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So, meine Lieblinge sind gepflanzt, sie haben es gut in Gartentorf gemischt mit Waldboden, Pfanzloch 80 x 80 und 60 cm tief, das wird reichen.Gruß Brigitte
Ich muss nach der Ernte Kulturheidelbeeren pflanzen. Kann ich den seit Jahren gesammelten Berg von Brombeerschnitt dafür nehmen? Manches ist verrottet, das obere noch nicht. Wegen der Dornen verwende ich dieses Material sonst nicht. Aber wenn ich es als untere Schicht in die Gruben packen würde, hätte es einen Sinn. Was meint ihr?Ich habe noch Berge von Obstbaumschnitt, geschreddert und größere Stücke. Wäre das auch ein Material für Heidelbeerbeete?
Fürs Wochenende gibt es eine herrliche Literaturempfehlung:
Die verschollenen Tagebücher des Adrian Moll von Sue Townsend - ich fand es im Bücherschrank und lachte und lachte viel
Warum nicht, Hauptsache die obersten 20-30 cm haben einen "sauren" pH-Wert. Heidelbeeren gelten ja als Flachwurzler. Sauer verrotten neben Nadelgehölz auch Eichen und Eichenlaub. Ich habe für meine Beete auch alles verwendet, was gerade anfiel, vom Weihnachtsbaum, abgeschnittenen Fichtenzweigen, Kompost, Eichenlaub bis zur Walderde. Gut, das meiste davon neigt zum niedrigen pH-Wert, aber einiges an Gezweig habe ich in den unteren Schichten (ca. 50 cm tief) auch "entsorgt".
Im Plantagenanbau (den haben wir hier, Bilder müssten irgendwo im Forum sein) wird für Heidebeeren Sägespäne verwendet, Berge von Sägespänen. Die Holzart ist egal. Vor der Pflanzung in die Erde eingearbeitet und dann jedes Jahr oben drauf geschüttet. Dazu kommt künstliche Bewässerung mit Überkopfregnern. Dann klappt der Anbau sogar in unserem Kalkboden.Brombeerranken, sofern fein genug zerkleinert, sollten prima funktionieren. Mindestens durch den Häcksler sollten sie gejagt worden sein. Als Starthilfe geben manche Leute noch ein bisschen Essig ins Giesswasser. Düngung ist auch wichtig. Bei der Zersetzung von Holz wird Bodenstickstoff verbraucht.
Im Plantagenanbau (den haben wir hier, Bilder müssten irgendwo im Forum sein) wird für Heidebeeren Sägespäne verwendet, Berge von Sägespänen. Die Holzart ist egal. Vor der Pflanzung in die Erde eingearbeitet und dann jedes Jahr oben drauf geschüttet. Dazu kommt künstliche Bewässerung mit Überkopfregnern. Dann klappt der Anbau sogar in unserem Kalkboden.Brombeerranken, sofern fein genug zerkleinert, sollten prima funktionieren. Mindestens durch den Häcksler sollten sie gejagt worden sein. Als Starthilfe geben manche Leute noch ein bisschen Essig ins Giesswasser. Düngung ist auch wichtig. Bei der Zersetzung von Holz wird Bodenstickstoff verbraucht.
Ist Ackerschachtelhalm- bzw. Brennesljauche ein guter Stickstofflieferant?
Die allseits unbeliebten Walnussblätter gehen auch.
Hi Mediterraneus, verstehe ich das richtig - Walnußlaub auf das Moorbeet? Das wäre ja ein genialer Doppelschlag: Walnußlaub weg - Rhodos & Heidelbeeren gedeihen.Wenn ja - hast Du eine Vorstellung, wieviel sie vertragen?Ich würde es vermutlich mit dem Rasenmäher schreddern, ist dann automatisch mit etwas Gras "verdünnt".lg wanda
Vielen Dank, ihr habt so viele Tipps für meine Frage. Leider habe ich nur den Schnitt von Obstbäumen, Eschen, Weiden, Ahorn, Rosen und Brombeeren. Die sorgen wohl nicht für saure Erde, aber für Nährstoffe und einen lockeren Boden. Und ich werde die Brombeeren endlich sinnvoll los.
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