Meine im Frühjahr gepflanzte Graywoods Ghost ist leider nicht angewachsen. Ärgerlich, es handelte sich um ein 4 m hohes schön gewachsenes Exemplar. Ich vermute die Ursache war, dass der Baum nicht richtig verschult wurde und beim Roden zuviele Wurzeln verloren hat.
"Holländerballen"? (das ist kein "Rassismus" sondern "Kapitalismus"... Gewicht erhöht Frachtkosten. Je kleiner die Ballen, umso geringer die Frachtkosten. Darum wachsen glücklicherweise auch so viele Baumarkt-Thujas nicht an. )
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Den Ballen habe ich so aus dem Ballentuch ausgegraben. Und der Baum stammt von einer eigentlich zuverlässigen, auch hier im Forum bekannten deutschen Quelle. Deswegen werde ich es beim nächsten Besuch mit einer Reklamation versuchen.Die Doorebos von Esveld macht mir keinen Kummer. Ausser ner leichten Banane, aber nun gut.
Kannst du eigentlich schon Unterschiede zwischen 'Graywoods Ghost' und 'Doorenbos' ausmachen?
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Bisher kaum, im Moment färben beide Sorten relativ weiß. 'Grayswood Ghost' scheint mir im Moment etwas wüchsiger. Eine 'Doorenbos' musste ich ersetzen, die hatte aber von Beginn an wenig Zuwachs und mickerte eher.
Das ist in der Tat wohl eine Zumutung an Pflanzqualität. >:(
Ich hatte Anfang des Jahres eine lange Reihe Betula utilis gepflanzt - von 13 ist 1 angewachsen. Es waren Sämlinge, wahrscheinlich sind sie einfach vertrocknet. Ich hatte keine Ahnung, wie die zu behandeln sind nach der Pflanzung. Gut angegossen und dann waren schon recht bald die Knospen schwarz und es kam nie ein Austrieb. Reklamation war erfolglos - "von anderen Kunden haben wir so etwas nie gehört....."
Ich werde es in diesem Frühling nochmal versuchen - oder ist Herbst besser - nach o.g. ja eher nicht??
@Hausgeist: Auf dem Foto ist welche Gruppe welche?
@Gänseliesschen: Auf trockenen Böden und mit wenig Pflegemöglichkeit würde ich immer den Herbst vorziehen bei Sachen, die nicht winterempfindlich sind - die herbstlichen/winterlichen Regenfälle ersparen einem Gießen, die Pflanzen sind schon etwas etabliert, wenns in den nächsten Sommer geht (auch dann muss man bei kleinen Pflanzen aber noch bei Trockenheit giessen).
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Ohne Laub nicht so intensiv. Aber bei milden Temperaturen fangen die Wurzeln im Boden schon an zu wachsen, also wenn es im Herbst trocken ist, ist ab und an Giessen sehr hilfreich. Dieser Wachstumsvorsprung der Wurzeln im Vergleich zu im Frühjahr gepflanzten hilft den Pflanzen aber dann, wenn sie grün sind und es Trockenphasen im nächsten Sommer gibt.
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Ich habe noch die Doorebos und hatte im Frühjahr auch eine Graywoods Ghost gepflanzt, beide etwa 4 m. Da sind schon recht deutliche Unterschiede zu sehen. Die D. Wächst feintriebiger, während die GG weniger, dafür stärkere Triebe ausbildet, die vergleichsweise kräftig nach oben streben. Bei der GG wurden von der Baumschule die Zweige gekürzt, um die Verzweigung anzuregen. Bei der Rinde schält sich die D vergleichsweise unauffällig grau auf weiß, während das bei der GG ein Feature für sich ist. Die braune Rindenschicht löst sich in größeren Fladen, die Acer griseum mäßig am Baum hängen und im Gegenlicht wunderschön leuchten. Meine Frau fand es eher räudig ;D. Wie sich die weißen Rindenschichten lösen kann ich nicht sagen. Müsste noch Photos haben, schaue nachher mal.
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