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Gartenarbeit im November (Gelesen 35668 mal)

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AndreasR
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Re: Gartenarbeit im November

AndreasR » Antwort #255 am:

Ich habe auch diverse Töpfe nach drinnen geräumt, und weitere vom Topflager unten im Garten auf die Terrasse am Haus verfrachtet, aber da muss ich noch ein wenig Ordnung 'reinbringen und alles etwas kompakter aufstellen. Ich hoffe, dass es die Tage nochmal trocken genug für den letzten Rasenschnitt ist, mit dem ich auch das noch herumliegende Laub aufnehmen kann, ein paar Tulpenzwiebeln müssen noch verbuddelt werden, und ich will noch ein paar unmotiviert herumliegende Stauden zurückschneiden. Unkraut jäten, Sträucher auslichten, die restlichen Stauden zurückschneiden usw. werde ich dann bei Gelegenheit im Winter machen.
Wühlmaus
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Re: Gartenarbeit im November

Wühlmaus » Antwort #256 am:

Grünzeug für Adventsschmuck geschnitten, die letzten Physalis geerntet und den ersten Rosenkohl. Die Futtersäulen für die Vögel sind mit Erdnüssen gefüllt und eine 200 Liter fassende Zisterne geleert, sprich eimerweise verteilt. Die Pflanzkübel mit Kartoffeln stehen jetzt in der Garage, auch die restlichen Kürbisse und Rote Beete. Als ich fertig war zeigte das Thermometer 2°C :P Für diese kommende Nacht sind -5°C angesagt...
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Quendula
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Re: Gartenarbeit im November

Quendula » Antwort #257 am:

Alstertalflora hat geschrieben: 20. Nov 2020, 16:51
Ich hab heute bei den Miscanthussen (-tussis ;D?) weitergebuddelt.

Du bist gut vorangekommen :D.
Erwarte nichts, doch rechne mit allem!
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Alstertalflora
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Re: Gartenarbeit im November

Alstertalflora » Antwort #258 am:

Naja, geht so. In Anbetracht der Fläche, die noch nach ist, relativiert sich das dann doch etwas. Ich kann bloß nicht mehr 5 Stunden lang in der Erde wühlen, da macht mein Rücken nicht mehr mit. Ich hab ja auch noch eine kleine Nebenbeschäftigung bei meinen Pferden ;).
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lord waldemoor
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Re: Gartenarbeit im November

lord waldemoor » Antwort #259 am:

spann ein pferd vor zum pflügen, dann brauchst nur die wurzeln ausklauben
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Starking007
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Re: Gartenarbeit im November

Starking007 » Antwort #260 am:

Heute u.a. wieder gehäckselt.
Strauchhäcksel mit Laub gemischt und nochmal durchgelassen.

Spontan ist mir eingefallen doch mal einen Herbstputz zu machen,
d.h. Laub abgerecht, von den Flächen unter den Haseln.
Die Laubschicht war die letzten Jahre zu hoch, Jungpflanzen von Leberblümchen und Alpenveilchen
gingen unter, Schneeglöckchen und Co. trieben unter kompostähnlichen Bedingungen an und vergammelten.
Morgen kommt die Mischung wenige cm hoch wieder drauf.
Wie schöner weicher brauner Schnee.........
Gruß Arthur
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Mufflon
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Re: Gartenarbeit im November

Mufflon » Antwort #261 am:

Ich fahr gleich mit GG 5m³ Laub weg, Walnuss und Platane.
Das Sauzeug vergammelt ja leider viel zu langsam und ich meine Testflächen mit gehäckseltem Platanenlaub waren leider immer schimmelig, auch bei unter 5cm.
Also kommt der Kram wieder zu Fuhrhof.
Mit diesen 5 bin ich dann bei 26m³ dieses Jahr.
So nett das Klima in der Straße ist, ich hasse dieses Laub.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
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spider
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Re: Gartenarbeit im November

spider » Antwort #262 am:

Eine Platane haben wir auch auf dem Hof stehen. Ich bedaure es jedes Jahr, wenn die Unmengen Laub im Müll verschwinden, aber das Zeug liegt im Kompost wie Plastikfolie. >:(
Die Zeit vergeht, wie schnell is' nix getrunken.
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Mufflon
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Re: Gartenarbeit im November

Mufflon » Antwort #263 am:

Ja genau, soviel Laub und so unnütz im Garten.
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Wühlmaus
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Re: Gartenarbeit im November

Wühlmaus » Antwort #264 am:

Das Laub scheint ja noch unvergänglicher als das unseren Quercus rubra zu sein. Das vergeht wenigstens dann, wenn es mit dem Rasenmäher bearbeitet wurde.
WühlmausGrüße

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Re: Gartenarbeit im November

Mufflon » Antwort #265 am:

Ich hatte Eiche zum Vergleich, das war nach spätestens 2 Jahren weg, Platane schafft locker 4 Jahre im gehäckselten Zustand, als ganzes Blatt im Kompost auch 7 Jahre.
Wir hatten welche mit Edding und Jahreszahl beschriftet in den Kompost gelegt. Eins hatten wir in Jahr 7 noch gefunden.
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Schnefrin
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Re: Gartenarbeit im November

Schnefrin » Antwort #266 am:

Wir haben heute unter einer Stromtrasse 6 Jungrobinien gefällt (mit Genehmigung), die Stämme und Teile der Äste sind mit in den Garten gekommen als Baumaterial für ein Rosenspalier (Hausgeist hat mich mit dem Seinigen angefixt). Ich weiß nicht, wie lange Mademoiselle Ghislaine das jetztige Spalier noch am Leben lässt und will vorbereitet sein für den Tag X, wo es final zusammenbricht.
Die Stämme mussten wir vom Parkplatz in meinen Garten tragen, bei fünfmal hin und herlaufen ergibt das 2,5 km, davon die Hälfte unter Last.
Jetzt bin ich knülle. :-[
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Re: Gartenarbeit im November

Mottischa » Antwort #267 am:

Na das kann ich mir vorstellen Schnefrin, was man nicht alles auf sich nimmt. :-*

Weiß jemand wie schnell Laub von wildem Wein verrottet? Wir haben welchen am Haus und ich würde das Laub gerne nutzen. Eichen haben wir auch genug.. aber da ist es ja bekannt..

Ich hab heut nix draußen gemacht, außer Hibiskus und Salbei untergestellt, allerdings überlege ich noch, wo ich die Zitrone überwintere.. im Keller, oder unter der Veranda? Die anderen Räume sind zu warm.
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
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Re: Gartenarbeit im November

Schnefrin » Antwort #268 am:

Das Laub von Wildem Wein verrottet schnell. Was im Frühjahr noch an Struktur sichtbar ist, das ist bis zum Sommer auch hin.
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Re: Gartenarbeit im November

Rieke » Antwort #269 am:

Ich habe endlich 2 seit dem Sommer herumstehende Rudbeckien eingepflanzt, ein paar Geraniums geteilt und wieder eingepflanzt, ein kleines Beet mit Laub abgedeckt, ein paar Zwiebeln verbuddelt (Hasenglöckchen, mal sehen, ob es ihnen bei mir nicht zu trocken ist) und ein wenig gejätet. Klingt nicht nach viel, hat aber 2 Stunden gedauert. Dann war ich hungrig und durchgefroren. GG hatte in der Zeit Laub gerecht und gemäht.
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