Von Anbau, Aufbewahrung und Anwendung bis zur Magie am Wegesrand. Thematisch nicht immer klar von Stauden, Gemüse, Atelier, Gartenküche bzw Gartenmenschen u.ä. zu trennen, ist hier der Treffpunkt für die Kräuterfans.
Gibt es eigentlich eine fundierte Untersuchung, ob homöopathisch behandelte Personen, die keine Hypochonder sind, länger und glücklicher leben als schulmedizinisch behandelte?
Keine Ahnung. Aber vielleicht sterben sie gesünder. ;)Aber es geht sicherlich nicht nur um lebensverlängernde Maßnahmen, sondern die Heilung oder Linderung in der akuten Situation. Und da hat sich auch das Placebo als sehr wirksam erwiesen - jetzt ganz ohne Ironie.Nach wie vor gilt: Wer heilt, hat Recht! Aber das Thema hatten wir schon mal. LG Silvia
@ Silvia, klasse Spruch: vielleicht sterben sie gesünder. Da fällt mir spontan der Lärchensarg ein, der hált auch länger und ist gesünder..... - vollkommen O.T. ich weiss ;)LG
Nix da. Der Alkohol dient lediglich der Konservierung und wird zum Schluss zugesetzt.
Wahrscheinlich war der gute Dr. Bach ein stiller Süffel...Siehe auch:"Dans ses compositions, le Dr Bach utilisait du cognac comme agent de préservation. Alcool utilisé pour préserver la solution mère est du cognac, conformément aux instructions originales du Dr Bach. En conformité avec les normes actuelles, le cognac utilisé pour obtenir le produit final est désigné sur les étiquettes sous le nom d'alcool de raisin."aus:http://www.drog.ch/index.html?c143.html ff.
Ich kann das französische Geschreibsel zwar nicht übersetzen, aber Alkohol zur Konservierung ist ja wohl uralt und hat nix mit Süffel zu tun.Bloß, eingesalzene Kräuter lassen sich so schlecht dosieren.
Die Frage bleibt, wie nahe bei Null liegende Blütenmengen bzw. die darin enthaltenen Wirkstoffe in 40 % Alk. überhaupt nur auffindbar bleiben können? Einzelne, cognacgetränkte Moleküle scheinen mir so auf den ersten Blick nicht eben gesundheitsfördernd zu sein.
Bachblüten und Homöopathie sind meiner Meinung nach total wirksame Verstärker des Placeboeffekts bzw. durch psychische Faktoren sogar wirksam bei der Anregung zur Selbstheilung. Und in dieser Indikation auch wirksam und gut einsetzbar, besonders natürlich, wenn der Patient (oder in der Tiermedizin: der Besitzer des Patienten) dran glaubt. Dass das mit irgendwelchen enthaltenen Substanzen zu tun hat, glaub ich wiederum nicht. Wer hatte oben noch geschrieben "schlimmer als Homöopathie". Aber eben auch eine Anregung, das Krankheitsgeschehen mit anderer Bildersprache wahrzunehmen und das Gefühl zu vermitteln, ein gutes Werkzeug gegen alle Nöte in der Hand zu haben - was will man denn im Normalfall mehr? Eine Erkältung im Winter dauert mit Aspirin eine Woche, ohne 7 Tage, und wenn man Bachblüten bei den kleinsten Verdachtszeichen nimmt, dann hat man bei den Fällen, die sowieso keine gscheite Erkältung geworden wären zusätzlich super Erfolge und das gute Gefühl, das schlimmste vermieden zu haben. Kann ich nichts verwerfliches dran finden - außer es ist wirklich was ernstes, was mit einer anderen Therapie deutlich besser zu behandeln wäre. Aber EBM gibt es auch in der Schulmedizin noch nicht so lange Klick War der Link nicht mal von Dir, Günther?
Dr. Bach war bestimmt kein Süffel, aber vielleicht hat er ein edles Tröpfchen geschätzt? :)Tatsächlich schmeckt Cognac gut in dem Wässerchen, und Medizin muss ja nicht immer übel schmecken, oder. Man kann aber genauso reinen Alkohol zur Konservierung nehmen, oder Rum, oder Essig. Für Kinder z.B. nimmt man natürlich keinen Cognac.@Fisalis: Liest du nicht was ich schreibe? Bei der Bachblütenherstellung werden keinerlei Essenzen ausgezogen oder zugesetzt. Blüten werden auf Wasser gelegt und ihre Energie wird durch Sonneneinstrahlung auf das Wasser übertragen. Reine Schwingung sozusagen, von Anfang an kein Teilchen drin, anders als in der Homöopathie. Deswegen sage ich auch "schlimmer als Homöopathie", für Leute nämlich, die mit Feinstofflichem nichts anzufangen wissen.Ich habe übrigens sehr gute Erfahrungen mit Bachblüten. Auch werden Bachblüten immer öfter in der Schulmedizin eingesetzt, etwa auf Intensivstationen, in der Sterbebegleitung, auf Geburtsstationen. Das eine muss ja das andere nicht ausschliessen. Eine Annäherung und gegenseitige Akzeptanz von unterschiedlichsten Ansätzen ist im Heilwesen nur von Vorteil.Wovor ich aber warnen möchte ist, bei jedem Wehwechen gleich irgendeine Pille oder Tropfen zu schlucken. Jetzt gibt es ja sogar schon Rescuezuckerln!
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
@Fisalis: Liest du nicht was ich schreibe? Bei der Bachblütenherstellung werden keinerlei Essenzen ausgezogen oder zugesetzt. Blüten werden auf Wasser gelegt und ihre Energie wird durch Sonneneinstrahlung auf das Wasser übertragen. Reine Schwingung sozusagen, von Anfang an kein Teilchen drin, anders als in der Homöopathie.
Doch doch, ich habe das gelesen und es dann - höflich wie ich nun mal bin - gedanklich beiseite gelegt . Dann hat Frau fisalis also 12 Euro für 10 ml blütenenergiedurchsetzten Brandy bezahlt?
BachBlüten funktionieren wie der bekannte Kaffee auf deutsche Art: Den Schatten einer Kaffeebohne in eine Schale heißen Wassers fallen lassen
Danke für den Tip!Da Bachblüten funktionieren, müßte auch das mit dem Kaffee funktionieren. Dieser Bachblütenkaffe hätte den unschlagbaren Vorteil, nur wach und munter zu machen, aber den Magen nicht anzugreifen.