hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Hier gab es Polenta, die mit Sugo bolognese und Emmentaler überbacken wurde. Genial. :D
So kannte ich Polenta noch nicht, aber es schaut überzeugend aus, borragine :D Irgendetwas hindert mich immer wieder daran, Polenta zu kochen - ob's wohl das Rühren ist?
Um deine Frage zu beantworten ;) , greife ich mal wieder auf Alice Vollenweider zurück: Sie vertritt die These, dass das lange Rühren eine Erfindung der italienischen Männer sei, denen alles Recht sei, um ihre Frauen am Herd zu halten ;) ;D ;D ;D
Um noch ein bißchen bei Polenta und Alice Vollenweider zu verweilen: Es gibt neben den anderen beiden von ihr das spannende Buch "Frischer Fisch und wildes Grün. Essen im Tessin", das aber bei Amazon nicht mehr zu finden ist. Darin gibt es auch ein eigenes Kapitel über Polenta.
In der Lombardei und im Tessin behandelt man Polenta vom Vortag gerne wie ein Crostini: In Scheiben schneiden und in der Pfanne (halb Butter/halb Olivenöl) knusprig braten und dann belegen. Als Belag kommt eigentlich alles in Frage, von Marmelade und Käse bis zur Kombination mit Bistecca oder Kalbsleber oder......
Ich hatte gestern übrigens gebratene Polenta mit Sardellen und Mozzarella sowie Polentaschnitten mit Garnelen. :D
borragine hat geschrieben: ↑24. Nov 2023, 17:54 dass das lange Rühren eine Erfindung der italienischen Männer sei, denen alles Recht sei, um ihre Frauen am Herd zu halten ;) ;D ;D ;D
;D Gut, dass ich keine Ahnung von Polenta habe - mehr als bissel die Körnchen einrühren hab ich damit noch nie gemacht.
Die Woche habe ich noch einiges im Garten geerntet und verschiedenfarbige Möhren, Pastinaken, Süßkartoffel etc mit Kartoffeln angebraten und mit Raclettekäse abgedeckt.
Alva, Erdäpfelschmarren sind sowas wie Bratkartoffeln?
Im Frühjahr schlachtete ich eine ausgediente Legehenne. Die kochte ich gestern zu Brühe und Frikassee. Heute wurde daraus Mulligatawnysoup (mit Zwiebel, Ingwer, Staudensellerie, Möhre, Apfel, Sahne ...).
Für Erdäpfelschmarren wird Zwiebel angeröstet und die kleingeschnittenen Erdäpfel werden zerdrückt/zerstampft.
Bei mir gab's heute Fritattensuppe, gebratenes Hühnerfilet mit Babyerdäpfeln (im Ganzen mit Schale gebraten) und Kürbisgemüse. Am Nachmittag einen Glühwein und jetzt ein Packerl Mannerschnitten...
Quendula hat geschrieben: ↑26. Nov 2023, 19:13 Alva, Erdäpfelschmarren sind sowas wie Bratkartoffeln? [/quote] . [quote author=Kapernstrauch link=topic=73102.msg4115676#msg4115676 date=1701023270] Für Erdäpfelschmarren wird Zwiebel angeröstet und die kleingeschnittenen Erdäpfel werden zerdrückt/zerstampft.
. Ich zerstampfe sie nicht. ;) Btw: „Krebserregend“ nannte meine Mutter den Erdäpfelschmarren meiner Großmutter väterlicherseits. Die hatte die Zwiebel hübsch dunkelbraun. Meine Mutter ihre Schmarrenzwiebel immer schön hell. Ich mach’s so mittel. Aber je dunkler, desto besser. Viel Butter. Und immer schön am Pfannenboden die angelegte Erdäpfelschicht wegkratzen während es auf kleiner Flamme brutzelt. Gewürzt mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss.