hoffe du bist mir nicht böse, dass ich dein posting hierher zu asarum verschoben habe.der sämling ist ja sehr schön geworden. wenn du dir meine a. maximum fotos von seite 1 des threads ansiehst, erkennst du den unterschied. dein sämling hat eine breiten abgesetzten anders gefärbten blütenrand. meine adulten pflanzen habe ich letztes jahr in den garten gesetzt, weil ich platz brauchte im gewächshaus. sie treiben momentan, einige blühen auch, aber sehr versteckt unter den verwelkten blättern des vorjahres. zusätzlich habe ich sie vorgestern mit holzhäcksel gemulcht, da müssen sie sich erst durcharbeiten, daher kann ich heuer wohl keine fotos von denen zeigen. a. maximum ist wirklich eine art mit den auffallendsten blüten. die haltung im schottermulch, wie auf deinem foto zu sehen, ist auch interessant. die schnecken meiden den schotter + die pflanze kommt gut zur geltung. werde ich mal ausprobieren .ich habe das foto der mutter deines sämlings gefunden. die zeigt auch so einen helleren farbsaum in der blüte. meine anderen exemplare nicht . also gut hegen. ich hatte ja noch andere sämlinge verteilt. wäre schön, wenn sich da auch was zeigt + ein feedback gegeben wird
Ja, die werde ich natürlich hegen. Ich hoffe nur, dass sie auch winterhart ist. Im Winter hatte ich sie nämlich im Alpinenhaus und erst danach in Freie gesetzt.Was mir auch gefällt, ist der horstige Wuchs. Bleibt das so oder fängt die später an zu laufen?
die ist winterhart + bleibt horstig. achte auf schnecken bzw. streu ab + an ein bisschen schneckenkorn + dünger nicht vergessen. asarum brauchen futter.
Asarum maximum habe ich letztes Jahr aus der Vermehrung von knorbs bekommen. Ich wusste gar nicht, wie schön diese Pflanze ist - wunderbare glänzende Blätter und eine wirklich spektakuläre Blüte.
wunderbare Pflanze, sehr begehrenswert!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
es ist wieder soweit ...die ersten Asarum im garten blühen. welchen arten die beiden auf dem foto angehören ist mir immer noch unklar. zumindest von der ersten mit den kleineren hellen blüten finde ich im inet häufig die bezeichnung Asarum heterotropoides f. mandshuricum. aber lt. FOC sollen die blütenloben "reflexed" (zurückgeschlagen) sein. fotos v. heterotropoides aus japan zeigen auch solche mit zurückgeschlagenen blüten. egal...es ist absolut robust, hält jeden winter aus, treibt früh aus + lässt sich von nachtfrösten nicht beeindrucken, wüchsig, kompakt, ansehnliche blüten, sicherer samenansatz. denke genug gute eigenschaften, die für eine gartenwürdigkeit sprechen. dem anderen mit den dunkleren + größeren blüten gilt das gleiche vorher gesagte. nur ist mir die artzugehörigkeit noch schleierhafter. der habitus ist völlig identisch mit der ersten art. ohne blüte wären sie nicht unterscheidbar.
ich habe den threadtitel erweitert, weil ich auch Aristolochia zeigen will. davon dürften kaum welche in den gärten anzutreffen sein, aber für freaks sollten sie interessant genug sein. ein eigener thread lohnt nicht, woanders gehen sie unter + da die familienzugehörigkeit dieselbe wie Asarum ist, werde ich hier im laufe der zeit vielleicht noch ein paar zeigen können.den anfang macht ein mitbringsel von axel aus italien...Aristolochia lutea, die im gewächshaus überwintert wurde. hier auf günther blaichs website kann man sich eine besseren eindruck vom habitus verschaffen + in welcher umgebung diese Aristolochia art wächst. da sie auch im velebit anzutreffen ist, werde ich mit ihr einen gartenversuch wagen.
Leider ist mein Asarum maximum dem strengen Frost im Februar zum Opfer gefallen und gehört damit zu den besonders schmerzhaften Verlusten in diesem Winter (neben einigen anderen). Bei dir ist diese Pflanze unbeschadet über den Winter gekommen, knorbs?
durchwachsen...die Asarum maximum sind z.t. erforen, samt triebknospen die von häckselgut überdeckt waren. andere an gleicher stelle nicht. die zeigen knospen, haben aber alle ihre wintergrünen blätter verloren. bin selber gespannt wieviel wieder kommen werden. aber nicht zu früh den pflanzplatz räumen! die dickeren speicherwurzeln sind in der lage neue miniknopsen zu regenerieren. dauert seine zeit + oberirdisch spielt sich lange zeit nichts ab + plötzlich eines tages lugt ein blatt hervor.
hinter Aristolochia steupii war ich lange her. im netz ist nicht viel über diese schöne pflanze zu finden. sie scheint nicht in kultur zu sein. ich habe in deutschland nur den boga bonn gefunden, der ein exemplar hält. leider setzt die einzelpflanze keinen samen an. sie kommt in georgien in lichten wäldern des westl. kaukasus vor (standortfoto hier). ein gärtner des boga bonn berichtete mir, dass sie nicht winterhart sei. könnte evtl. herkunftsbedingt sein, dass exemplare aus der küstennähe des schwarzen meeres nicht so hart sind wie exemplare aus höheren lagen des kaukasus. experimente werde ich jedenfalls nicht machen, solange ich nur das eine exemplar habe. die triebe entspringen einer nahezu runden knolle. vielleicht bekomme ich aus meiner russischen quelle nochmal ein exemplar. die samenanzucht scheiterte bisher. meine scheint noch eine junge pflanze zu sein, die evtl. sogar erstblühend ist (hier ein foto einer adulten pflanze)
Mir ist heute ein Asarum pulchellum ins Körbchen gehüpft. Leider finde ich sehr wenig dazu im Internet, vor allem wüsste ich gerne etwas über die Winterhärte.Weiß hier jemand etwas darüber?
Danke, knorbs, dann werde ich mal eine Fläche im Mischwald suchen, das sollte bei mir kein Problem sein. Asarum splendens ist übrigens nur äußerst kümmerlich über die letzten Winter gekommen
Jetzt hole ich mal diesen Thread hoch.Ich habe im Frühling Asarum splendens gepflanzt. Eine nette Userin sagte mir, dass ich die Pflanze im Winter ins Haus holen soll, was ich natürlich vergessen habe zu tun Nun liegen 20 cm Schnee drauf, und wahrscheinlich taut der Schnee auf der Nordseite nicht so schnell weg. Ich werde berichten, was das Asarum im Frühling macht edit knorbs: text zum verständnis ("splendens") ergänzt, da ich den alten thread "Winterhärte Asarum splendens" mit dem "Asarum + Aristolochia"-thread zusammengeführt habe und crambes posting der bezug zu den vorausgehenden postings fehlt.
"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare
Asarum splendens ist in unseren breiten weitestgehend winterhart. allerdings frieren die normalerweise wintergrünen blätter regelmäßig zurück. zumindest bei mir in z6b. sie werden aber dann im laufe des nächsten jahres neu gebildet. bei meinen exemplaren konnte ich heuer keine blüten feststellen. kann sein, dass ich sie übersehen habe, kann aber auch sein, dass sie viel energie in das neue laub stecken mussten + deshalb nicht blühten. die blüte bei splendens ist aber eh nicht so der hit. die schön gezeichneten blätter sind der schmuck.je mehr + länger schnee auf dem pflanzplatz liegt desto besser.
.ich habe das foto der mutter deines sämlings gefunden. die zeigt auch so einen helleren farbsaum in der blüte. meine anderen exemplare nicht 
ich hatte ja noch andere sämlinge verteilt. wäre schön, wenn sich da auch was zeigt + ein feedback gegeben wird 
Nun liegen 20 cm Schnee drauf, und wahrscheinlich taut der Schnee auf der Nordseite nicht so schnell weg. Ich werde berichten, was das Asarum im Frühling macht 
