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Frust-Thread (Gelesen 35857 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- Alstertalflora
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Re: Frust-Thread
Doch, ich will jammern >:(! Die Johannisbeerernte fällt dieses Jahr (fast) komplett aus 😭! Nur wegen einer blöden Frostnacht 👿!
- AndreasR
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Re: Frust-Thread
Freud' und Leid liegen leider nahe beieinander. :( Ich hatte mich so auf die beiden üppigst mit Knospen besetzten Clematis montana am Zaun gefreut, und heraus kommen nur einige demolierte Blüten, der Rest ist beim Spätfrost erfroren oder im Dauerregen ersoffen. Dito die Bartiris, die trotz Dauerregen etliche Blütenstängel geschoben hatten, und nun werden die Knospen einfach braun oder knicken ab. Hoffentlich werden wenigstens die etwas späteren Sorten blühen. Die von den Schnecken malträtierte Narzissenblüte, die zerstörten Knospen der Wiesentaglilien und den demolierten Ahorn hatte ich ja schon betrauert, ebenso die abgefrorenen Deutzien und Weigelien. Und ja, es war genau eine Frostnacht mit -3 bis -4°C, das war nur ein kleines bisschen zu viel...
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Re: Frust-Thread
goworo hat geschrieben: ↑7. Mai 2024, 10:35
Ich will nicht herumjammern! Die üppigste Magnolienblüte seit Jahrzehnten wird mir in Erinnerung bleiben. Dass jetzt, nach einigen Frostnächten mit bis -4 C (mit Strahlungsfrost noch einige Grad weniger) der Neuaustrieb von vielen Gehölzen mehr als jämmerlich aussieht - geschenkt! Sie werden sich wieder erholen und nächstes Jahr beginnt das Spiel von vorne. Ich erfreue mich einfach an euren Bildern und an dem, was trotz aller Widrigkeit noch passabel aussieht. :D Carpe diem!
.
Das ist die einzig richtige Einstellung, das Ärgern nützt eh nix. Da ich nach einer OP heuer erst im Juni werde zu meinem Garten fahren können, bin ich auf Berichte der Nachbarn angewiesen, und die haben es in sich: In der letzten Aprilwoche waren es einmal -7°C und einmal -9°C, an sowas kann ich mich nicht erinnern. Jedenfalls brauche ich jetzt nicht hektisch abgefrorene Rosenjungtriebe schneiden und mich über das Desaster im Gemüsebeet ärgern bzw. nachsäen (dort wird vorläufig grüngedüngt), sondern kann die Sache an mich herankommen lassen und vor allem beobachten, was sich von selbst erholt und austreibt ;)
Schöne Grüße aus Wien!
- Mufflon
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Re: Frust-Thread
Ich denke, es ist ein bisschen Typsache.
Mir hilft es, einmal den Frust abzulassen, so wie mache Leute bei Ärger einmal auf etwas draufhauen oder kurz losschreien, danach ist es besser.
Wenn der Frust so vor sich hinschwehlt, versaut er einem die Freude an dem, was gut ist.
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„Froh und lachend kommt der Frühling. Auf in Garten! nun ists Zeit!“ 🌱🌷
Rumi
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Re: Frust-Thread
Natürlich. Und eigentlich sollte ich noch dazusagen, daß ich aufgrund der Gegebenheiten (sibirisches Klima und nicht immer dort) ohnehin keine Hätschelpflanzen habe und aufgrund anfänglicher leidvoller Erfahrungen einigermaßen abgehärtet bin. Und das Alter läßt einen die Dinge auch anders bewerten ;)
Schöne Grüße aus Wien!
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Re: Frust-Thread
Solche Bilder wie Jule sie im Eingangspost zeigt, habe ich auch und ich finde es echt witzig, das für Sonnenbrand zu halten. Das wäre sozusagen ein Lichtblick im Gruselwetter, das wir hier im Westen beklagen, während im Osten anscheinend immer noch Trockenheit überwiegt.
Ich hatte auch geglaubt, der Frost hätte meinen Garten verschont, aber das war ein Irrtum, Schäden zeigten sich erst einige Tage später und die sehen halt so aus.
Ich hatte auch geglaubt, der Frost hätte meinen Garten verschont, aber das war ein Irrtum, Schäden zeigten sich erst einige Tage später und die sehen halt so aus.
- Veilchen-im-Moose
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Re: Frust-Thread
Sieht hier genauso aus. Das Ausmaß der Frostschäden an den Gartenpflanzen ist auch erst Tage später sichtbar geworden. Laub ist gänzlich oder teilweise verwelkt. Eine Nachbarin berichtete auch, ihr Acer auf dem Balkon habe Sonnenschäden. Mein Bloodgood sei ja auch betroffen. Ich war einen Augenblick etwas fassungslos. Bei dem bisschen Sonne, das wir bislang hatten und dann noch durch Saharastaub gedämpft an Sonnenschäden zu denken, fand ich doch etwas zu abwegig. Ich habe sie dann noch mal an die eine Frostnacht erinnert, die hier im Garten vieles beschädigt hat. Besonders traurig bin ich über die verlorene Blüte an manchen Hortensien. Die waren in diesem Jahr so groß und trugen so viele Knospen. Ich hatte auf ein tolles Hortensienjahr gehofft. Jedes Jahr frag ich mich wieder, ob die Zeit für Hortensien hier nicht allmählich vorbei ist. Entweder macht die Trockenheit oder Spätfröste den Macrophylla und Serata das Leben schwer. Nur die Rispen- und Schneeballhortensien haben noch ein Zukunft. Die kann ich immerhin gießen, dann blühen sie zuverlässig.
Irgendwie lustig sehen auch meine großen Glanzschildfarne aus. Die vor dem Frost schon weit ausgetriebenen frischen Wedel sind alle braun. Und mitten in diesem braunen Gestrubbel stehen ein paar wenige hellgrüne Nachkömmlinge. Ich weiß überhaupt nicht, was ich mit den sonst so herrlichen Schattenpflanzen machen soll. Rückschnitt der abgestorbenen Wedel? Einfach warten und auf die Natur hoffen? Oder passiert da gar nichts mehr dieses Jahr und erst das nächste Jahr wird es besser?
Irgendwie lustig sehen auch meine großen Glanzschildfarne aus. Die vor dem Frost schon weit ausgetriebenen frischen Wedel sind alle braun. Und mitten in diesem braunen Gestrubbel stehen ein paar wenige hellgrüne Nachkömmlinge. Ich weiß überhaupt nicht, was ich mit den sonst so herrlichen Schattenpflanzen machen soll. Rückschnitt der abgestorbenen Wedel? Einfach warten und auf die Natur hoffen? Oder passiert da gar nichts mehr dieses Jahr und erst das nächste Jahr wird es besser?
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
Henri Matisse
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- Veilchen-im-Moose
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Re: Frust-Thread
Und dann noch die Schnecken. Solche Massen habe ich hier noch nie gesehen. Und die gehen tatsächlich auch an Pflanzen, die sie all die Jahre vorher gänzlich verschont hatten. Es gibt kahlgefressene Clematis. Immer wieder sehe ich geköpfte Allium-, oder Tulpenblüten mit durchgenagten Stängeln. Wie konnte ich nur auf die Idee kommen, meine frisch gekauften Chrysanthemen auszupflanzen. Ein Teil ist jetzt mit Schneckenkrägen geschützt. Die, die besonders übel angefressen sind stehen jetzt zur Erholung wieder in Töpfen auf dem Balkon.
Und dann die ganzen Pflanzen, die im Winter einfach abgesoffen sind: Agastachen beispielsweise sind vollständig verschwunden und viele Chrysanthemen musste ich ebenfalls nachkaufen.
Aber genug geklagt. Wenn ich nicht so genau hinschaue sehen viele Gartenecken doch wunderbar grün und üppig aus. Es gibt zum Glück ja auch zahlreiche Pflanzen, denen weder Regen, noch Schnecken, noch Spätfröste irgendetwas anhaben können. Und der Rest wird sich hoffentlich auch wieder erholen.
Und dann die ganzen Pflanzen, die im Winter einfach abgesoffen sind: Agastachen beispielsweise sind vollständig verschwunden und viele Chrysanthemen musste ich ebenfalls nachkaufen.
Aber genug geklagt. Wenn ich nicht so genau hinschaue sehen viele Gartenecken doch wunderbar grün und üppig aus. Es gibt zum Glück ja auch zahlreiche Pflanzen, denen weder Regen, noch Schnecken, noch Spätfröste irgendetwas anhaben können. Und der Rest wird sich hoffentlich auch wieder erholen.
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Henri Matisse
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Re: Frust-Thread
Veilchen-im-Moose, das hört sich schrecklich an, was du aus deinem Garten berichtest! :'(
Ciao
Helga
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- Aramisz78
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Re: Frust-Thread
Was man hier liest und selbst erlebt, ist in der Tat frustrierend, aber bis jetzt hatten wir auch schon Rückschläge und Misserfolge erlebt, und die werden wir auch in der Zukunft erleben. Die Verluste diese und jene Pflanzen öffnen die Augen auf andere Sachen, regen neue Sachen ausprobieren. Und die meiste Stauden kommen nächstes Jahr sowieso wieder oder treiben schon jetzt neu aus.
Immerhin die meisten hier von uns sind Hobbygärtner, und müssen nicht -wie Obstbauer, Winzer- um die Lebensunterhalt eines ganzes Jahres sorgen, weil die Frost die Ernte des ganzes Jahres vernichtet hatte.
Also versuchen wir einfach alles etwas lockerer sehen... der heutige Spruch der Tages passt irgendwie dazu. :)
Immerhin die meisten hier von uns sind Hobbygärtner, und müssen nicht -wie Obstbauer, Winzer- um die Lebensunterhalt eines ganzes Jahres sorgen, weil die Frost die Ernte des ganzes Jahres vernichtet hatte.
Also versuchen wir einfach alles etwas lockerer sehen... der heutige Spruch der Tages passt irgendwie dazu. :)
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt."
Mark Twain
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- Mufflon
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Re: Frust-Thread
Sicher, aber es heißt ja Frust-Thread, nicht Aufgabe wegen Verzweiflung.
Sicher, es gibt immer schlechte Jahre.
Aber die letzten Jahre sind schon anspruchsvoll gewesen, was die Frustrationstoleranz angeht.
Ich hatte bis 2017 einen stabilen Garten, mal mehr, mal weniger hübsch.
Dann kam 2018, und ab Juni war der Gartenbrunnen trocken, ich habe nicht geschafft, den ganzen Garten zu gießen, nur die wertvollsten und empfindlichsten - Ergebnis war 50% Verlust.
Frühjahr 2019 neu gepflanzt, trocken verträglicher, ab August kein Wasser mehr, wieder ein Teil des Gartens tot.
2021 Regen ohne Ende, die trockenheitsverträglichen Pflanzen zum größten Teil tot.
2022 nichts gemacht, abgewartet - Brennnesseln und diverses andere Kraut übernimmt Garten, ab Dezember im Garten gearbeitet, alles neu gemacht, was tot war, durch Pflanzen ersetzt, die Wechselfeuchte vertragen, 2023 kalt und Regen ab September ohne Ende ergibt 2024 Schneckenplage aus der Apokalypse, und die raspeln hier auch an den Rosen, nachdem sie alle Narzissen, fast alle Tulpen und Allium totgeraspelt haben.
Sicher mache ich weiter, aber 6 Scheixx Jahre hintereinander ist schon viel.
Sicher, es gibt immer schlechte Jahre.
Aber die letzten Jahre sind schon anspruchsvoll gewesen, was die Frustrationstoleranz angeht.
Ich hatte bis 2017 einen stabilen Garten, mal mehr, mal weniger hübsch.
Dann kam 2018, und ab Juni war der Gartenbrunnen trocken, ich habe nicht geschafft, den ganzen Garten zu gießen, nur die wertvollsten und empfindlichsten - Ergebnis war 50% Verlust.
Frühjahr 2019 neu gepflanzt, trocken verträglicher, ab August kein Wasser mehr, wieder ein Teil des Gartens tot.
2021 Regen ohne Ende, die trockenheitsverträglichen Pflanzen zum größten Teil tot.
2022 nichts gemacht, abgewartet - Brennnesseln und diverses andere Kraut übernimmt Garten, ab Dezember im Garten gearbeitet, alles neu gemacht, was tot war, durch Pflanzen ersetzt, die Wechselfeuchte vertragen, 2023 kalt und Regen ab September ohne Ende ergibt 2024 Schneckenplage aus der Apokalypse, und die raspeln hier auch an den Rosen, nachdem sie alle Narzissen, fast alle Tulpen und Allium totgeraspelt haben.
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Rumi
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- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Re: Frust-Thread
Mufflon hat geschrieben: ↑7. Mai 2024, 18:54
Ich denke, es ist ein bisschen Typsache.
Mir hilft es, einmal den Frust abzulassen, so wie mache Leute bei Ärger einmal auf etwas draufhauen oder kurz losschreien, danach ist es besser.
Wenn der Frust so vor sich hinschwehlt, versaut er einem die Freude an dem, was gut ist.
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Mufflon, da hast Du Recht !
Als ich heute morgen entdeckte, daß meinen beiden Cistus fast alle Knospen erfroren und braun sind wegen einer einzigen frostigen Nacht, hätte ich auch laut jaulen können, echt.
Einige Meter weiter versöhnten mich dann die Kartoffeln, die dabei sind, ihre Frostschäden am Laub zu überwachsen. Etwas hergeholt, aber paßt.
LG
Gersemi
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Re: Frust-Thread
Eigentlich hätte ich hier eine lange Liste der Schäden einstellen können, immer noch kommt alle paar Tage was dazu. Aber was soll's. ;)
.
Es ist immer noch ein gespenstischer Anblick, wenn um diese Zeit das Gras an einigen Stellen schon hüfthoch steht, während große Gehölze immer noch kahl wirken. Manche tun sich wirklich sehr schwer mit dem Austrieb; einige zeigen ein Bild des Jammers, eine mir sehr wichtige Birne gibt noch gar kein Lebenszeichen von sich.
Ganz zu schweigen von den Baumlilien, die vor dem Frost schon von Schnecken zerfressen wurden. Wie auch drei große Horste "Pagels Blau", die jetzt gerade mal 10 cm hoch sind. ::)
.
Lieber beschäftige ich mich mit dem, was gut dasteht. Die Phloxe haben keinerlei Schaden davongetragen. :D
Und der Giersch steht dieses Jahr ganz hervorragend! ;D
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Es ist immer noch ein gespenstischer Anblick, wenn um diese Zeit das Gras an einigen Stellen schon hüfthoch steht, während große Gehölze immer noch kahl wirken. Manche tun sich wirklich sehr schwer mit dem Austrieb; einige zeigen ein Bild des Jammers, eine mir sehr wichtige Birne gibt noch gar kein Lebenszeichen von sich.
Ganz zu schweigen von den Baumlilien, die vor dem Frost schon von Schnecken zerfressen wurden. Wie auch drei große Horste "Pagels Blau", die jetzt gerade mal 10 cm hoch sind. ::)
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Lieber beschäftige ich mich mit dem, was gut dasteht. Die Phloxe haben keinerlei Schaden davongetragen. :D
Und der Giersch steht dieses Jahr ganz hervorragend! ;D
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Re: Frust-Thread
Muss hier auch mal neuen Frust loswerden. Aktuell befreie ich mein Kiesbeet von 50 cm hohen Gräsern und stelle fest, dass es keinen Austrieb mehr von Echinacea und Astern gibt. NUR Phlox x amplifolia hat sich gehalten und Althea cannabina hat sich sehr versamt. Alles andere weg!!!
Das Laub der Geophyten ist nicht vergangen, sondern gefressen.
Ich habe jetzt, wenn ich fertig bin, eine große Fläche mit viel Platz (Kies) und dazwischen Phlox und Althea. Und weiß momentan nicht, was ich damit machen soll. Das Jäten des hohen Grases ist schwierig zwischen den Asternwurzeln, mehr ist davon nicht mehr übrig.
Das Laub der Geophyten ist nicht vergangen, sondern gefressen.
Ich habe jetzt, wenn ich fertig bin, eine große Fläche mit viel Platz (Kies) und dazwischen Phlox und Althea. Und weiß momentan nicht, was ich damit machen soll. Das Jäten des hohen Grases ist schwierig zwischen den Asternwurzeln, mehr ist davon nicht mehr übrig.
- Veilchen-im-Moose
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Re: Frust-Thread
helga7 hat geschrieben: ↑9. Mai 2024, 08:04
Veilchen-im-Moose, das hört sich schrecklich an, was du aus deinem Garten berichtest! :'(
Danke für das Mitgefühl. Trotzdem hatte ich gestern einen wunderbaren Gartentag mit vielen Stunden entspannter Gartenarbeit im Sonnenschein. Vieles wächst gut. Die frostgeschädigten Pflanzen erholen sich... gegen die Schnecken aber komme ich dieses Jahr einfach nicht an. Ohne Schneckenkorn wäre es wahrscheinlich noch schlimmer. Es ist halt sehr feucht hier. Aber Dürre ist ja auch keine erstrebenswerte Alternative.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
Henri Matisse
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