Und ausserdem kann man Schnecken für Gesichtspackungen verwenden....fiel mir grad so ein.... 8)So ein Riesen-Verlust ist natürlich schon extrem ärgerlich.Vermutlich würde es auch nichts nützen, den Rehen etwas anderes zum Fressen anzubieten?
Nö. Die fressen besonders gerne weiße und blasse G. phaeum. Die Wiese daneben ist voll (also komplett bewachsen) mit der dunklen, heimischen Variante. Da fehlt eigentlich nie was, ich habe genau geschaut. Sie mögen glaube ich die Wege im Garten und wandern wie ich durch die Beete und knabbern mal dort, mal da. Sie gehen Runden und zwar immer die gleichen und besuchen ihre Lieblingspflanzen, die sie immer wieder niederknabbern. Ich würd lieber das Reh essen, als ihm was andres anbieten, es ist endlos Wiese, Wald und ein uneingezäunter Rosengarten bei der Nachbarin. Alles nicht so spannend .
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Danke für die Antworten. Eigentlich hätte das verflixte Salomonsiegel bei mir die gleichen Bedingungen wie am Fundort. Ich gebe aber nicht auf und werde noch mal räubern gehen...
Die Vegetation hat noch einmal sichtbar zugenommen, Falk. Ich bin sehr gespannt, ob sich das G. pheum 'Samobor' weiterhin so gesittet verhält.
@-ScabiosaDanke für den warnenden Hinweis. Die Hälfte des G. pheum istheute rausgeflogen. Es hatte schon einiges überwuchert.@-realpversuch es im Spätherbst.
Den Waldraubzug werde ich wirklich mal im Spätherbst unternehmen. Scheint mir gescheiter. Aber weil ich ungeduldig bin, habe ich mir heute aus der Gärtnerei Polygonatum giganteum und multiflorum mitgebracht und gleich eingebuddelt. Ich war ganz entzückt, als ich das dort zum Verkauf angeboten stehen sah...
Die Frage der Weggestaltung hat sich fast von selbst gelöst. AusgezupftesFugengras, welches im Granitpflaster unserer Zufahrt wächst, wurde hingeworfen, kurz festgetreten, fertig. Die Witterung hat das Anwachsensehr begünstig.
Sie mögen glaube ich die Wege im Garten und wandern wie ich durch die Beete und knabbern mal dort, mal da. Sie gehen Runden und zwar immer die gleichen und besuchen ihre Lieblingspflanzen, die sie immer wieder niederknabbern.
das kenne ich nur zu gut. Und sie ändern auch mal den Geschmack. Plötzlich sind Pflanzen, die sie jahrelang ignoriert haben, unheimlich lecker und werden niedergemäht. Natürlich erst, nachdem man das Beet entsprechend umgestaltet hat auf "rehfest". Mein Garten war so lecker, dass sich ein Reh dazu herabgelassen hat, ihre Jungen hier zu werfen. Die wurden dann gleich an das reichhaltige Buffett rangeführt und die nächste Generation war gesichert.
Wie hoch können die eigentlich springen, wir haben an einem Hang einen 1,5m hohen Wildzaun gezogen (da sie von unten kommen, ist er natürlich noch höher) und ich habe den Eindruck, sie waren schon wieder im Grundstück... :PSie lieben besonders Geranium sanguineum, Alchemilla mollis, im Winter Efeu. Das einzig Gute ist, dass sie mir bei den blöden Essigbaumschößlingen das 'Ringeln' bereits abgenommen haben! ;DPolygonatum multiflorum wächst bei mir übrigends an einer schattigen Hangabbruchkante in magerem, sandigem und kalkfreiem Boden als stattliches Exemplar (ohne Gießen und Düngen)
Wie hoch können die eigentlich springen, wir haben an einem Hang einen 1,5m hohen Wildzaun gezogen (da sie von unten kommen, ist er natürlich noch höher) und ich habe den Eindruck, sie waren schon wieder im Grundstück...
Mein Zaun ist 1,80 hoch. Das reichte bisher aus. Sie können aber auch durchkriechen, wenn sie gierig sind. Ich hatte in den Zaun ein Loch geschnitten, ca 30 x 30 cm. Da ist ein Reh durchgekrochen, regelmäßig. Bis ich es mal dabei erwischt habe.