Potz Bild von den Aralienfrüchten gefällt mir sehr gut. Bei mir fallen jetzt nicht die Früchte ab, sondern der ganze Früchtestängel ab. Merkwürdiges Phänomen fällt mir grad auf. Heinrich hat ja was Herbstfärbung betrifft schlau vorgesorgt. Das grellpink färbende Laub des Pfaffenhütchens weckt meinen Neid. Ich habe nur ein "normales" Pfaffenhütchen. Der Sauerbaum Oxydendrum hat nich nur prächtiges HErbstlaub, sondern auch... sehe ich das richtig? Blütenknospen? Der Kontrast ist sehr gelungen. Anbei nochmal das Ratebild Aesculus flava und Aesculus hippcastanum, diesmal von vorne.
Ja, die Blätter sind unterseitig von feinen, aufrecht stehen Haaren/Borsten bedeckt. Ist aber nicht so dicht wie bei einem Indumentum.
Dann müßte es Stewartia pseudocamellia var. koreana sein, die unterscheidet sich von der japanischen Sippe dadurch, das die Blätter breiter und auf der Rückseite behaart sind. Die Blüten sollen sich auch weiter öffnen!? Was bei der Normalform häufig ein Manko daarstellt! Was aber in manchen Fällen durch eine ausreichende Wasserversorgung im Frühling und eine halbschattigen Platz in den Griff zu bekommen ist. Noch kann ich zu den Blüten nichts sagen, da meine Koreanerin noch eine Jungpflanze ist. Wenn ich meine Pflanzen vergleiche finde ich sie sehr unterschiedlich, botanisch sind die Unterschiede jedoch gering, halt nur die breiteren Blätter mit den Borsten auf der Rückseite. Gärtnerisch jedoch ist var. koreana die meiner Meinung nach schönere Pflanze, ein aufrechter Wuchs, die schönen breiten Blätter, eine sehr beeindruckende Herbstfärbung und wenn es denn stimmt, die weiter geöffneten Blüten. LG., Oliver.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Leider ist mir der lateinische Name nicht mehr eingefallen. Bei uns firmiert das schöne Herbstlaubgehölz auch als des "Teufel's Wanderstock". :DLG Frank
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"May your character not be a writing upon the sand, but an inscription upon the Rock" (Charles Spurgeon)
....Aber komisch, ich hätte jetzt eher auf Viburnum hillieri Winton getippt....
Ismene, der strauch hatte pinke beeren und auch das schild RosaSchönheit was ja aber net stimmen muss . vielleicht kommt einmal ein Winton in den garten, denn der schneebälle können es ruhig mehr werden. dann kann ich vergleichen.Heinrich, ich wollte korrigieren und sehe gerade, den lateinischen namen hab ich eh net geschrieben *schweissvonderstirnewisch*lg, brigitte
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Ich nehme mir schon Jahre vor, einen Sassafras käuflich zu erwerben, gelange aber nie an ein schönes Exemplar. Sie sind bei uns gut winterhart, allerdings wohl nicht in zu mickrigen Exemplaren.Neulich sah ich auf der Zitadelle in Strasbourg einen Anbieter, welcher ein Euonymus phellocladus hatte. So etwas bizarres sah ich schon lange nicht mehr! Die Korkleisten hatten gleich mehrere Zentimeter.
Oder wenn wir schon beim Fruchtschmuck sind: Clerodendrum trichotomum var. fargesii, ebenfalls im Bot. Garten Dresden. Wieso der im relativ kühlen Dresden blüht und fruchtet, obwohl er doch eigentlich kaum winterhart ist?Der Schöne wurde zigfach aus Samen gezogen, die Sämlinge recht bald im Freiland überwintert und nach Frosthärte selektiert. Die Harten weiter miteinander gekreuzt etc. In diesem Fall scheint sich das Selektieren und quasi Züchten gelohnt zu haben .
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Was juckt es die Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr kratzt?
@Frank und Christian: Nein, die Frosthärte ist soweit in Ordnung, wenn man nicht ganz extreme Winter hat. Er verträgt aber Wurzelstörungen nur äußerst schlecht und läßt sich auch nicht gerne aus Ausläufern abtrennen. Daher sollte man beim Auspflanzen lieber den Topf zerstören, als die Wurzeln und nicht zu lange warten. Ich würde ihn lieber im ersten Winter draußen schützen, statt ihn lange im Topf zu lassen. Ich empfehle also, junge Pflanzen im Frühjahr gleich an Ort und Stelle zu setzen und im ersten Winter eventuell etwas zu schützen.@pumpot:Das Sassafräßchen ist auch noch recht klein, also noch kein richtiger Baum - mußt also nicht in der Luft suchen. Steht mit Euonymus americana bei Amerika .So, und jetzt das letzte Auffallende für heute von mir: auch aus Dresden und quasi auch aus Amerika:Tsuga caroliniana mit den großen Zapfen.Viele Grüße von Iris