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Der brach dann gestern unter seinem eigenen Gewicht von etwa 400 Gramm ab. Der Saft ist übrigens hautreizend (und augenreizend sicher auch): Obwohl ich das "saftige" Ende nur kurz in der Hand hatte, stellte sich dort ein stechendes Kribbeln rin, das etwa eine Stunde anhielt. Vermutlich enthält der Saft Oxalatkristalle wie bei Arum, die nadelförmig spitz sind.
Was mach ich jetzt mit dem Teil: Hat jemand Erfahrung mit der Aussaat?
P.S. Hab was gefunden:
Sarracenie hat geschrieben: ↑8. Feb 2010, 13:21 Dracunculus vulgaris solltest Du einem mediteranen Winter unterziehen ;D. nach dem aussäen feucht halten, nach ein paar Tagen dann für einige Wochen in den Kühlschrank (kühl und feucht, in der mediteranen Zone ist im Winter ja allgemeinen die "Regenzeit" anstatt Schneefall. Dann wieder ins Zimmer. Sollten anschließend keimen (so hab ichs vor kurzen mit meinen mediteranen Arums praktiziert, mittlerweile alle aufgelaufen). Wird nun aber dringend Zeit mit dem säen. Die Pflanzen ziehen ja im Sommer schon wieder ein
Ich entsorge die Blütenstände kurz bevor sie reif sind. Einmal hatte ich sie ausreifen lassen, da hatte ich Dracunculus plötzlich überall im Garten. Ähnlich invasiv wie andere Aroide.
Erfahrung habe ich nur mit Arisaema- und Arum-Aussaat. Schätze das ist aber identisch. Die roten, reifen Beeren vom Fruchtfleisch befreien. (Mit etwas Druck in Küchenpapier rollen). Einen Tag wässern, aussäen (habe die Saat etwas mit Aussaaterde abgedeckt) und nach spätestens 2 Wochen haben meine erste Blättchen gezeigt. So aufwendig wie Sarracenie habe ich das nicht betrieben. Viel Erfolg
Vor Jahren gesetzt, lange nichts gesehen, ein paar Jahre nur Laub, Dracunculus vulgaris blüht jetzt das zweite Mal. Sieht wunderschön aus, dauert glücklicherweise nicht lange :-X.
Um den ehelichen Frieden zu wahren (der Mittagsschlaf meiner Mutter findet oft im Garten statt), hat mein Vater immer die Riechkolben (sic) entfernt. Das hat seeeehr geholfen.
Ja, finde ich auch... aber der eheliche Friede... Laberblümchen wurde im Schlafzimmer im ersten Stock nachts von einem wabernden toten Pferd besucht. Das sei ziemlich heftig gewesen.
Beim Austrieb hielt ich diese kleine Pflanze, von der ich nicht weiß, wie ich drangekommen bin, für Dracunculus. Kann mir jemand sagen, was es wirklich ist?
Das größte Exemplar von Dracunculus im hiesigen Garten ist heute aufgeblüht. Die ganze Pflanze ist knapp 1,80 m hoch, davon macht die Spatha etwa die Hälfte aus. . . Die Winterhärte ist hier übrigens kein Problem: Weder die diesjährigen Minima von -14 °C noch die Spätfröste der letzten Jahre haben irgendwelche erkennbaren Auswirkungen gehabt.