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Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar. (Gelesen 213221 mal)

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thuja thujon
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

thuja thujon » Antwort #3540 am:

Der Punkt mit der Zersiedelung, also fehlen von Trittsteinbiotopen oder zumindest zu große Distanzen dazwischen, der Punkt ist nicht von der Hand zu weisen. Und da gibts noch mehr Punkte mit Einfluss. Je mehr man weniger Links liest und draußen die Augen offen hält, desto eher fallen sie auf.

Tip: https://www.dafv.de/images/dafv/gehange ... veggie.jpg
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sempervirens
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

sempervirens » Antwort #3541 am:

Ja es gibt zahlreiche Ursachen.
Zunächst einmal sind sich hier die meisten wohl einig das eine extensive Weide mit Ziegen, Schafen, Rindern, Schweine etc eine Strukturstarke vielfältige landschaft erschaffen kann.
Durch Mahd, Verbiss von Gehölzen, Dung , Huftritt , Störung uvm. Dadurch hat man nährstoffreichere/ärmere Bereiche, Gras Bereich, Hecken, Büsche, Solitäre, die unterschiedliche ökologische Nischen für Flora und Fauna bieten. Je nach Tierart kommen noch andere Aspekte hinzu.
Oder neben Weiden vllt Niederwälder mit bspw.i (Wild)-Schweinen das diese durch ihre Wühlaktivitäten buddeln und Mini-Gewässer anlegen können, diese bei der Ausbreitung kleiner aquatische Organismen helfen. Bspw in dem die Eier dieser Tiere sich beim Suhlen in dem Fell der Schweine verfangen und wenn die Schweine dann in einem anderen Loch suhlen, verbreiten sie auf diese Weise die Tiere.
Manche Rädertiere, Feenkrebse, Wasserflöhe oder kleine Schnecken sind auf solche Vektoren angewiesen, um sich auszubreiten. Es ist also sehr komplex und man übersieht schnell Zusammenhänge.

Diese Tiere können dann natürlich "verwertet" werden für den Menschen. Das ist klar.
Aber ich möchte fairerweise zum Veggie und Vegan Day sagen:
1. Es ist nur ein Tag und nicht lebensumfassend
2. Selbst wenn es so wäre der Vegane Lebenstil nmuss nicht zwangsläufig das Ende Beweidung oder ähnliches bedeuten, denn man könnte einen Teil der Fläche die dadurch "übrig" ist nutzen für naturnahe Beweidung
3. Das meiste Fleisch kommt ohnehin aus eher intensiver Produktion, wo die Tiere womöglich die ganze Zeit im Stall verbringen ( wirkt sich auch schlecht auf das Lebensmittel aus weniger Vitamin D (Licht), schlechteres Omega 3 zu 6 Verhältnis (Gras)), und das Futter kommt dann von meist intensiv bewirtschaften Feldern --> beides ist zumidnest nicht der Burner für Biodiverstiät
4. Daher kann es durchaus sinnvoll sein weniger Fleisch (aber dafür mehr aus bspw extenisver Haltung) zu konusmieren, denn am Ende des Tages, wird für die Futtermittelprodcuktion auch einiges an Fläche benötigt welches auch logisch durch die Trophie Ebenen in der Biologie erklärt werden kann ( Biomasseproduktion, Verluste durch Stoffwechesel etc )
5. Klar einschränkend muss man natürlich sagen, dass man Futtermittelproduktion für Tier und für Mensch nicht 1:1 übersetzen kann, das ist klar. Aber in dem Maßstab wie es heute betrieben wird, denke ich schon das es dort einiges an Potential geben könnte. Wenn man ein paar Prozentepunkte an Fläche extensiviert, kann ich mir vorstellen das es durchaus wirkt.


Achja und bitte nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen intensive LaWi, womöglich benötigen wir diese sogar für Versrogungssicherheit und bezahlbare Lebensmittel. Ich denke aber man sollte schon das Leben anderer Tiere zumindest mal etwas mehr wertschätzen und ich denke ist auch ziemlich eigennützig aus einer Gesundheitsperspektive hochwertigere Lebensmittel zu konsumieren. Und ich würde Tiere die eng an eng leben sich kaum bewegen, kein Licht bekommen, kein frisches Gras fressen, als nicht artgerechte Haltung und daraus resultierend auch minderwertig im Endprodukt betrachten
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thuja thujon
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

thuja thujon » Antwort #3542 am:

Wusstest du eigentlich, dass Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren eine Anpassung der Natur an die Temperaturen der Umgebung sind?
Je kälter es ist, desto `flüssiger´ muss ein Fett sein, damit der Organismus, die Zellen, nicht kollabieren. Die Doppelbindung der ungesättigten Fettsäuren hilft hier den Schmelzpunkt herab zu setzen.
Und das ist der Grund, warum Kaltwasserfische wie Lachs mehr ungesättigte Fettsäuren enthalten wie zB Warmwasserfische wie Doraden.
Dass ungesättigte Fettsäuren freie Radikale fangen und so zu einer gesunden Ernährung einen Beitrag leisten können ist Nebeneffekt, für den bewusst essenden Menschen aber wohl das Hauptargument. Die Natur hat diesen einfachen Trick der Chemie durch Evolution weiterverfolgt, nicht wegen des ach so bewusst Naturnah lebendem Menschen.

So viel erstmal nur zu dem Schwenk zur Tierhaltung wohl aufgrund des Bildes im Link meines letzten Beitrags.
Wer sich das Bild mit der Kunstfliege in einer Falle einer Fleischfressenden Pflanze ansieht, kommt evtl zu dem Schluss, dass sich der Schließmechanismus einer Venusfliegenfalle nur wenige male schließen lässt, und wenn das statt tierischem Protein nur unverdauliche Fasern hergibt, auf mittelfristige Sicht auf den Hungertod der Pflanze hinausläuft. Also so wird es nicht ewig funktionieren, bei aller Perfektion der Nahrungsmittelinszenierung. ;)
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sempervirens
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

sempervirens » Antwort #3543 am:

Mein Kenntnis stand ist das die Omega 3 Öle der Tiere im wesentlichen aus den primärproduzenten stammt und da Kaltwasser Fische hauptsächlich Algen essen und einige Algen Arten enthalten einiges an Omega 3 welches sich dann in den Fischen anreichert

Bezogen auf Butter von Tieren aus „Grass-feed/pasture“ Haltung:
the animal’s diet remains a key mechanism by which its nutrition and processing characteristics can be altered. Pasture feeding has been demonstrated to have a positive impact on the nutrient profile of milk, increasing the content of some beneficial nutrients such as Omega-3 polyunsaturated fatty acids, vaccenic acid, and conjugated linoleic acid (CLA), while reducing the levels of Omega-6 fatty acids and palmitic acid. These resultant alterations to the nutritional profile of “Grass-Fed” milk resonate with consumers that desire healthy, “natural”, and sustainable dairy products. This review provides a comprehens
https://www.mdpi.com/2304-8158/8/8/350

Ich weiß nicht ob es Konsens aber ein großer Teil der Nutristen sagt das wir in einem Ungleichgewicht sind von unserem Omega 6 zu 3 Verhältnis. Und ich denke es wäre zumindest plausibel erklärbar das mit „naturnäheren“ Produktionsweisen tatsächlich auch in mancher Hinsicht qualitative Vorteile haben kann
Zuletzt geändert von sempervirens am 28. Feb 2025, 23:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

thuja thujon » Antwort #3544 am:

Es ist nicht unbedingt das was gefressen wird, was eingelagert wird. Das ist zu einfach gedacht.
Wie man so schön sagt: Mitschurin hat festgestellt, dass Marmelade Fett enthält.
Also Zucker wird zu Fett. Kennt jeder Colatrinker.
Fütterung hat Einfluss auf die Zusammensetzung des Organismus, ja. Die genetisch verankerte Fähigkeit was draus zu machen bleibt. Also Dorade mit Omega 3 Algen füttern bringt nicht viel, wenn sie mit den Fettsäuren nicht klar kommt, weil sie den Organismus vergiften.

Und wenn man sich so sein Wunschlebensmittel mit optimierter Zusammensetzung designt hat, zB die Milchkuh mit Frischgras, dann kommt man irgendwann zu der Erkenntnis, dass es nicht so einfach ist. Also melken auf der Weide, schwierig bei den Milchpreisen. Heu im Außenklimastall füttern ist kein Frischgras.

Warum muss es Frischgras sein? Weil Laborstudien gesagt haben es ist gesund? So isoliert betrachtet brauchts die Kuh mit Omega 3 Fettsäure nicht. Dann gleich Rapsöl trinken, die Rapspflanze gibts auch genetisch modifiziert auf mehr Gesundheitswirkung. Möchte man nicht, weil genetisch verändert? Wie jetzt, ist doch gesund, sagt der Labortest!
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

sempervirens » Antwort #3545 am:

Natürlich kann man das nicht so pauschal sagen ist je nach organsimus und Stoffwechsel unterschiedlich.

Mir gehts ja gerade um die ganzheitliche Betrachtung des Themas, in Wahrheit ist es doch die aktuelle Wirtschaftweise isolierend. Vllt ist so effizienter ? Mag Sein.

Aus kalorischer Betrachtung würde Rapsöl auch Sinn zu Deckung des Energiebedarf Öle haben ja generell eine hohe kalorische Dichte dazu dann Casein für die Proteine und Kohlenhydrate sind zum überleben ja nicht notwendig das reicht dann ja

Es geht nicht um Gras, eine Weide besteht ja auch aus Kräutern was je nach Kraut sicherlich auch negative Auswirkungen haben könnte und nicht nur um omega 3 sondern auch um bspw
variety of beneficial nutrients including vaccenic acid, CLA, ß-carotene, and α-linolenic acid.
Sage auch nicht das so gemacht werden soll nur eben aufzeigen das viel dranhängt. Und einfach Rapsöl zu trinken hilft sicherlich seinen ALA zu decken aber angeblich sind es ja DHA/EPA die relevante Wirkung haben, die wird man aber nur in alten und fischen finden.

Denke aber ohne hin das Omega 3 etwas überbewertet ist
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

frauenschuh » Antwort #3546 am:

"Zunächst einmal sind sich hier die meisten wohl einig das eine extensive Weide mit Ziegen, Schafen, Rindern, Schweine etc eine Strukturstarke vielfältige landschaft erschaffen kann.
Durch Mahd, Verbiss von Gehölzen, Dung , Huftritt , Störung uvm. Dadurch hat man nährstoffreichere/ärmere Bereiche, Gras Bereich, Hecken, Büsche, Solitäre, die unterschiedliche ökologische Nischen für Flora und Fauna bieten. Je nach Tierart kommen noch andere Aspekte hinzu"".
.....

Diese Tiere können dann natürlich "verwertet" werden für den Menschen. Das ist klar.
....
"
4. Daher kann es durchaus sinnvoll sein weniger Fleisch (aber dafür mehr aus bspw extenisver Haltung) zu konusmieren, denn am Ende des Tages, wird für die Futtermittelprodcuktion auch einiges an Fläche benötigt welches auch logisch durch die Trophie Ebenen in der Biologie erklärt werden kann ( Biomasseproduktion, Verluste durch Stoffwechesel etc ) - Fleisch von artenreichem Grünland enthält zudem ein günstigeres Fettsäureverhältnis"

Hinweis: Die kräuterreichen Flächen sorgen zudem für ein gesünderes Tier. Aber... und da beißt sich - welches Nutztier auch immer - in den Schwanz: Wir können nur für die alten, vergleichsweise kleinen Schafrasse sprechen. Und die sind bei den gestiegenen Schlachtkosten und geringem Schlachtgewicht kaum vermarktungsfähig. Drum: Ich tu mich ganz schwer damit konventionelle classische Landwirte zu kritisieren, wenn das System, wo jeder einzelne zugehört, das Konzept nicht trägt. Wir wissen eigentlich alle was gut fürs Tier und Umwelt ist - nur zahlen tut´s keiner.

Sorry, ich kann nicht mal mit Zitatfunktion zitieren :P
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

thuja thujon » Antwort #3547 am:

Das System ist so, wie viele jeden Tag an der Kasse entscheiden.
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hobab
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

hobab » Antwort #3548 am:

Oder an der Wahlurne…
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sempervirens
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

sempervirens » Antwort #3549 am:

thuja thujon hat geschrieben: 1. Mär 2025, 08:19 Das System ist so, wie viele jeden Tag an der Kasse entscheiden.
Deshalb ist es ja wichtig auf die möglichen Vorteile hinzuweisen.
Damit kann die preisbereitschaft für solche Produkte gesteigert werden.
Das nennt sich dann Marketing und ist ein erlaubtes Mittel in unserer Marktwirtschaft. Ich glaube schon das man einen gewissen Prozentsatz an Menschen überzeugen kann.
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

dmks » Antwort #3550 am:

Nach jahrelangen Argumenten und Verhandlungen und Treckerdemos...
Plötzlich hat die Kriese in der Landwirtschaft doch noch auch in Berlin eingeschlagen! :D 8)

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... h-100.html
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

thuja thujon » Antwort #3551 am:

Wenn ich den vorletzten Schlusssatz der ... dpa lese geht mir das Messer im Sack auf.
Seit Jahren sind Leute bereit zu investieren, werden ständig hingehalten vom Handel, bekomme keine Genehmigung vom Staat zum Stallumbau, auch keine Planungssicherheit um den Kredit aufnehmen zu können, und der Wochenendtouri verspricht er würde ja gerne mehr zahlen, weil er sieht, dass das mit der Massentierhaltung wohl doch nicht so ist, dass die Bauern den ganzen Tag ihre Tiere verprügeln.
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Staudo » Antwort #3552 am:

Wieder hört ein Betrieb in unserer Region auf. Aus dem Artikel:
Fehlende Wirtschaftlichkeit ist einer der Gründe, besonders in der Milchproduktion mache das zu schaffen. Der Betrieb sei mit seinen 300 Milchkühen einfach zu klein.
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

agarökonom » Antwort #3553 am:

In meiner Heimat sind Betriebe mit 100 Kühen groß und die Leute leben auch davon ....
In der hiesigen Praxis ist die Vermarktung von Weiderind oder Geflügel mit Lebensqualität eher schwierig. Massentierhaltung findet man " nicht so gut" , aber die Mehrkosten für eine andere Tierhaltung soll doch bitte der Eigentümer tragen.
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Staudo
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.

Staudo » Antwort #3554 am:

agarökonom hat geschrieben: 3. Mär 2025, 07:36In meiner Heimat sind Betriebe mit 100 Kühen groß und die Leute leben auch davon ....
Das Problem beginnt sicher, sobald man nicht nur auf Selbstausbeutung setzt und Personal benötigt wird.
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