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Astilben - empfehlenswerte Sorten? (Gelesen 157342 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

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troll13
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Re: Astilben - empfehlenswerte Sorten?

troll13 » Antwort #375 am:

Krokosmian,ich scheine hier (klein-)klimatisch wirklich begünstigt gärtnern zu können. Astilben schätze ich, weil sie Farbe in den hochsommerlichen Schattengarten bringen und weil die die Vielfalt der verschiedenen Formen so groß ist.Ich muss auch bei über 30 ° C zusätzlich wässern aber ich habe festgestellt, das sie hier am besten wachsen und blühen, wenn sie ausreichend Licht (aber keine Mittags- oder Nachmittagssonne) bekommen und nicht unter Wurzeldruck zu leiden haben. Wasser- oder Wasserrandnähe scheint ihnen allen am besten zu bekommen.Die sogenannten A. simiplicifolia/glaberrima-Typen sind mir immer noch ein Rätsel. In vielen Sortenbeschreibungen findet sich etwas von "ungeteilten" Grundblättern. Aber das habe ich noch bei keiner Sorte feststellen können, die diesem Sortenkomplex zugeordnet werden.Komischerweise findet sich diese Merkmal bei Sämlingen einer Astilbe, die Purler "Tiarello" aus einem Gärtnereibestand von Sämlingen von Astilbe chinensis var. pumila herausgefischt hat. Die Mutterpflanze, wie auch einige der Sämlinge werden in den nächsten Tagen aufblühen.Ich werde eigentlich immer ratloser und bin gespannt wie ein Flitzebogen,, wie die Blüten dieser merkwürdigen Pflanzen ausfallen.
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troll13
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Re: Astilben - empfehlenswerte Sorten?

troll13 » Antwort #376 am:

Ich freu mich wie Bolle... :DAstilbe "chinensis var. pumila" 'Tiarello' hat heute ihre ersten Blüten hier geöffnet. Und sie blüht weiß (!).Der leicht rosafarbene Eindruck entsteht hier nicht durch die Blütenblätter sonder durch farbige Kelchblätter, die auch anders geformt bzw. größer sind als bei meinem vegetativ vermehrten Klon von Astilbe chin. 'Pumila.
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Tiarello Blütendetail  (Kopie).jpg
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Re: Astilben - empfehlenswerte Sorten?

troll13 » Antwort #377 am:

Hier der Vergleich:
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Pumila Blütendetail (Kopie).jpg
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Jule69
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Re: Astilben - empfehlenswerte Sorten?

Jule69 » Antwort #378 am:

Der Wahnsinn, ich kenne Astilben nur so:Bild
Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
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Krokosmian
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Re: Astilben - empfehlenswerte Sorten?

Krokosmian » Antwort #379 am:

ich scheine hier (klein-)klimatisch wirklich begünstigt gärtnern zu können. Astilben schätze ich, weil sie Farbe in den hochsommerlichen Schattengarten bringen und weil die die Vielfalt der verschiedenen Formen so groß ist.Ich muss auch bei über 30 ° C zusätzlich wässern aber ich habe festgestellt, das sie hier am besten wachsen und blühen, wenn sie ausreichend Licht (aber keine Mittags- oder Nachmittagssonne) bekommen und nicht unter Wurzeldruck zu leiden haben. Wasser- oder Wasserrandnähe scheint ihnen allen am besten zu bekommen.
Ja, sie bringen definitiv Farbe und Vielfalt. Außerdem finde ich auch den Duft bemerkenswert, "unüberiechbar" und trotzdem irgendwie subtil.Der alte Pflanzplatz den ich hatte, lag in der ehemaligen Aue, in fast unmittelbarer Nähe zum begradigten Neckar. Dies hat sich sicherlich auch positiv ausgewirkt. Jetzt haben sie weniger mit Licht und Wasser ein Problem, sondern mit Hitze . Meine Hostas und Rodgersien (sie tun sich sonst leichter als viele Astilben) ziehen zur Zeit ein. Obwohl sie schattig stehen und bei der anhaltenden Trockenheit sogar ich gegossen habe. Es ist hier (Stuttgart) nicht unmöglich Astilben zu kultivieren, allerdings eben nicht jede Sorte an jedem Platz. Es bestätigt sich hier die alte Erfahrung, dass Chinensis-Sorten insgesamt toleranter gegenüber Trockenheit und hohe Temperaturen sind als andere. Und eben Astilbe biternata, was aber Zufall sein kann. Von den Arendsii- und Japonica-Sorten, welche ich eigentlich attraktiver finde schaffen es leider nur wenige dauerhaft, darunter beispielsweise leider keine rote.
Die sogenannten A. simiplicifolia/glaberrima-Typen sind mir immer noch ein Rätsel. In vielen Sortenbeschreibungen findet sich etwas von "ungeteilten" Grundblättern. Aber das habe ich noch bei keiner Sorte feststellen können, die diesem Sortenkomplex zugeordnet werden.Komischerweise findet sich diese Merkmal bei Sämlingen einer Astilbe, die Purler "Tiarello" aus einem Gärtnereibestand von Sämlingen von Astilbe chinensis var. pumila herausgefischt hat. Die Mutterpflanze, wie auch einige der Sämlinge werden in den nächsten Tagen aufblühen.
Das mit den Simplicifolia-Sorten hat mich auch schon grübeln lassen. Du weist es sicher, laut Schacht-Jelitto sind die Sorten Hybriden mit Arendsiis. Letztere ist ja bekanntermasen schon ein buntes Gemisch aus diversen Arten, ich finde es nicht nachvollziehbar, dass diese Sorten der Art A. simplicifolia zugerechnet werden. Zumindest viele der Alten wie `Atrorosea´ oder `Praecox Alba´ sind für mich eher kompakte Arendsii/Japonica. Ich habe es eh schon lange aufgegeben, die Zuordnung der Sorten der beiden großen Hybridgruppen verstehen zu wollen. Nachvollziehbar ist für mich eher was nicht zu einer der beiden gehört, d. h. Chinensis- und Crispa-Hybriden, vielleicht noch die durch einen deutlich überhängenden Blütenstand hervortretenden Thunbergii-Hybriden. Zu den ungeteilten Grundblättern fällt mir ansonsten nur ein, dass manche der im Umlauf befindlichen generativen `Pumila´ diese im Jugendstadium auch zeigen? Die Auslese hat diese vielleicht im Alter behalten, ich finde sie auf jeden Fall interessant, da sie farbliche Abwechslung bringt und nicht das blaustichige Chinensis-Rosa zeigt. Abgesehen davon, dass Vieles was als pumila läuft wenig bis nichts mit dem Ursprungstyp zu tun hat, ist dies oft auch noch in sich nicht homogen. Ich habe schon einen blühenden Bestand gesehen, der alle möglichen Chinensis-Erscheinungsformen beinhaltete, daneben auch noch offensichtliche Hybriden. Darunter waren übrigens auch weißlich erscheinende, allerdings in diesem Fall nicht wirklich schön.
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Re: Astilben - empfehlenswerte Sorten?

troll13 » Antwort #380 am:

Für mich stellt sich die Frage, ob das was unter dem Namen 'Pumila' ob nun generativ oder vegetativ vermehrt, im Umlauf ist, nicht auch schon ein Hybridkompex ist, an dem andere Arten bzw. Hybriden beteiligt sind. Die teilweise ungeteilten Grundblätter sind hier nur ein Aspekt.Im Garten habe ich bislang nur Sämlinge des "Taquetii-Typs" gefunden, die letztlich nur wenig variieren und den gepflanzten Sorten sehr ähnlich sind.Der Findling 'Tiarello', der wie schon gesagt, nicht von hier stammt, hat schon gewisse Ähnlichkeiten mit Astilbe chinensis. Andererseits gibt es abgesehen von der Blütenfarbe jedoch auch gravierende Abweichungen von allem, was ich bislang unter dem Namen A. chin. var. pumila und anderen A. chinensis-Sorten gesehen habe, die mir schon bei dem ersten Foto von dieser Pflanze aufgefallen sind.Heute früh habe ich mich noch einmal an einem direkten Vergleich versucht, dass die Unterschiede zwischen den den Blüten von 'Tiarello' und 'Pumila' verdeutlicht. (Links 'Tiarello, rechts 'Pumila'). Sind das wirklich Blüten einer Astilbe chinensis oder einer Astilbe, die man einem Hybridkomplex um diese Wildform bzw. -formen?
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Direrkter Vergleich 1 (Kopie).jpg
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Re: Astilben - empfehlenswerte Sorten?

Krokosmian » Antwort #381 am:

Für mich stellt sich die Frage, ob das was unter dem Namen 'Pumila' ob nun generativ oder vegetativ vermehrt, im Umlauf ist, nicht auch schon ein Hybridkompex ist, an dem andere Arten bzw. Hybriden beteiligt sind. Die teilweise ungeteilten Grundblätter sind hier nur ein Aspekt.Im Garten habe ich bislang nur Sämlinge des "Taquetii-Typs" gefunden, die letztlich nur wenig variieren und den gepflanzten Sorten sehr ähnlich sind.
Man müsste wissen, ob es so etwas wie den einen, oder mehrere vegetative Pumilas gibt. Ich kannte einen Staudengärtner, welcher Saatgut anbaute, unter anderem auch diese Zwergastilbe. Die Mutterpflanzen wurden rein vegetativ vermehrt, die Nachkommen daraus spielten etwas bezüglich der Laubgröße, aber nicht in der Form. Und höhenmäßig waren sie nicht wirklich von der Mutter zu unterscheiden. Sie trieben ebenso Ausläufer, waren also auch sehr gut als Bodendecker einsetzbar. Ob es sich bei den Mutterpflanzen um die von Georg Arends Eingeführte handelte kann ich nicht sagen. Der Gärtner ist zwischenzeitlich verstorben und seine Pflanzen nicht mehr vorhanden. Ich finde aber, die geringe Breite der Nachkommen spricht eher gegen eine Hybride, aber eben nur bei dieser Pumila. Bei den heutzutage meist anzutreffenden Sämlingen halte ich eine Hybride für mehr als möglich, entweder aus unterschiedlichen Chinensis-Herkünften oder auch noch mit anderen Arten.
Der Findling 'Tiarello', der wie schon gesagt, nicht von hier stammt, hat schon gewisse Ähnlichkeiten mit Astilbe chinensis. Andererseits gibt es abgesehen von der Blütenfarbe jedoch auch gravierende Abweichungen von allem, was ich bislang unter dem Namen A. chin. var. pumila und anderen A. chinensis-Sorten gesehen habe, die mir schon bei dem ersten Foto von dieser Pflanze aufgefallen sind.Heute früh habe ich mich noch einmal an einem direkten Vergleich versucht, dass die Unterschiede zwischen den den Blüten von 'Tiarello' und 'Pumila' verdeutlicht. (Links 'Tiarello, rechts 'Pumila'). Sind das wirklich Blüten einer Astilbe chinensis oder einer Astilbe, die man einem Hybridkomplex um diese Wildform bzw. -formen?
Du hast Recht, die langen Blütenblätter sehen eher nicht nach Chinensis aus, wenn die Pflanze aber ausläufert, dürfte sie wohl eine Hybride sein, die Chinensis sehr nahe steht. Und wenn nicht, ist sie als "andersfarbige" spät (davon gehe ich jetzt mal aus) blühende Astilbe immer noch interessant.
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Re: Astilben - empfehlenswerte Sorten?

troll13 » Antwort #382 am:

Stunden und ...zig Fotos später habe ich eine Idee, was dahinterstecken könnte.Heute Nachmittag habe ich mir noch ein Exemplar der A. Chinensis-Hybride 'Finale' genauer angeschaut, das ich mir zu Vergleichszwecken gekauft hatte und das jetzt auch gerade mit der Blüte beginnt. Das Laub dieses Kultivars sieht zwar 'Pumila' sehr ähnlich aber die Blütenstände sind völlig anders, wenn sie hier auch nicht so schön rosa sind wie auf Fotos im Netz.
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Re: Astilben - empfehlenswerte Sorten?

troll13 » Antwort #383 am:

Die Blütenstände haben sogar im Gegenteil eher Ähnlichkeiten mit A. Glaberrima-Hybride 'Sprite'. Auch wenn die Blütenblätter so fein und oft gedreht wie bei 'Pumila' sind zeigen die Anordnung der Blüten und vor allem die ausgeprägten Kelchblätter mit roten Spitzen verblüffende Ähnlichkeiten mit Sprite.
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sprite finale Detail (Kopie).jpg
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Re: Astilben - empfehlenswerte Sorten?

troll13 » Antwort #384 am:

'Tiarello' scheint zwar in allen Teilen größer zu sein. Die Form derBlütenstände und auch der Einzelblüten als auch die Farbe der Blütenblätter und Kelchblätter sind jedoch ganz ähnlich aufgebaut. Dies gilt auch für 'Delft Lace', die Stade nach A. chinensis einordnet, deren Laub für mich jedoch eher nach einer "groben" Sprite' aussieht.Mag es sein, dass dies alles Hybriden zwischen Formen von A. chinensis und und A. glaberrima/simplicifolia (wasauchimmer?) sind? Die Blütezeit für Spontanhybriden würde stimmen und A. japonica bzw. A. thunbergii scheinen hier nicht gravierend "mitgespielt" zu haben da die Unterschiede im Blütenaufbau und der Form für mich zu groß sind.
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Re: Astilben - empfehlenswerte Sorten?

Staudo » Antwort #385 am:

Bei den heutzutage meist anzutreffenden Sämlingen halte ich eine Hybride für mehr als möglich, er einer Astilbe, die man einem
Ich bin mir sogar sicher, dass das dieses Typengemisch ziemlicher Schrott ist. Astilben sind leider nichts für Brandenburg und in diesem Jahr erst recht nicht.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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Re: Astilben - empfehlenswerte Sorten?

troll13 » Antwort #386 am:

Und gerade diese pauschalisierenden Vorurteile halte ich für bezeichnend.Mir "verknispeln" Rogersia aber auch heimische Frauenfarne bei Temperaturen deutlich über 30 ° C genauso schnell wie Astilben.Was in den den letzten Jahren neu im Astilbensortiment auf den Markt gekommen ist, kann vielleicht mit Ausnahme der VISIONS-Serie dem A x Arendsii-komplex bzw. A. japonica zugerechnet werden. Diese Sorten kommen sortengeschützt aus Holland oder sonstwoher und werden wie vor 100 Jahren mehr oder weniger als Saisonbepflanzung auf den Markt geworfen.Mit der Gattung insgesamt hat sich hier in Mitteleuropa seit den letzten Einführungen von Arends/Foerster/Pagels/Klose anscheinend kein Staudengärtner mehr beschäftigt. Gerade Hybriden mit Formen von Astilbe chinensis könnten vielleicht auch für Regionen außerhalb des "atlantisch geprägten Klimas" Nordwestdeutschlands interessant sein.
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Re: Astilben - empfehlenswerte Sorten?

enaira » Antwort #387 am:

Die Blüte von Sämling 1 öffnet sich jetzt auch. Sie ist viel kleiner als die von 'Delft Lace', und auch kleiner als von Sämling 2.
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Astilben-Sämling1.15-5.jpg
Liebe Grüße
Ariane

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Re: Astilben - empfehlenswerte Sorten?

Krokosmian » Antwort #388 am:

Ich bin mir sogar sicher, dass das dieses Typengemisch ziemlicher Schrott ist.
Wollte es wenigstens einmal diplomatisch ausdrücken ;). Es scheint einerseits das Gemisch aus diversen Typen und Hybriden zu geben, andererseits auch unter demselben Namen einen wesentlich höheren aber ziemlich einheitlichen Chinensis-Typ. Je nach dem wo das Saatgut geerntet wurde. Beides ist aber unter dem Aspekt Zwergastilbe wirklich unbrauchbarer Schrott :P.
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Re: Astilben - empfehlenswerte Sorten?

troll13 » Antwort #389 am:

Trotzdem scheint es sich zu lohnen, diesen "Typenschrott" einmal nach "Perlen" abzusuchen. ;)Von mir heute nur zwei unspannende Fotos von zwei Sämlingen von Astilbe chin. var. taquetii.Der erste als Hintergrund von Hydrangea paniculata 'Great Star' mit reichlich Sonne ab Mittag. Dieses Frühjahr gepflanzt, über einen Meter hoch. (Aber er hat ab und an schon einmal eine zusätzliche Wasserration bekommen. :-X)
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A ch var taquetii Slg Schlehe (Kopie).jpg
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