Eigennamen bleiben vor etwaigen neuen, alten und zukünftiger Rechtschreibevorschriften immer ausgeschlossen. Dies gilt besonders für Kreß. Den gibt's nämlich nachgewiesenermaßen seit 1621, geadelte Patrizierfamilie in Nürnberg. Aber davon kann ich mir nichts abschneiden.Ausgenommen, man ist in der Schweiz. ("Sell scharfi S kenne mir nööd!") Oder in englischsprachigen Ländern. Dann kommt Kress oder Kreb heraus, oder in Österreich bei älteren Leuten auch Kresz, was mich besonders allergisch macht.

Denn wir sind schließlich nicht in Ungarn. Wir sollen schließlich auch jeglichen Accent übernehmen, sofern er auf der Maschine vorhanden ist.