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Narzissen im Topf (Gelesen 5808 mal)
Moderator: Phalaina
Re: Narzissen im Topf
...auch die im vergangenen Jahr neu eingezogene 'Elka' wirkte im Topf sehr attraktiv....
Re: Narzissen im Topf
Die ist ganz besonders hübsch!...auch die im vergangenen Jahr neu eingezogene 'Elka' wirkte im Topf sehr attraktiv....

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Re: Narzissen im Topf
Hallo,also der Boden war Grünzeug und bisschen Erde. Das Grünzeug sah bisschen aus wie Moos. Habe die auch lange im kühlen Raum stehen lassen, nun stehen sie in der Wohnstube, frisch umgetopft.LG Vanilleblume
- oile
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Re: Narzissen im Topf
Liebe Vanilleblume, bitte erkläre doch mal genauer was Du meinst. 
Meinst Du damit das Substrat, in dem Du die Narzissen gekauft hast? Unter Boden verstehe ich eher den gewachsenen Boden in Landschaft und Garten.
War es fein oder eher grob? Ganz grün
Vielleicht war es tatsächlich Moos. Davon wird sicher keine Narzisse satt. [/quote]

also der Boden war Grünzeug

Das Grünzeug sah bisschen aus wie Moos.


Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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Re: Narzissen im Topf
Sehr wahrscheinlich werden das doch die üblichen, getopften Narzissen sein, deren Zwiebeln nicht tief im Topfsubstrat stecken und daher manchmal mit Moos als Deko abgedeckt werden.
Re: Narzissen im Topf
Phalaina hat geschrieben: ↑29. Dez 2015, 17:12
Selbst größere Narcissus-Formen lassen sich durchaus über einige Jahre in hinreichend geräumigen Töpfen halten und auch jährlich zum Blühen bringen, aber das ist (beinahe unsinnig) aufwändig! :P Sie brauchen Unmengen an Futter, vor allem Kalium, und müssen nach jedem Einziehen wieder in frischen Boden getopft werden. Ausgepflanzt in hübschem Lössboden zum Beispiel machen sie hingegen fast keine Arbeit.
N. cyclamineus-Abkömmlinge wie 'Tête à tête' oder 'Jack Snipe' sind als Topfpflanzen zwar einfacher zu halten. Aber auch dies würde ich wegen des günstigen Anschaffungspreises selbst als ausgesprochener Narzissen-Fan nicht ohne Not machen - da versenke man die Zwiebeln nach dem Abblühen besser irgendwo in einem Gartenbeet und hole sich bei Bedarf neue.
Die kleineren und zwergigen Arten hingegen, wie N. bulbocodium, N. asturiensis oder N. hedraeanthus, aber auch Sorten mit N. jonquilla-Genen wie 'Sun Dial' und 'Baby Moon' lassen sich recht einfach im Topf halten und regelmäßig zum Blühen bekommen, sofern man sie frostfrei, aber kühl überwintert sowie ihnen genügend Dünger und die richtige Substratfeuchtigkeit - auch während der Ruhezeit(!) - gibt. Das Substrat sollte überwiegend mineralisch sein, aber ein gewisser Humusanteil schadet auch nicht. ;)
Ich brauche mal Eure Hilfe bei meinen getopften Narzissen. Ich habe mir vor 2 Jahren ein paar Zwergnarzissen zugelegt. Überwiegend Reifröcke...und getopft, weil die bei mir im Freien nicht funktioniert haben. Es sind z.B.: Die normalen Bulbocodium, Spoirot, Diamond Ring, aber auch More and More und andere Zwerge. Im ersten Jahr nach dem Kauf haben die brav geblüht. Aktuell blüht nicht eine einzige. Das Laub hat sich prima entwickelt. Die Töpfe standen bei diesem milden Winter die ganze Zeit im Freien. Alle anderen Narzissen im Freiland blühen schon seit Wochen üppig und zuverlässig. Irgendwas muss ich mit den getopften falsch gemacht haben. Eigentlich habe ich die aber so kultiviert, wie Phalaina das auch macht...daher habe ich auch die Zitatfunktion genutzt. Habt ihr vielleicht noch eine Idee, was die Blüte auslöst?...oder blühen die später, als die im Freiland und ich bin nur zu ungeduldig?
Viele Grüße
Kai
Kai