Guda hat geschrieben: ↑14. Jun 2017, 12:03 Es geht allmählich los hier: Hoffentlich echt: 'Susanne' ?
Es sieht ganz danach aus. :D
Hier hat die Saison der P. paniculata heute begonnen. 'Minnie Pearl' blüht bereits seit zwei Tagen. Man kann gar nicht loslassen, so schön ist es, und geht immer wieder Blüten anschauen. Aus der Zeitgruppenreihe tanzt noch keiner, Guda. ;)
Hier geht es auch langsam los: 'Elfe' blüht seit gestern, heute kam 'Rosovaja Shazka' dazu, 'Knyaz Serebryanyi' wird mit Sicherheit morgen gleich mit mehreren Blüten starten.
Im ersten Standjahr ziert sich meine 'Susanne' noch etwas. Bislang ist noch kein Blütenansatz zu erkennen und die Pflanze an sich kann man nicht unbedingt als "stabil" bezeichnen. Gibt sich das noch?
'Anja' hat sich dagegen mit drei recht standfesten Blütenstängeln sehr gut eingeführt. Jetzt ist mir auch erst aufgefallen, dass die Blüte ja eine Zeichnung aufweist.
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Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Ich habe vor der ersten Blüte den ersten Mehltau :( Uralskie Skazy hats getroffen. Er steht im Kübel und ist jetzt weit von den anderen Phloxen aufgestellt.
Kann es sein, dass Phloxe Paniculata ein wenig alternieren? Letztes Jahr blühte Monica Lynden- Bell herrlich und mit als erste. Dieses Jahr weiß ich nicht, ob es überhaupt was wird. Alle Adessas waren kräftig und die ersten- dieses Jahr .... :(... und genauso sind ein paar "Nieten" plötzlich wue ausgewechselt. Oder ist es eher allein darauf zurückzuführen, dass die einzelnen Pflanzen das Klima (Spätfröste, Nässe im Frühling ) unterschiedlich wegstecken?
Eine Bibliothek, ein Garten und eine Katze - drei wichtige "Dinge" zum Glück!
@blommorvan, 'Rainbow Dancer' braucht noch eine Weile. 'Archangel' blüht schon. Eine frühe Sorte? Jetzt warte ich auf 'Füllhorn', 'Mishenka' und 'Atlasnyj'. Aber erst einmal regnet es. :D
@Weidenkatz, ich kenne das leider auch. Es gibt Sorten, die Jahr um Jahr verlässlich wachsen und blühen, oft individuell ;), und dann eine Vielzahl, bei denen Überraschungen passieren. So, wie Du es berichtest. Eine Erklärung habe ich dafür bei den meisten nicht, nur Beispiele: 'Dorffreude' war kräftig und gut und dann plötzlich weg, 'Abenddämmerung' präsentierte sich als schwacher Zwerg und als wäre ein Knoten geplatzt, wurde dieser Phlox auf einmal wunderbar und war gar nicht mehr mickrig. 'Appassionata' war schön und sah gesund aus - in diesem Frühjahr ist er nicht wiedergekommen ... 'Monica Lynden-Bell' ist hier auch ein "unsicherer" Phlox. Aber bisher hat er sich jedes Mal berappelt und blüht doch noch, allerdings nicht als große, vitale Pflanze - vielleicht bei uns eher als Liebhabersorte einzustufen?
Danke, Inken :)! Ich muss zugeben, als Blattfan hadere ich auch gerade wieder mit den Phloxen (schwarze Punkte überall), mussm hier nochmal nachlesen, was ich da tun kann... Aber die ersten Blüten kommen irgendwann und dann ist die Begeisterung wieder groß ;).
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Hortus hat geschrieben: ↑19. Mai 2017, 16:59 Hier blüht erstmals Phlox idahonis; Pflanzenhöhe 40 cm, Blütendurchmesser 2,5 cm.
Ein Zwischenbericht: Meine drei unterschiedlich plazierten Pflanzen haben gut geblüht. Farbe und Duft der Blüten sind ansprechend. Eine Pflanze steht in einem Kübel vollsonnig auf dem Balkon.Sie hat als erste geblüht und hat vor einer Woche die Blüte beendet. Jenes Exemplar wurde auch für Kreuzungsversuche mit P. divaricata (Handbestäubung) genutzt. Auffällig ist, daß die Blätter aller acht Triebe nach Ende der Blüte vertrocknet sind. Heute konnte ich auch die reifen Samenkapseln abnehmen und 6 Korn bergen. Nun kommen aus der Erde neue Bodentriebe. Ob diese auch wieder Blüten bringen werden, bleibt abzuwarten. Die beiden anderen Pflanzen, welche im Garten halbschattig und kühler stehen, blühen noch. Aber auch bei ihnen gibt es erste Anzeichen für das Absterben des Laubes. Sollte das eine arttypische Eigenart sein, freut es sicher keinen Gärtner, wenn bereits im Juni abgestorbene Phloxe im Beet stehen. Es wäre schön, weitere Erfahrungsberichte zu lesen.
Ich habe vor kurzem auch noch ein Exemplar im 9er Topf bekommen, dass jetzt noch in Knospe steht. Zu dem Phänomen des Absterbens abgeblühter Stängel bei dieser Art kann ich daher noch nicht viel beitragen aber habe ich bei dieser Artengruppe nicht irgendwo von fertilen bzw. blühfähigen Trieben und überwinternden (sterilen?) Trieben gelesen? Ich mag mich aber auch täuschen? :-\
In diesem Zusammenhang mag vielleicht eine Beobachtung bei Phlox triflora 'Morris Berd' und 'Bill Baker' im Vergleich sein. Bei 'Morris Berd' sind alle Knospen nahezu gleichzeitig aufgeblüht und nach Regen und Hitze ist die Blüte komplett durch. Bei 'Bill Baker' haben sich jetzt noch neue Blüten geöffnet. Die Blütezeit ist hier offenbar länger aber Blüteneindruck damit auch "ungleichmäßiger". Die abgeblühten Stängel verzweigen sich jetzt zudem, was ich bei 'Morris Berd' (noch?) noch nicht beobachten konnte.
'Bill Baker' scheint übrigens Samen anzusetzen. Wann sollte man sie am besten abnehmen und aussäen?
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