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Käferbohrlöcher an Magnolie (Gelesen 4054 mal)
Moderator: Nina
- lonicera 66
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Farben sind das Lächeln der Natur... D-7a-420münN
Re: Käferbohrlöcher an Magnolie
Pawpaw
wenn Du Bilder machst, bitte mit der Kamera 1m bis 1,50m weit vom Objekt entfernt und dann heranzoomen.
Wenn Du zu dicht mit der Kamera am Objekt bist, kann die nicht mehr scharf stellen ;)
wenn Du Bilder machst, bitte mit der Kamera 1m bis 1,50m weit vom Objekt entfernt und dann heranzoomen.
Wenn Du zu dicht mit der Kamera am Objekt bist, kann die nicht mehr scharf stellen ;)
liebe Grüße
Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Re: Käferbohrlöcher an Magnolie
Zikade kommt gut hin. Dann ist das Viech auch nicht der Übeltäter. Dieser ist bestimmt schon auf und davon. Nur seine Nachkommenschaft ist weiter zerstörerisch am Werken. >:(
Morgen mach ich trotzdem nochmal Fotos. Axel und lonicera 66, werde eure Tipps beherzigen.
Morgen mach ich trotzdem nochmal Fotos. Axel und lonicera 66, werde eure Tipps beherzigen.
- Felcofan
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Re: Käferbohrlöcher an Magnolie
wo hast du denn die Magnolie erstanden?
bei Bohrmehl im Holz sollte man immer hellhörig werden, find ich. Es könnte auch ein, dass die das schon mitgebracht hat, Nachfrage beim Lieferbetrieb könnt auch sinnvoll sein (vom letzten November, war das richtig?)
etwas beruhigend find ich, dass die Löcher sehr klein scheinen.
dies Sägemehl, das so senkrecht absteht, könnte eine gute Bestimmungshilfe sein.
Du könntest mal suchen, ob bei euch eine Landesanstalt für Forst gibt, und eigentlich müsste es auch einen Pflanzenschutzdienst geben. Die müssten auf dem Laufenden sein und haben auch ein Auge auf den ganz heiklen Schadkäfern.
und gute Fotos wäre dann sicher wichtig,
gutes weitersuchen, Grüße, F
bei Bohrmehl im Holz sollte man immer hellhörig werden, find ich. Es könnte auch ein, dass die das schon mitgebracht hat, Nachfrage beim Lieferbetrieb könnt auch sinnvoll sein (vom letzten November, war das richtig?)
etwas beruhigend find ich, dass die Löcher sehr klein scheinen.
dies Sägemehl, das so senkrecht absteht, könnte eine gute Bestimmungshilfe sein.
Du könntest mal suchen, ob bei euch eine Landesanstalt für Forst gibt, und eigentlich müsste es auch einen Pflanzenschutzdienst geben. Die müssten auf dem Laufenden sein und haben auch ein Auge auf den ganz heiklen Schadkäfern.
und gute Fotos wäre dann sicher wichtig,
gutes weitersuchen, Grüße, F
- lord waldemoor
- Beiträge: 26848
- Registriert: 4. Aug 2014, 18:10
- Kontaktdaten:
Re: Käferbohrlöcher an Magnolie
ich würd die bilder lunaplant schicken
Sonne ist schönes Wetter
Regen ist gutes Wetter
Regen ist gutes Wetter
- dmks
- Beiträge: 4312
- Registriert: 18. Jul 2011, 08:45
- Wohnort: bei Forst/Lausitz
- Region: 24 Einwohner/km² (Ortslage)
- Höhe über NHN: 67m
- Bodenart: sandiger Lehm und lehmiger Sand
-
Staatlich anerkannter Steuerzahler
Re: Käferbohrlöcher an Magnolie
...ich würde immernoch zu gern das Tier im Inneren sehen anstatt an seinen Hinterlassenschaften rumzurätseln! 8)
Der obere Teil des Stammes ist vermutlich sowieso verloren - daher würd ich aufmachen und nachschauen. ;)
Der obere Teil des Stammes ist vermutlich sowieso verloren - daher würd ich aufmachen und nachschauen. ;)
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
Morgen - sehen wir dann.
Re: Käferbohrlöcher an Magnolie
Ich würde den Stamm der Magnolie mit einem Insektizid behandeln, dabei insbesondere um und, wenn möglich, in die Löcher sprühen. Nicht bloß, um die Magnolie damit vielleicht zu retten, sondern auch, um ein Ausschlüpfen und damit eine weitere Verbreitung dieses Insekts zu verhindern.
Re: Käferbohrlöcher an Magnolie
Zuerst, herzlichen Dank Allen für ihre Tipps und Mithilfe! Ihr seit einfach nur großartig! :D
Nun denn, ein schärferes Bild von dem Tier habe ich nicht hinbekommen. Sei es drum, denke Cryptomeria und Wühlmaus hatten mit ihrer Vermutung Zikade recht.
Nach vielem Lesen und Bildvergleichen stimme ich nun Staudo und Bristlecone zu, dass es sich um einen Befall mit dem Ungleichen Holzbohrer handeln. Leider steht überall, dass dieses Viechzeug im Holz nicht zu bekämpfen ist, eigentlich überhaupt nicht. Das einzig Hilfreiche ist Entfernung befallener Zweige und das Abfangen mit Rottafeln und Lockstoff (Alkohol), wenn die Tiere das Holz verlassen.
z. B. hier: https://www.arbofux.de/ungleicher-holzbohrer.html
Befallenes entfernen hieße, bis knapp über der Veredelungsstelle alles abschneiden und verbrennen.
Für die Rottafeln habe ich nur einen Anbieter gefunden. 6 Tafeln plus 1 Flasche für den Lockstoff kosten ca. 38€ plus Versand und wer weiß, ob das rechtzeitig ankommt.
Zum Glück habe ich die Magnolie nur umgetopft und noch nicht ausgepflanzt. Sie steht jetzt abseits und um die ausfliegenden Käfer einzufangen habe ich sie in Vlies von oben bis zur Erdoberfläche eingepackt. Hoffentlich kann ich damit eine weiter Verbreitung verhindern und die Magnolie hat zumindest die Chance sich danach zu regenerieren. Wenn nicht, dann treibt sie vielleicht von der Veredelungsstelle aus. Die Hoffnung stirbt ja zuletzt.
Nochmal zu der gelb/rotbraun gefleckten Rinde, kann das ein Hinweis sein, dass die Magnolie letztes Jahr schon von diesen Holzbohrern befallen war? Laut Lebenszyklus überwintert die 2. Generation im Holz und fliegt bei passenden Temperaturen im Frühjahr aus, bzw. bohren sich die Weibchen sofort wieder ins Holz. Älteres Bohrloch habe ich ja gefunden.
Nun denn, ein schärferes Bild von dem Tier habe ich nicht hinbekommen. Sei es drum, denke Cryptomeria und Wühlmaus hatten mit ihrer Vermutung Zikade recht.
Nach vielem Lesen und Bildvergleichen stimme ich nun Staudo und Bristlecone zu, dass es sich um einen Befall mit dem Ungleichen Holzbohrer handeln. Leider steht überall, dass dieses Viechzeug im Holz nicht zu bekämpfen ist, eigentlich überhaupt nicht. Das einzig Hilfreiche ist Entfernung befallener Zweige und das Abfangen mit Rottafeln und Lockstoff (Alkohol), wenn die Tiere das Holz verlassen.
z. B. hier: https://www.arbofux.de/ungleicher-holzbohrer.html
Befallenes entfernen hieße, bis knapp über der Veredelungsstelle alles abschneiden und verbrennen.
Für die Rottafeln habe ich nur einen Anbieter gefunden. 6 Tafeln plus 1 Flasche für den Lockstoff kosten ca. 38€ plus Versand und wer weiß, ob das rechtzeitig ankommt.
Zum Glück habe ich die Magnolie nur umgetopft und noch nicht ausgepflanzt. Sie steht jetzt abseits und um die ausfliegenden Käfer einzufangen habe ich sie in Vlies von oben bis zur Erdoberfläche eingepackt. Hoffentlich kann ich damit eine weiter Verbreitung verhindern und die Magnolie hat zumindest die Chance sich danach zu regenerieren. Wenn nicht, dann treibt sie vielleicht von der Veredelungsstelle aus. Die Hoffnung stirbt ja zuletzt.
Nochmal zu der gelb/rotbraun gefleckten Rinde, kann das ein Hinweis sein, dass die Magnolie letztes Jahr schon von diesen Holzbohrern befallen war? Laut Lebenszyklus überwintert die 2. Generation im Holz und fliegt bei passenden Temperaturen im Frühjahr aus, bzw. bohren sich die Weibchen sofort wieder ins Holz. Älteres Bohrloch habe ich ja gefunden.
Re: Käferbohrlöcher an Magnolie
Ein kleiner Schubs nach oben.
Vielleicht kann doch die ein oder der andere was zum Rindenbild sagen?
Die Rinde am Stamm ist normal unauffällig braun, wie bei den anderen Magnolien. Nur die Seitentriebe, bzw. der gesamte Kronenbereich ist so gefleckt.
Vielleicht kann doch die ein oder der andere was zum Rindenbild sagen?
Die Rinde am Stamm ist normal unauffällig braun, wie bei den anderen Magnolien. Nur die Seitentriebe, bzw. der gesamte Kronenbereich ist so gefleckt.