Am Acker verziehe ich sie nur auf ca. 5 cm, dann bekommen sie eine ansprechende Größe. Zu groß schmecken sie nicht so gut wie kleiner!Sie wachsen übrigens, solange du sie stehen lässt!
Ich finde Vliesabdeckung bei Möhren wahnsinnig praktisch, weil die Möhrenfliege nicht zum Zuge kommt. Wie lange fliegen die Fliegen? Das Möhrenkraut ist so hoch, dass das Vlies eigentlich abgenommen werden müsste.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Ich finde Vliesabdeckung bei Möhren wahnsinnig praktisch, weil die Möhrenfliege nicht zum Zuge kommt. Wie lange fliegen die Fliegen? Das Möhrenkraut ist so hoch, dass das Vlies eigentlich abgenommen werden müsste.
ja - das würde mich auch interessieren - wann kann man abdecken? Ist ja wohl von Jahr zu Jahr verschieden :-\lg Maude
20 cm dann bleiben ja nur 10 pro reihe und 5 pro sorte stehen, ich hab zwei reihen mit jeweils etwa 2 meter länge
Verunsichert durch Lisls Antwort habe ich noch mal ins Buch geguckt. Da steht auch 15-20cm in und 30cm zwischen den Reihen. Es kommt sicher darauf an, ob die Beten eingelagert werden sollen, oder sofort verzehrt. Zum Einlagern finde ich große Knollen besser geeignet, da sie länger fest bleiben - haben halt im Verhältnis weniger Verdunstungsfläche. Bei Deinen Anbaumengen wirst Du wohl nicht lange bevorraten und kannst enger stehen lassen und dann kleinere Beten ernten.Im Schnitt sagt man, dass man 3-5 kg von einer 3 Meter langen Reihe ernten kann - große Beten wiegen zwischen 300-600 g - das wären bei 10 Pflanzen vielleicht 4 Kilo auf 2 Meter Reihen, die Rechnung ginge also auf.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Ich finde Vliesabdeckung bei Möhren wahnsinnig praktisch, weil die Möhrenfliege nicht zum Zuge kommt. - wann kann man abdecken?
Die Möhrenfliege fliegt mehrmals im Jahr, in "guten" Jahren bis zu drei mal. Und je nach Wetter und Region zu unterschiedlichen Zeiten. Von daher muss man eigentlich die ganze Kulturzeit Netz oder Vlies drüber lassen.Meiner Erfahrung nach sind die späten Fliegen die schlimmsten. Möhren, die bereits im Sommer sofort verzehrt werden, haben meist nur kleine Fraßstellen. Lagermöhren werden hingegen teilweise ganz vernichtet, weil sie auch zu gammeln beginnen, wenn viele Fraßgänge drin sind.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
frida, bei mir stehen die Roten Beten auf einem 20 cm hohen Wall (Abstand zum nächsten: ca. 50-60 cm). Wenn ich sie so knapp beinander lasse, werden sie ungefähr 10cm breit (die runden) und drängen einander gegenseitig aus der Erde. Ich säe sie Anfang Mai und ernte Anfang September, wenn der Bauer das Feld wieder umackern muss. Zwischendurch hacke ich nur einmal (demnächst) und dann komme ich zu ernten. Das ist der ganze "Aufwand", den ich mit ihnen habe!LG Lisl
puh ok, dann werd ich sie morgen mal ein wenig verziehen. aber 20 cm bring ich nicht übers herz, ich werde es mal mit den 5cm versuchen.wie gesagt, viel zu eng gesät, deswegen werd ich auch so dann 3/4 der pflänzchen rausrupfen müssen. aber ich lass nichts verkommen, die pflänzchen kommen dann morgen einfach mit in die geplante asiapfanne
Ich muss meine Beten auch vereinzeln, hab´ auch viel zu dicht gesät, und ich hab´ nur zweimal 1,5m... . Mehr als 5cm bring ich auch nicht übers Herz, aber so dicke Einlegerüben für Scheiben in Gläsern will ich auch gar nicht. Meine Osterrettiche waren auch viel zu dicht gesät, den Platz bekommen demnächst besser die Radieschen.Jetzt blühen gerade die Zuckererbsen. Gigante Svizzero blüht wunderschön zweifarbig lila.Und die Schalerbsen bilden schon die ersten Schötchen.Dafür will die Stangenbohne Blauhilde hier im Lehm überhaupt nicht. Nur wenige Bohnen schauen aus der Erde, die meisten sind gar nicht erst rausgekommen oder aber irgendwie nach dem Auftauchen gleich vermickert. Auser den aufgetauchten Keimblättern ist gar nichts weitergewachsen, vielleicht wurden sie auch abgepickt oder gefressen, sahen aber eher irgendwie nur verkümmert aus.Und dass die Rattenschwanzrettiche solche Riesendinger werden, wusste ich nicht. Die hängen sehr motivationslos kreus und quer kopflastig über dem anderen Gemüse herum, ich hoffe, sie bilden auch Schoten, einige sind auch umgeknickt beim Gewitter und die Stengel sind zu einem breiten Band aufgeplatzt.
ich hab meine beten nun auch vereinzelt. aber mehr als 3 cm hab ich nicht übers herz gebracht. ich hoffe nun, daß ich im sommer zum grillen kleine beten, etwa in radieschengröße oder etwas größer ernten kann und somit die restlichen bis in den herbst mehr platz haben. mal schauen obs klappt.meinen rattenschwanzrettich hab ich immer im blumenbeet. da passt er gut hin und blüht auch hübsch. immer 4-5 pflänzchen dicht beieinander, die dann zusammen angebunden werden. macht sich derzeit gut - hellila-mit der blauen flockenblume erste schötchen sind auch schon dran und 2-3 stück hab ich schon im vorbeigehen geknabbert.
@knusperhaeuschen: erbsen sind schon was tolles. zumal sie bei mir in diesem jahr wieder richtig toll viel tragen (im vorjahr waren sie eine einzige pleite):