

Wieso sollten Tomaten nicht von hohen Töpfen profitieren? Diese kleinen 10er Trays, in denen man z.B. Sommerblumen kaufen kann, sind 6 cm hoch. Die Rootrainer, in denen ich meine Tomaten ziehe haben 12 cm (ich habe auch noch 20 cm hohe für Kürbis, Gehölzstecklinge und -sämlinge und 8 cm hohe für Pflanzen, die nur kürzere Zeit vorgezogen werden).Ein Tray für die Töpfe mittlerer Größe enthält 8 Books, also 32 Zellen auf einer Fläche von ca. 21 cm mal 36 cm. Zur Beleuchtung ist hier eine sehr gute Website: http://www.hereinspaziert.de/Seh-Wuchslicht_neu/Uebersicht.htmDemnach haben die höchste Ausbeute an von Pflanzen nutzbarem Licht die Halogenmetalldampflampen (HCI), Natriumdampflampen, gefolgt von ganz normalen Leuchtstoffröhren der Lichtfarbe 865. Diese speziellen 'Pflanzenlampen', meist mit violett erscheinendem Licht, bringen wesentlich weniger, das Geld dafür kann man sich sparen.So, fragt sich nun, wie man die Tomatenpflänzchen dazu bringen kann, Zeit gutzumachen und diesmal beim Auspflanzen im Mai schon erste Blüten zu haben. Ob ich mit der Zeitschaltuhr und den Lampen zwei Tage pro Tag simulieren sollte...?Grüsse,Robertagathe:Wozu brauchst du so hohe Töpfe? Die Pflanzen sollten ja ohnehin nicht so hoch werden, bzw. sobald wie möglich ins Beet oder die Pflanzkübel, da reichen ganz normale Pflanztöpfe(vom Friedhof) völlig?!
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Sklaventreiber!So, fragt sich nun, wie man die Tomatenpflänzchen dazu bringen kann, Zeit gutzumachen und diesmal beim Auspflanzen im Mai schon erste Blüten zu haben. Ob ich mit der Zeitschaltuhr und den Lampen zwei Tage pro Tag simulieren sollte...?
eigentlich ne interessante frage. wo zum beispiel ist der unterschied zum fruchtgemüse, wie man es ja wohl nennt und obst an sich?Lonesome, ich würde Tomaten noch nicht so selbstverständlich zum Obst zählen. Obst ist, was zwei von drei Kriterien erfüllt:- Frucht von mehrjähriger Pflanze- roh genießbar- süß(Oder so ähnlich. Weiß nicht mehr genau. Vielleicht waren es auch vier Kriterien.)
BaWü, Kreis LB, Klimazone 7b, ca. 220m ü. NN
Ach so! 12 cm sind nicht wirklich hoch, das stimmt. Ich verwende für meine "Samenpflanzen" 13er Tekus, die bleiben bei mir. Die Pflanzen für andere Abnehmer kommen in die "Friedhofsbeute" u. sonstiges Sammelsurium. Da sind für die inzwischen schon sehr grossen Pflanzen(vor allem die Büsche wachsen wie verrücktDie Rootrainer, in denen ich meine Tomaten ziehe haben 12 cm (ich habe auch noch 20 cm hohe für Kürbis, Gehölzstecklinge und -sämlinge und 8 cm hohe für Pflanzen, die nur kürzere Zeit vorgezogen werden).
Ja, das Gedicht beschreibt die Tatsachen verdammt exakt - aber es ist nicht aktuell! Die letzten drei Absätze, in denen es um eine Tomatenschwemme geht müssten durch ein Klagelied ob der übermächtigen Braunfäule ersetzt werden.Ja, die Frau weiß, wovon sie spricht!
Hattest du sie überdacht und trotzdem keine reifen Früchte ernten könnenWie gesagt - ich hatte letztes Jahr bei mehreren Dutzend Pflanzen nicht eine einzige Tomatenfrucht.
Nein, kein Dach. Ich weiß, ich weiß, dachte halt, ein paar Früchte wird man trotzdem ernten können - falsch gedacht. Außerdem hatte ich gehofft, bei regelmäßigem Freilandanbau nach und nach robustere Sorten auslesen zu können. Aber damit das klappt muss schon eine gewisse Grundresistenz da sein, und das ist sie nicht. Ich versuche es nun dieses Jahr u.a. mit zwei F1-Hochzuchtsorten, die angeblich braunfäuletolerant sind. Wenn das wirklich so halbwegs klappt, dann könnte ich vielleicht in den folgenden Jahren mal versuchen, diese toleranten mit 'traditionellen' Sorten zu kreuzen. Viel Hoffnung mache ich mir da nicht - nicht in dem kleinen Hobby-Maßstab und bei meinen begrenzten Kenntnissen zu Tomatenzüchtung - aber irgendwas muss man ja tun. Von alleine werden die Hobbysorten nicht resistent und Anbau nur noch im GH oder im Tomatenzelt kann ja auf Dauer nicht die Lösung sein. Bye,RobertHattest du sie überdacht und trotzdem keine reifen Früchte ernten können?