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Es scheint so, als wären sichtbare oder gar störende Moire-effekte weitaus seltener, als zunächst (auch von Nikon selbst?) vermutet wurde.
Das ist interessant, hat Nikon irgendwelche Nachbearbeitung in der Kamera um diese Effekte zu verhindern?
des fehlenden - besser gesagt: nicht wirksamen - AA-Filters
Heißt das, dass der Filter eigentlich vorhanden ist? Dann müsste es ja irgendwann eine Möglichkeit geben ihn an- oder auszuschalten. (Sorry, ich habe keine Ahnung wie es möglich ist solch einen Filter wirksam bzw. unwirksam werden zu lassen).
Der AA- oder Tiefpassfilter ist in jeder Kamera fest installiert und lässt sich nicht ein- und ausschalten.Dieser Filter ist bei der D800E so konstruiert, dass er nicht wirksam ist. Hier z.B. ist das näher erläutert (mit Schemazeichnung).Dort sieht man auch ein Beispiel für Moiré. Moire-Effekte treten nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen auf. Und selbst wenn sie auftreten, dann nur in ganz bestimmten Bildbereichen, nicht im gesamten Bild. Bemerkbar machen kann sich das in zwei Ausprägungen: Als Farbmoiré in Gestalt farbiger Streifen und als Strukturmoiré in Form von Mustern, wo tatsächlich keine sind.Ob Nikon eine Nachbearbeitung in der Kamera hat, um Moiré zu reduzieren? Jedes Bild wird auf dem Weg vom Sensor zum Speicher nachbearbeitet, aber eine spezielle Bearbeitung zur Moirereduktion in der Kamera - darüber sagt Nikon nichts.Nachträglich vollständig eliminieren kann man Moiré grundsätzlich nicht. Es lässt sich aber sehr oft in der Bildbearbeitung soweit reduzieren, dass es nicht auffällt. Das ist bei Farbmoiré einfacher, Capture NX2 hat da eine entsprechende Bildbearbeitungsfunktion.
Für die Fotografen: Beide Fotos sind 100 % Crops, aufgenommen mit dem Nikon 4,0/300 (mit Filter aus Baader-Sonnenfolie), eines mit der D7000, das andere mit der D800E, unbearbeitet, nur in Jpeg umgewandelt.Viel Spaß beim Vergleichen.
Sehe ich auch so (ja die Nikon D800e hatte ich auch schon mehrmals in der Hand )Gruß Birgit
Ich bezweifle auch, dass Kameras wegen zu vieler Auslösungen so schnell den Geist aufgeben. Eine gute, semiprofesionelle dSLR sollte eigentlich locker 150.000 Auslösungen und mehr wegstecken. Reparieren allerdings lohnt wirklich nicht.@Gartenlady und birgit.s: Die D800(e) macht sicher großen Spaß, stellt aber auch sehr hohe Anforderungen an die Objektive und ist recht anfällig für Unschärfen durch Verwackeln, geringe Tiefenschärfe etc. - optimale Ergebnisse wird man oft nur bei sehr gutem Licht oder vom soliden Stativ erzielen können.Liebe GrüßeThomas
Die D7000 hat ähnlich dicht gepackte Pixel, deshalb denke ich, dass die D800 sich ähnlich verhalten wird. Aber noch ist der Kauf nicht wirklich geplant, ich war im Laden, um mein 85mm 1,4 zu reklamieren, es stellte sich allerdings heraus, dass das Objektiv OK ist, es scheint die Zusammenarbeit zwischen der Kamera und dem Objektiv gestört zu sein. Testkamera im Laden war außer einer D7000 (meine hatte ich nicht mitgenommen), die D800.Der Verkäufer hat übrigens ausdrücklich vor der D800E gewarnt, das sei eine sehr empfindliche reine Studiokamera. Ob das stimmt, kann ich natürlich nicht beurteilen.
Mit uns in Sizilien war ein Mitreisender mit D800e, die Belichtungsmessung der Kamera ist deutlich besser als die der D700 und auch sonst hat die Kamera sich einfach toll geschlagen. Übrigens war auch bei der D800e kaum ein Stativ im Einsatz, allerdings nur hochwertige Zoomobjektive.Gruß Birgit
"Erst wenn es zu spät ist, lernen wir, dass das Wertvollste der flüchtige Augenblick ist" (Francois Mitterand)
Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
Im Einsatz waren das AF-S 16-35mm 4.0, das AF-S 24-70 2.8, das AF-S 70-200 2.8 VRII.Gruß Birgit
Das sind an der D800(e) Kombinationen, die sicher zum besten gehören, was es auf dem Markt überhaupt gibt. Nur: Die Kosten (wenn ich richtig sehe, um die 7.500 € für Kamera und Objektive), das Gewicht ... Wie oft macht ihr riesengroße Abzüge oder extreme Ausschnittvergrößerungen?Bin ich froh, dass ich mit der Olympus OM-D so gut zurecht komme ... ;)Ich bin aber gespannt auf eure Entscheidungen und Erfahrungen.Liebe GrüßeThomas
Wie oft macht ihr riesengroße Abzüge oder extreme Ausschnittvergrößerungen?Bin ich froh, dass ich mit der Olympus OM-D so gut zurecht komme ... ;)Ich bin aber gespannt auf eure Entscheidungen und Erfahrungen.Liebe GrüßeThomas
In letzter Zeit öfter, ich mußte sogar schon mit meinem Ausbelichter telefonieren ob die Auflösung reicht.Gruß Birgit
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Leinwand 60x80cm oder größer mit 1440dpi Auflösung und Bilder ähnlicher Größe für Büros.Bei Fototapete oder Plakaten braucht man geringere Auflösungen weil der Betrachtungsabstand größer ist.Gruß Birgit
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Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
In letzter Zeit öfter, ich mußte sogar schon mit meinem Ausbelichter telefonieren ob die Auflösung reicht.
Dann musst du vielleicht trotz D800e noch einen Schritt weiter gehen: Phase one.Wenn man's professionell macht und adäquate Preise nehmen kann, ist es natürlich ein anderes Spiel. Wobei mir für meine Jobs bisher D700 und z.T. sogar OM-D ausreichen.Liebe GrüßeThomas