nenn's 'Oeko' statt Wildniss und 'naturnah', 'Sanktuarium'und schon ist es auch optisch akzeptabelAlso bleibt das Verblühte noch etwas stehen und Wildnis ist ja sowieso schön . . . .
News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Der Gemüseclub 3 (Gelesen 245202 mal)
Re: Der Gemüseclub 3
Re: Der Gemüseclub 3
ich bin auch ein absolut überzeugter Mulchfan
, in der intakten Natur gibt es doch auch keinen "nackten" Boden.Ich habe heute Buschbohnen(Wachsb.), Fenchel, Pak choi, Zicchorie, Chinakohl und versuchsweise Mangold gesät; alles in kleine Töpfchen, um den Schneckis es nicht zu leicht zu machen. Bin mal gespannt, ob das alles was wird....
- Christina
- Beiträge: 6691
- Registriert: 8. Feb 2005, 17:29
- Kontaktdaten:
-
Odenwälder Weininsel 7a 206 m ü. NN
Re: Der Gemüseclub 3
ich habe eine weiteren großen Vorteil von den Profigemüseschutznetzen feststellen können: gestern gab es hier sehr heftigen Hagel, fast 2 cm große Körner. Die ungeschützt stehenden Kohlsorten hat es ziemlich zerfetzt, unter dem Netz blieben sie ganz.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
Re: Der Gemüseclub 3
Das kann ich mir sehr gut vorstellen! Ich habe ja auch eins bei AndreasNB mitbestellt, aber dieses Jahr noch nicht genutzt, weil es noch nicht ins Platzkonzept passte. Ich bin auch immer wieder über den Begriff "Federstahl" gestolpert, ein Baumarktmitarbeiter und mein Schmied des Vertrauens sagten mir aber, dass Federstahl etwas gänzlich ungeeignetes wären - ich hole mir im Spätherbst, wenn ich die Planung für´s nächste Jahr gemacht habe, dann was vom Schmied.Später dazu im passenden Thread mal mehr.Und nun noch mal ´ne Frage: Baut von euch Gemüsegärtnern jemand Beinwell/Comfrey an, also mehr als nur ´nen qm bzw. kultiviert es wirklich bewusst für Jauche und zum Mulchen? Wenn ja, hätte ich gern mal ein paar Erfahrungsberichte.
- Christina
- Beiträge: 6691
- Registriert: 8. Feb 2005, 17:29
- Kontaktdaten:
-
Odenwälder Weininsel 7a 206 m ü. NN
Re: Der Gemüseclub 3
ich habe einige Stauden, die ich extra zum Jauche machen vor Jahren mal gepflanzt hatte. Inzwischen mache ich keine Jauche mehr, und kann keinen Unterschied zu den Jauchejahren feststellen. Seither nutze ich die Comfreyblätter direkt zum Molchen, vorher ein wenig zerkleinert.Und nun noch mal ´ne Frage: Baut von euch Gemüsegärtnern jemand Beinwell/Comfrey an, also mehr als nur ´nen qm bzw. kultiviert es wirklich bewusst für Jauche und zum Mulchen? Wenn ja, hätte ich gern mal ein paar Erfahrungsberichte.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
- Christina
- Beiträge: 6691
- Registriert: 8. Feb 2005, 17:29
- Kontaktdaten:
-
Odenwälder Weininsel 7a 206 m ü. NN
Re: Der Gemüseclub 3
ja genau das Netz hab ich ja auch und es hat beim Hagel keinen Schaden genommen, bei ein paar wenige Stellen ist das Netzgitter ein wenig "verrutscht", aber es hat keine Löcher bekommen. Ich hatte https://www.beckmann-kg.de/Variable-Beetabdeckung.htm?websale8=beckmann&pi=VAB&ci=213706 diese noch im Gartenhüttchen rumliegen, sie gehen gut, um das Netz drüber zu spannen.p.s.: mein Gleichheitszeichen geht nichtDas kann ich mir sehr gut vorstellen! Ich habe ja auch eins bei AndreasNB mitbestellt, aber dieses Jahr noch nicht genutzt, weil es noch nicht ins Platzkonzept passte. Ich bin auch immer wieder über den Begriff "Federstahl" gestolpert, ein Baumarktmitarbeiter und mein Schmied des Vertrauens sagten mir aber, dass Federstahl etwas gänzlich ungeeignetes wären - ich hole mir im Spätherbst, wenn ich die Planung für´s nächste Jahr gemacht habe, dann was vom Schmied.Später dazu im passenden Thread mal mehr.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
-
Teetrinkerin
- Beiträge: 814
- Registriert: 10. Apr 2015, 21:57
- Kontaktdaten:
-
Oberschwaben, Klimazone 7a
Re: Der Gemüseclub 3
Bei uns ist es derzeit so heiß. Nachdem wir kürzlich schon so eine Hitzephase hatten und es seither kaum mehr geregnet hat, ist nun das Weidefass fast leer. Dabei gieße ich nur das gewisse Beete und das Gewächshaus. Fast alles Beete habe ich inzwischen gemulcht und bin wirklich froh darüber. Vom Mulchen bin ich schon nach kurzer Zeit total begeistert.Ich habe von Bohnensorten, die selten bis sehr selten erhältlich sind, Saatgut da (z.T. noch übrig geblieben, z. anderen Teil erst kürzlich noch erhalten). Wie lagere ich die Bohnenkerne am besten, damit sie nächstes Jahr noch gut keimfähig sind? Ist es sinnvoll, die Tütchen in eine Dose zu verpacken und einzufrieren?LGTeetrinkerin
LG
Teetrinkerin
Teetrinkerin
-
erhama
Re: Der Gemüseclub 3
Ich würde die Bohnenkerne einfach trocken aufbewahren, ohne Einfrieren. Ich habe mir dazu von meiner Arbeitsstelle jede Menge leere Dosen von Blutzuckermessstreifen mitgenommen (den Tip hab ich mal hier im Forum gelesen), die haben einen luftdicht schließenden Deckel.
-
Teetrinkerin
- Beiträge: 814
- Registriert: 10. Apr 2015, 21:57
- Kontaktdaten:
-
Oberschwaben, Klimazone 7a
Re: Der Gemüseclub 3
Danke für den Tipp! Dann werde ich am besten gut schließende Gefierdosen nehmen und die Bohnen so verpacken.LGTeetrinkerin
LG
Teetrinkerin
Teetrinkerin
Re: Der Gemüseclub 3
Hier gab es auch ein Unwetter am 7.7., bei uns auch mit Hagel. :oMeine Kohlsorten, Kürbisse und Zucchini, sogar die Bohnen sehen auch schlimm aus. (Ganz zu schweigen von Äpfeln und Aprikosen ...)Das Tomatendach glich einem Sieb. Zum glück hat GG Urlaub und es schon ersetzt.ich habe eine weiteren großen Vorteil von den Profigemüseschutznetzen feststellen können: gestern gab es hier sehr heftigen Hagel, fast 2 cm große Körner. Die ungeschützt stehenden Kohlsorten hat es ziemlich zerfetzt, unter dem Netz blieben sie ganz.
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
Re: Der Gemüseclub 3
Ich hab es dieses Jahr mal mit Artischockenaussaat probiert, vier Pflanzen habe ich durchbekommen, eine davon an meine Teilzeitnachbarn verschenkt. Meine wachsen trotz verschiedener Standorte ganz gut, ihre mickerte bis letzte Woche ein wenig rum, sie haben extrem mageren, sandigen Boden. Gerade habe ich mir ihren Beregner "ausgeborgt", ich darf das, meiner ist gerade eben kaputt gegangen. Bei einem flüchtigen Blick über´s Beet sehe ich, das da doch tatsächlich eine Frucht dran ist und wäre vor Erstaunen fast aus den Latschen gekippt. Ist das fair? Ich muss zugeben, dass ich ein bisschen neidisch bin.Und dabei stand auf der Packung, dass Fruchtansatz höchstwahrscheinlich erst im zweiten Jahr zu erwarten ist. Ich nehme mal an, die Pflanze wollte sich nur irgendwie vermehren und retten, meine sehen viel schöner aus 
- Mediterraneus
- Beiträge: 28787
- Registriert: 7. Feb 2011, 11:41
- Region: Südspessart
- Höhe über NHN: Ort: 195-450m, Garten: 310-315m
- Bodenart: Roter Buntsandstein
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Der Gemüseclub 3
Da musst du Kardy anbauen. Da isst man die fleischigen Blattstiele
Die blühen auch gut und sind recht hart.Richtige Artischocken erleben bei mir ihr zweites Jahr leider nicht.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
- Gänselieschen
- Beiträge: 21703
- Registriert: 9. Jun 2005, 12:18
- Region: Ost - Brandenburg
- Höhe über NHN: ca. 40 m ü. NHN
- Bodenart: Sand Sand Sand Sand
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
-
Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.
Re: Der Gemüseclub 3
Mir geht es wie Dir - ich bin stolze Besitzerin des Netzes habe es aber in diesem Jahr noch nicht genutzt. Irgendwie mache ich doch mehr Mischkultur - das sind nie ganze Beete. Auf dem Erdbeerbeet hätte es was gebracht - vor allem hätte das Reh nicht alles abfressen können.... Vielleicht ist das mein Plan für die nächste Saison - das Netz kommt auf die beiden Erdbeerbeete. Die behalte ich auf jeden Fall noch eine Saison.Ansonsten ist das Gemüse nicht schlecht, für den reduzierten Aufwand in diesem Jahr. Ich hatte/habe Kohlrabis, Möhren, Sellerie, Mangold, bissel Pflücksalat, die Stangenbohnen kommen auch in die Gänge.Zuccini und Kürbisse setzen an und wachsen gut. Kartoffeln sind erntereif, Tomaten brauchen noch ne Ewigkeit.In der Hitze vergangen sind leider meine Grünkohlpflänzchen - nur vier haben überlebtErbsen auch ganz schlecht, schon garnicht erst gekeimt, dito BuschbohnenWieder nix geworden sind die Zwiebeln, *ich sollte es lassen*Jetzt will ich nochmal Radieschen und Spinat nachsäen. Und mal gucken, ob ich noch Rosenkohlpflanzen bekomme - die könnten auch noch was werden.Dann habe ich meinen Feldsalat blühen und versamen lassen - auf das Ergebnis bin ich gespannt.Ach ja - und ne kleine Reihe Haferwurzeln habe ich ausgesät - für die Blüte im nächsten Jahr.ja genau das Netz hab ich ja auch und es hat beim Hagel keinen Schaden genommen, bei ein paar wenige Stellen ist das Netzgitter ein wenig "verrutscht", aber es hat keine Löcher bekommen. Ich hatte https://www.beckmann-kg.de/Variable-Beetabdeckung.htm?websale8=beckmann&pi=VAB&ci=213706 diese noch im Gartenhüttchen rumliegen, sie gehen gut, um das Netz drüber zu spannen.p.s.: mein Gleichheitszeichen geht nichtDas kann ich mir sehr gut vorstellen! Ich habe ja auch eins bei AndreasNB mitbestellt, aber dieses Jahr noch nicht genutzt, weil es noch nicht ins Platzkonzept passte. Ich bin auch immer wieder über den Begriff "Federstahl" gestolpert, ein Baumarktmitarbeiter und mein Schmied des Vertrauens sagten mir aber, dass Federstahl etwas gänzlich ungeeignetes wären - ich hole mir im Spätherbst, wenn ich die Planung für´s nächste Jahr gemacht habe, dann was vom Schmied.Später dazu im passenden Thread mal mehr.
Re: Der Gemüseclub 3
Wie kann man denn Cardy-Blattstiele halbwegs essbar zubereiten? :PIch finde sie furchtbar 
Re: Der Gemüseclub 3
zum Thema Gemüseschutznetz:Schwierig ist es für mich, weil ich gern klein, klein gärtnere bzw. es sich jedes Jahr, seit ich den Gemüsegarten meiner Großeltern übernommen habe, so ergibt. Ich kann da schlecht verzichten und mal ´ne Stelle freilassen und so wird irgendwie "Kreuz der Quere" irgendwas gesät, gepflanzt usw. Und immer um die Zeit Ende Juli/Anfang August, plant man neben den Herbst-und Wintergemüsen schon für´s nächste Jahr und nebenbei muss man noch die vielen Erdbeerpflanzen usw. unterbringen. Ich habe ja so eine Fläche, die wir als anfangs als Verein bewirtschaftet haben, dort dieses Jahr Möhren drauf, die hat die Welt noch nicht gesehn
. Jetzt bin ich natürlich versucht, da auch nächstes Jahr noch mal Möhren anzubauen (der Mensch ist halt doch gierig
). Wenn ich das da mit Netz mache, sollten Schädlinge, die dieses Jahr auf der Fläche null komma null waren, auch wieder draußen bleiben. Auf der Suche bin ich noch nach einer geeigneten Zwischenkultur, werde letztlich aber wohl von Oktober bis Ende Februar mulchen.Foto der Möhre, meine Finger sind selbst für Männer eher klein!