Und ich hatte allen Ernstes schon überlegt, ob ich auch nach Heidelberg fahre und mich dort mit Deiner Schwester treffeMeine Schwester ist offenbar wie Du. Sie hält es jetzt nicht mehr ohne aus und ist unterwegs nach Heidelberg.


Moderator: Nina
Und ich hatte allen Ernstes schon überlegt, ob ich auch nach Heidelberg fahre und mich dort mit Deiner Schwester treffeMeine Schwester ist offenbar wie Du. Sie hält es jetzt nicht mehr ohne aus und ist unterwegs nach Heidelberg.
Na so´n ausgewachsener Königspudel macht doch ordentlich was her...ich habe mal einen in einem schönen schokobraunen Farbton gesehn, der zudem noch ziemlich untypisch getrimmt war, hat mir sehr gut gefallen.Vor inzwischen über dreißig Jahren habe ich mal eine Exkursion ins Kieler Institut für Haustierkunde gemacht, dort wurden Wölfe mit Königspudeln gekreuzt. Heraus kamen Puwos, die Wissenschaftler wollten herausfinden, welche Verhaltensmermale sie von ihren jeweiligen Elternteilengeerbt haben. Jetzt schaue ich gerade mal im Netz nach und stelle fest, es wird immer noch geforscht! http://www.meine-kampfhunde.de/wolf_pukos.htmlLGcarlinaIch hatte schon immer Schwierigkeiten Pudel für voll zu nehmen.
Sehr interessante Schilderung. Ich kenne sie ja gar nicht, meine aber dass vom Charakter dem Chow-Chow ähneln.Vorsichtige Frage:Gibt es da nicht so eine Theorie, dass ein Teil der Hunderassen vom Wolf abstammen und der andere vom Schakal? Bitte nicht so streng sein. Hab ich wohl mal vor 20 Jahren bei Konrad Lorenz gelesen.Wenn ich es wirklich direkt will, sind sie da. Shar Pei's sind sehr selbstbewusst. Blickkontakt machen sie nur , wenn es ihnen behagt. (..)Ein SharPei bleibt immer sichselbst, damit muss man umgehen können.
Die Frage hat sich erledigt. Ich hab´selber mal nachgelesen. Ich finde es sehr interessant.Der eine Welpe sieht genauso aus wie Venga, als sie noch klein war.Sind die Nachkommen Hybriden, wie die Maultiere oder können sie auch Nachwuchs zeugen?
Genau, nicoloffset, das war noch unter Prof. Herre als ich mal da war, allerdings in den Siebziger Jahren. Schade, dass ich damals von puwos, puscha und pukos keine Fotos gemacht habe. Es war jedenfalls ein Erlebnis, woran ich mich immer noch gut erinnern kann.Die Kreuzungsergebnisse sahen extrem seltsam aus, wie sie im Rudel in ihren Gehegen herumhuschten.Ich habe noch ein paar andere Zitate zu bieten: " Die älteste Naturgeschichte des Goldschakals SCHACALAE HISTORIA (1781) beruht auf den Beobachtungen des Johann Anton GUELDENSTAEDT, der diese ihm zuvor unbekannte Tierart im Kaukasus kennen lernte. GUELDENSTAEDT vermutete in diesen Goldschakalen den Stammvater unserer Haushunde, der sich dem Menschen als Begleiter geradezu aufdrängte - eine These, die sich bis vor einigen Jahrzehnten halten konnte und die auch Konrad LORENZ mit seiner Theorie der „Lupusblütigen“ (Hunde mit nur einer Bezugsperson) und der „Aureusblütigen“ (Hunde, die keine allzu festen Bindungen eingehen) noch lange vertrat. Einer der vielen Hinweise, dass der Schakal eben nicht der Stammvater unserer Haushunde ist, ist die schon lange bekannte Tatsache, dass sie sich - auch wenn sie sich den gleichen Lebensraum und die Nahrungsquellen teilen - freiwillig nicht verpaaren. Hund und Wolf tun dies. Schakale und Hunde kreuzen sich unter Gefangenschaftsbedingungen in menschlicher Obhut, bringen dann aber fertile Nachkommen, was nicht zuletzt durch die Arbeiten des Instituts für Haustierkunde (Prof. Wolf HERRE) an der Universität Kiel sowie durch Eberhard TRUMLER auf seiner Forschungsstation Wolfswinkel (Gesellschaft für Haustierforschung) bewiesen wurde. "Inzwischen hat man diese durch Kreuzungsversuche herausgefundenen Ergebnisse durch genetische Untersuchungen der Erbinformation von Wölfen und Hunden untermauert(durch den Biologen Robert Wagner).LGcarlina"In den sechziger Jahren und danach wurden unter der Leitung Wolf Herre's Haushunde der Rasse Pudel sowohl mit Wölfen (Pudelwölfe) als auch mit Schakalen (Pudelschakale) gekreuzt.