Noch blühen die Ballerinas und Queen of Night. Letztere zusammen mit hellblauen Camassias und violetten Allium - große Klasse! Außerdem sind jetzt die gelbroten Papageitulpen aufgegangen. Das sind bei mir immer die letzten. Sie halten einiges an Maihitze aus.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Bei mir sind die zeitigen Tulpen - Fosteriana "Sweetheart", Fosteriana "Pusissima" gerade erst verblüht, weil es ja etwas später war. Seit 2010 (Herbst) habe ich sie in einer mageren Wiese im Vorgarten, sommertrocken und seit dem letzten Jahr bekommen sie auch Dünger - gezielt. Es waren je 10 Stück und jetzt sind es insgesamt schon weit über 25 Blüten gewesen, die ich gezählt habe.Von den 10 China Town, die ich erst im Frühling 2011 nachgesteckt hatte - in der Garage vergessen - blühen immerhin immer noch vier im dritten Jahr. Die werde ich aber kennzeichnen und raus nehmen über den Sommer, weil in dem Beet sicher zu viel Bewegung ist. Ich habe die Tulpen wegen der Wühlmäuse in einzelnen Töpfen versenkt.Habe mir eben mal den Faden zu den schattenverträglichen Tulpen durchgelesen. Ich könnte es mir sehr schön vorstellen, wenn jetzt, zwischen den Hostas und Farnaustrieben noch helle Tulpen blühen würden - aber im Sommer muss ich dort bewässern - die Tulpen würden das nicht verkraften, oder??
Habe mir eben mal den Faden zu den schattenverträglichen Tulpen durchgelesen. Ich könnte es mir sehr schön vorstellen, wenn jetzt, zwischen den Hostas und Farnaustrieben noch helle Tulpen blühen würden - aber im Sommer muss ich dort bewässern - die Tulpen würden das nicht verkraften, oder??
Ich hab Viridiflora-Tulpen (blühen gerade) zwischen Geißbart, Kirengeshoma, Hosta in einem frühjahrshellen Südhang, der allerdings nicht bewässert wird. Der Boden ist lehmig-humos und im Sommer von den Bäumen so beschattet, daß die Pflanzen auch ohne Gießen überleben. Dann kann es aber eigentlich auch nicht viel trockener als Dein gegossenes Beet sein.Daß Du da gießen musst, spricht ja dafür, daß das Wasser ohnehin schnell durchrauscht. Das finden die Tulpen ja prima. Und Hostas legen in ihrem Wurzelfilz befindliche Zwiebelblüher zügig trocken, die sind da ebensogute Tulpenpartner wie Rauhblattastern oder Helenium.Zu düster sollte es allerdings bis zur Blüte auch nicht sein, vor allem etwas Frühjahrshelligkeit wird schon benötigt, daß sich die Tulpen halten.
Ich werde es einfach ausprobieren - ne Ewigkeit halten Tulpen sowieso nicht. Im Frühling ist es dort viel heller - die Ulme und der Pfeifenstrauch haben noch kein Laub, aber etwas Mauerschatte ist auch. einen Versuch ist es wert - es ist dort sehr trocken, und Sand, was sonst. Ich glaube auch, dass ich anfange, bissel zuviel zu gießen, seit ich die Pumpe habe ;DIch habe Spring green und Queen of the night bestellt. Spring grenn wurde als sehr gut schattenverträglich und beständig beschrieben - Queen of the night eher nicht... außerdem muss ich ja gegen Wühlmäuse in kleine Töpfe pflanzen. Die trocknen wahrscheinlich sowieso schneller aus, als die Umgebung.L.G.
'Spring Green' hab ich dort auch, die werden nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das ist in Ordnung, denn ich hatte nichts anderes erwartet. Zum "Mehrwerden" gibts ja Fosteriana-Tulpen & Co.Eigentlich halten sich in den sommertrockenen Ecken im Lindenwurzelfilz auch andere Tulpen ganz gut.Die ganz einfachen gelben und roten Darwin-Tulpen sind sowieso an so ziemlich jedem Standort zuverlässig.
@ Gänselieschen:Etwas OT beim Thema Tulpen hört sich deine Beetsituation nach einer guten Stelle für Hasenglöckchen (Hyacinthoides) an. Kleine Zwiebelpflanzen, ähnlich einer zarten Hyazinthe, die eher im Unterholz wachsen und einiges später blühen als Winterling und Schneeglöckchen.
Hasenglöckchen hatte ich an anderer Stelle mal probiert - ne Riesenladung von Albizia - die sind leider nicht geworden. Aber du hast Recht - dort könnte es eine gute Idee sein. Ist gemerkt. Maiglöckchen sind dort auch - warum nicht auch Hasenglöckchen.@ Danilo - welche Fosteriana hast du dort - wollen die es nicht doch sonnig??
Hasenglöckchen hatte ich an anderer Stelle mal probiert - ne Riesenladung von Albizia - die sind leider nicht geworden.
Hyacinthoides non-scripta (nicht H. x hispanica) ist hier zu 90% im Februar 2012 erfroren.Im Prinzip ist das ist nicht schlimm, denn ich war von ihnen sowieso etwas enttäuscht, denn meine Staudenbeetflora ist im Schatten insgesamt zu hoch für Hasenglöckchen. Die blühen hier viel zu spät (schieben gerade Knospen) und verschwinden so bereits unter den größtenteils schon voll entfalteten Schattenstauden.
@ Danilo - welche Fosteriana hast d dort - wollen die es nicht doch sonnig??
War ein Missverständnis. Die Fosterianas stehen alle vollsonnig und im Sommer staubtrocken (Perovskien, Achillea, Stipa,...) bis mäßig trocken (Salvia nemorosa, Aster laevis, Calamagrostis) und legen dort Jahr für Jahr kräftig zu. :DAber m.E. ist das alles vor allem eine Frage des Düngens. Als ich den Garten übernahm, brachte eine schon vorhandene Sorte (Name unbekannt) ganze zwei Blüten hervor. Nachdem ich alle einblättrigen Tochterzwiebelchen liebevoll vereinzelt und jährlich mit Blaukornkränzchen eingefasst, blühten nach zwei Jahren wieder zehn, in diesem Jahr gar schon über 25 Zwiebeln.
Die hätte ich auch gerne.Ganz, ganz fies - farblich gesehen - präsentiert sich die Papageientulpe inmitten von Vergissmeinnicht. Ich liebe diese fast handtellergroßen Größe 6 weit geöffneten Blüten.
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Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Diese dunkle Tulpe habe ich geschenkt bekommen und leider den Namen vergessen. Sieht gut aus vor dem dunklen Austrieb von Thalictrum 'Elin'.
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Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)
'Marilyn' ist eine sehr hübsche Tulpe, die sich leider bei mir - bedrängt durch andere Pflanzen und durch Grabereien - sehr reduziert hat. Die muss ich unbedingt nachpflanzen.
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Seit 20 Jahren unverwüstlich, die 'Fancy Frills', jetzt im Endstadium der Blüte.
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immer die späteste, die ihrem Namen alle Ehre macht, auch schon seit sehr vielen Jahren am selben Ort.
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