Hallo Most,ich hab hier auch das "Einblütige", ich find`s besonders schön, nicht soo aussamend wie die anderen, und großblumig.Hier http://forum.pflanzenbestimmung.de/viewtopic.php?f=2&t=3099 könnte man sich zwecks Bestimmung durchackern.Hier meins, leider etwas unscharf:
Und das ist mein Favorit, vielleicht sogar der, den Querkopf sucht, etwas spät, dunkelblau und bis 25cm hoch. Wächst sehr gut, vermehrt sich, wenn auch nicht durch Aussaat:Bild nicht aus diesem Jahr!
Danke für eure Antworten. Ganz genau bestimmen muss ich sie nicht. Ich wollte einfach sicher sein, dass sie zu den Scillas gehört und ich hier nicht Blödsinn reinschreibe. :-XLG Monika
Das ist ja interessant. Also gibt es dies nicht nur in Brandenburg.
Es war wohl eine weitverbreitete Gartenpflanze bis sich Scilla siberica in den Gärten durchsetzte und Scilla amoena von Rasenmähern und ordnungsliebenden Gärtnern umgebracht wurde.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Dann wird es Zeit, dass es wieder zurück in die Gärten kommt!
Unbedingt, die Scilla amoena finde ich wunderschön . Danke, Staudo, für den Tipp mit alten Gräbern. Ich gucke mal (gibt hier in der Gegend freilich nur ganz wenige Friedhöfe, auf denen Pflanzen in Ruhe wachsen dürfen; sowas funktioniert nur auf den "alten", die nicht mehr belegt werden). Für den Buddel-Fall werde ich angemessenen Ersatz einpacken ... Hat aber wohl noch etwas Zeit, wenn S. amoena später blüht als S. siberica; Letztere startet hier gerade erst in die Vollblüte.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
leider gibt es keine Verbreitungskarte für Scilla amoena, aber hier ist ein Steckbrief von Gerhard Nitter über floraweb.de. " Sickerfeuchte, frühjahrswarme Böden. Parkanlagen, ortsnahe Gebüsche, Flusstäler. IV-V. Herkunft Westasien, im 16. Jahrhundert aus der Türkei eingebürgert, in Gärten kultiviert und selten verwildert Stängel kantig und zusammengedrückt. Blüten flach, nie glockig, nicht nickend. Später blühend als andere Scilla-Arten, deshalb als Zierpflanze aus der Mode gekommen und auch Wildvorkommen immer seltener werdend."
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”