Crambe hat geschrieben: ↑15. Dez 2021, 20:29 Schwarzwurzeln aus dem Kochwasser holen und nach dem Abtropfen in der Schüssel mit einer Mischung aus Butter und geriebenem Parmesan oder Pecorina überstreuen. Hmmmm :D
R hat geschrieben: ↑15. Dez 2021, 21:05 Schwarzwurzeln schmecken am Besten, wenn man sie kurz vor dem Anrichten durch ein Schnitzel ersetzt. :o :o ;D ;D ;D
Schwarzwurzeln schmecken meiner Erfahrung nach dann am Besten, wenn sie gemeinsam mit dem Schnitzel auf dem Teller liegen. Und auch hier liegen Welten zwischen Supermarktschwarzwurzeln und denen, die man eine Stunde vor dem Essen erst aus der Erde gebuddelt hat. Sie dürfen keine Gelegenheit haben, erst mal abzutrocknen! Ist bei uns eigentlich das traditionelle Ostergemüse - was gibt es zu dieser Jahreszeit sonst frisch geerntet aus dem Garten?
Gemüsegierhals, Sommergegner und "Schönwetter"-Leugner
Ich wohne dort, wo auf dem Regenradar immer das Wolkenloch ist.
Crambe hat geschrieben: ↑15. Dez 2021, 20:29 Schwarzwurzeln aus dem Kochwasser holen und nach dem Abtropfen in der Schüssel mit einer Mischung aus Butter und geriebenem Parmesan oder Pecorina überstreuen. Hmmmm :D
Das hört sich gut an, kannte ich noch nicht. Ich mag Schwarzwurzeln sehr gerne, sie sind mir viel lieber als Spargel. Blöd nur, daß sie mir Blähungen machen.
Heute gab es Rosenkohl nach Aellas Rezept nur, daß bei mir statt Kartoffeln Maronen verwendet werden.
Zu meinem Kindheitslieblingsessen brauchte es Schwarzwurzeln, aber ganz anders als Eure:
Schwarzwurzeln schälen, in Stücke schneiden und in gesalzenes Wasser mit einem kräftigen Schuss Essig legen, damit sie weiss bleiben. In diesem Wasser garen, herausnehmen, Sauce zubereiten:
Mehlschwitze aus Butter und Mehl mit dem Kochwasser ablöschen und Sahne in gleicher Menge zufügen, abschmecken (Pfeffer, Salz, evt. Prise Zucker), Schwarzwurzeln wieder einlegen. Die Kombination aus leichter Säure mit Sahne und dem süsslichen Geschmack der Schwarzwurzeln ist perfekt. Dazu gab's Koteletts, heute muss man leider suchen, um richtig gutes Schweinefleisch zu bekommen.
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Nachdem sogar Nina neulich Fertigpizza hatte, getraue ich mich zu berichten, dass ich eben eine Dose Gemüseravioli zu Mittag hatte 😎😎😎😎(manchmal braucht man das)