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*Stups!*
Mal sehen, ob jemand was zu den Fotos in #30951 sagen kann. Wobei mir die braune Stelle am Zweig mehr Sorgen macht als der Zweig mit Riss. Vom Frost kann er jedenfalls bei mir nicht kommen, die Topffeigen waren über 0°C überwintert.
zu Bild 1: k.a. so noch nicht gehabt - ich vermute ein "Bohrer-Insekt" wie Blausieb o.ä.
Bild zwei sieht pilzig aus, würde ich großzügig wegschneiden.
Frostschäden immer gleich entfernen bevor der Pilz noch weiter ins Holz geht.
hier scheint alles oberirdische der seit vorletztem jahr ausgepflanzten "bergsträßer junifeige" von arandir komplett dahin zu sein – dabei hatten wir im letzten winter doch gar keinen ernstzunehmenden frost?! ggf. war der nach dem aprilfrost etwas zögerliche und dann auch noch schneckengeplagte neuaustrieb von 2024 zum winter hin nicht ausgereift genug? oder die sorte braucht es doch kuscheliger, im ältesten unteren stammbereich sind jedenfalls auch so längsrisse in der rinde zu sehen.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
zwerggarten hat geschrieben: ↑24. Apr 2025, 07:24
hier scheint alles oberirdische der seit vorletztem jahr ausgepflanzten "bergsträßer junifeige" von arandir komplett dahin zu sein – dabei hatten wir im letzten winter doch gar keinen ernstzunehmenden frost?! ggf. war der nach dem aprilfrost etwas zögerliche und dann auch noch schneckengeplagte neuaustrieb von 2024 zum winter hin nicht ausgereift genug? oder die sorte braucht es doch kuscheliger, im ältesten unteren stammbereich sind jedenfalls auch so längsrisse in der rinde zu sehen.
So eine steht bei mir,
im Topf,
war den ganzen Winter draußen, macht jetzt Brebas, keinerlei Schäden,
hat 24 gute Herbstfeigen geliefert.
„Figo Moro da Caneva“ auf einen Stumpf zurückgeschnitten, damit eine Buschform erreicht wird.
Nun kommen 7 neue Triebe. Ziel erreicht.
Ca. 6 Wochen späterer Austrieb nach solch einem Rückschnitt ist die Folge.
Dateianhänge
Wien Umgebung
WHZ: 8b(20/21), 9a(21/22), 8b(22/23), 8b(23/24), 8b(24/25)
Letzter Frost: 20.3.2025
Balkonsorten: Italian-258, Desert King, Ronde de Bordeaux, Bozener
Ich halte hier ganz im Norden Deutschlands über 50 verschiedene Feigen, darunter mehrere Dutzend unterschiedlicher Sorten. Erstmals habe ich sie zum Teil im Freien und in einem Foliengewächshaus überwintern lassen. Jetzt, Ende April, wachen die Pflanzen langsam auf, auch die Longue d'aout, die draußen stand. Winterhart ist sie also. Aber warum trägt die Sorte eigentlich nicht?? Wir haben die Longue d'aout inzwischen fast zehn Jahre, aber tragen will sie partout nicht. Hat noch nie einen Fruchtansatz gehabt. Egal, wo der Kübel im Sommer stand: sehr sonnig oder eher im Halbschatten, im Gewächshaus oder draußen. Gekauft war sie damals als Twotimer...
Nordfeige hat geschrieben: ↑27. Apr 2025, 10:22
Jetzt, Ende April, wachen die Pflanzen langsam auf, auch die Longue d'aout, die draußen stand. Winterhart ist sie also. Aber warum trägt die Sorte eigentlich nicht?? Wir haben die Longue d'aout inzwischen fast zehn Jahre, aber tragen will sie partout nicht. Hat noch nie einen Fruchtansatz gehabt. Egal, wo der Kübel im Sommer stand: sehr sonnig oder eher im Halbschatten, im Gewächshaus oder draußen. Gekauft war sie damals als Twotimer...
Von Longue d'Aout bekam ich Ende 2023 Steckling, ist also ca. 1 1/2 Jahre alt und hat schon Feigen angesetzt. Klingt bei dir also wirklich nach falscher Sorte. Wenn er noch im Topf ist, düngst du ihn hoffentlich?
Bitte verzeiht meine unter Umständen blöde Frage:
Ich habe einige gut eingewachsene Topffeigen. Die stehen im Moment in Untersetzern, ich gieße noch mit der Gießkanne.
In weiterer Folge werden sie, so wie jedes Jahr, an ein automatisches Tropfsystem angeschlossen. In den letzten Jahren standen die Töpfe auf Hölzern, das Wasser konnte gut abrinnen. Könnte ich sie eventuell auch in den Untersetzern lassen? Es würde bedeuten, dass sie ziemlich permanent feuchte Füße haben.
Nicht gut oder egal?
Diese Automatisierung ist wirklich nicht fein(er) einstell- / dosierbar als: Dauersumpf im Untersetzer oder eben ständiges abtropfen auf jene Unterlagehölzer ?
helga7 hat geschrieben: ↑27. Apr 2025, 22:02
Bitte verzeiht meine unter Umständen blöde Frage:
Ich habe einige gut eingewachsene Topffeigen. Die stehen im Moment in Untersetzern, ich gieße noch mit der Gießkanne.
In weiterer Folge werden sie, so wie jedes Jahr, an ein automatisches Tropfsystem angeschlossen. In den letzten Jahren standen die Töpfe auf Hölzern, das Wasser konnte gut abrinnen. Könnte ich sie eventuell auch in den Untersetzern lassen? Es würde bedeuten, dass sie ziemlich permanent feuchte Füße haben.
Nicht gut oder egal?
Schwer einzuschätzen. Einerseits ist bekannt, dass Feigenwurzeln eher leicht faulen können. Von einem permanent nassen Substrat wird abgeraten. Andererseits sieht man Feigen in Südeuropa häufig entlang von Flüssen wachsen, wo sie die "Füße" manchmal fast im Wasser haben ..
Ich würde trotzdem eher bei der alten Methode bleiben.
Zuletzt geändert von philippus am 28. Apr 2025, 08:00, insgesamt 1-mal geändert.