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SecretGarden hat geschrieben: ↑22. Mär 2018, 12:47 Ähnlich wie die Rabenvögel sind die Spechte wohl außerhalb der Brutzeit nicht ausgelastet und treiben Schabernack. Gestern habe ich einen Buntspecht von meiner Magnolie verscheucht. Der Stamm ist grad besenstieldick, wenn da einer dran hämmert werde ich zur Furie. >:(
In der Nähe meines Elternhauses konnte man jahrelang einen Grünspecht beobachten, der ausdauernd auf die Metallhaube einer alten Straßenlaterne hämmerte. Der Lärm hat bestimmt die Artgenossen sehr beeindruckt.
Nicht jeder Vogel kann singen wie die Nachtigall.Spechte suchen sich große Resonanzobjekte um den Damen zu gefallen.
Hhm, eigentlich müssten auch Jungspechte im Frühjahr so langsam wissen, wo etwas zu holen ist und wo nicht. Wir haben ja ein Haus mit Holzfassade (Douglasienbretter, sägerauh). Im frühen Herbst versuchen sich regelmäßig Jungspechte daran, aber nur kurz. Dann haben sie kapiert, dass die Hämmerei da nichts bringt. Für den Rest des Jahres ist Ruhe.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Sei froh. Im Winter ziehen hier insbesondere die Buntspechte in kleinen Gruppen herum und machen Blödsinn. Wenn einer an die gedämmte und verputzte Fassade klopft, flippt GG aus. :-X Dabei ist wie gesagt rundum Wald, auch alte morsche Baumbestände im Naturschutzgebiet, mit genügend Lebensraum für die Vögel.
Bitte nicht falsch verstehen - natürlich mag ich alle Tiere und außer ein bisschen Geschrei haben die Vögel nichts von uns zu befürchten. ;)
Hier hämmern die Spechte mit Vorliebe auf den metallenen Verbindern oben auf den A-Masten herum. Das ist wesentlich lauter als Holz und taugt besser zur Reviermarkierung (leider versuchen sie es auch hin und wieder an Metallteilen auf Dächern - das freut die Hausbesitzer dann weniger).
Hier läßt sich ein Buntspecht ab und an an der Futterstelle sehen -aber nie an den alten Obstbäumen. Für den Gesang sind die Meisen zuständig. 4 Stück kennen mich und warten schon aufs Auffüllen der Schale mit Erdnußbruch. Es gibt zwar mittlerweile einen Futterspender mit Erdnüssen, aber das ist wohl zu mühsam im Vergleich zu pick und weg.
Im Garten meiner Freundin hab ich gestern diesen hübschen Kleinspecht fotografieren können - bei uns in der Au sind sie nicht anzutreffen, aber im Nordosten von Graz auf den bewaldeten Hügeln gibt es sie offenbar:
das nenne ich mal schlaue Arbeitsteilung ;D Der Kleine hat nix anderes zu tun als die Sonnenblumenkerne am laufenden Band aus dem Futterhäuschen zu hohlen und zur Erde fallen zu lassen damit sich die Verwandschaft Satt essen kann :D