden auch gleich Bewässerungssäcke mitgekauft, so dass alle Bäume gut durch die trockenen Sommer gekommen sind.
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Bei uns im Ort wurden vor vielen (30?) Jahren auch Robinien gepflanzt, eine stand u.a. vor unserem Haus und hat unseren Vorgarten sehr beeinträchtigt. Die wurden zum Glück inzwischen alle entfernt, "unsere" hatte einen Sturmschaden. Wir konnten erst nach der Entfernung in unserem Vorgarten einen Baum pflanzen, einen Apfeldorn.
In der Parallelstraße (Spielstraße) pflanzte man Zieräpfel, schön, aber den Anwohnern gefielen wohl die Äpfelchen nicht (Parkplätze darunter). Deshalb wurden sie völlig unsinnig und vor allem unschön beschnitten, so dass sie kaum noch blühten und entsprechend auch keine Früchte produzierten. Inzwischen wurden sie ersetzt, ich glaube es sind Amberbäume, die jetzt in den kleinen Inseln stehen.
Auch einige andere Gemeindebäume werden derzeit sinnvoller ersetzt.