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!So´n schönen roten Anzug hatte ich auch mal, und daher stammen auch meine schicken gelben Gummistiefel mit Stahlkappe !http://www.oekum.de/bilder/bohrer.jpgIst sowas wie ein zweitaktgetriebener Preßlufthammer, den benutzt man, um Bodenproben (Altlastenerkundung) per Rammkernsondierung zu gewinnen, allerdings auch geeignet, um Filterrohre für kleinere Grundwasserbrunnen zu setzen. Mein damalige Chef hat mich nur eingestellt, als ich ihm zeigen konnte, als Frau auch solch ein Gerät mehr als kopfhoch stemmen zu können.....oller Macho....
Doch, man setzt immer nur 1 bzw. 2 Meterstücke nacheinander auf und verschraubt die dann, so sitzt die Cobra immer nur 1 bis 2 Meter oben auf dem aus dem Boden ragenden Gestänge! Nacheinander treibt man dann die ganze Säule aus mehreren Metern nach unten, so machen es die einfachen Brunnen"Bohrer" auch mit den Filterrohren aus dem Baumarkt!
Ja, das ist klar... aber da ist doch auch ne ordentliche Kraft dahinter... das Teil bohrt ja, indem es die Teilstücke dreht, oder?Oder läuft der eigentliche Bohrer in Hülsen?
"Drehen", wie beim Bohren, tut sich da eigentlich nichts, man treibt dadurch, dass die Cobra oben wie ein Preßlufthammer immer ´raufschlägt, die Sonden (unten und zwecks Untersuchung seitlich entlang eines Schlitzes offene "Rohre")) in den Boden, der Boden steckt dann in den Schlitzsonden, zwischendurch zieht man mit einem "Frosch" händisch per Hebelkraft oder hydraulisch das ganze Gestänge wieder ´raus, entnimmt den Boden, treibt das ganze wieder in den Boden und ergänzt dann jeweils mit einer entsprechend langen 1 oder 2m Stange obenauf, unten ist immer die offene Sonde, so dass sich nach und nach meterweise ein Loch bildet, dass dann evtl. auch mit einem Filterrohr zum Brunnen ausgebaut werden kann.
Ein trockenes Frühjahr ist öfters der Fall und nichts Ungewöhnliches. Aber wir haben dazu noch keine Winterfeuchte! Und dann der ewige, austrocknende Ostwind. Katastrophe schlechthin. Zum Glück haben wir einen Tiefbrunnen, der 70 m tief ist und immer Wasser führt. Wann nun Regen kommt, steht in den Sternen. Wahrscheinlich die kommenden 3 Wochen nicht, und dann steht der verregnete Sommer vor der Tür. Mit Hochwässern.
So ähnlich muss alternde Haut unter dem Mikroskop aussehen, wenn man keine Feuchtigkeitscreme benutzt.Im Ernst: Noch hält hier der Boden in den unteren Bereichen die Feuchtigkeit. Selbst "Trockenheitsanzeiger", wie Hortensien und Rhododendren lassen die Blätter noch nicht hängen. Ist aber nur eine Frage von wenigen Tagen.Hoffentlich kommt kein Verbot, Wasser für den Garten zu verwenden. Gilt ja streng genommen auch für den eigenen Brunnen.
Damit sprichst Du mir aus der Seele! Vielleicht lohnt da auch nochmal die Rechnung, was eine Zisterne kostet - die ja einen guten Teil so einer Trockenheitsphase abpuffert. Wir haben eine und sind fest entschlossen ihr und den drei Regentonnen auch noch eine vierte hinzuzugesellen. Ich habe echt Panik... da sammelt man Raritaeten und dann koennte so ein Waesserungsverbot die Arbeit von Jahren zunichte machen.Befremdlich nur, wenn unsere Gegend zum Wasser sparen aufgerufen ist und man immer noch Leute beim Auto waschen auf ihrem Hof sieht.
@ radisanne jau, so isset, ich auch nie, wär ja sonst langweilig, oder !Heute war es bei uns zwar merklich kälter, dafür wehte aber ein ziemlicher Wind, der alles noch mehr ausgetrocknet hat.....