garten-pur

Ich denke, das passt. Wenn noch Flugverkehr herrscht, kann man natürlich auf Nummer sicher gehen.
VG Wolfgang

Ja, das passt gut.
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Und bei dem zerstörten Bau tippe ich auch auf Waschbären.

Gemeine Sandwespe (Ammophila sabulosa) : Ackerhummel: Bienenwolf beim buddeln:

Wildbiene an fremdländischen Gehölz Lespedeza thunbergii 'Edo-Shibori'. Wegen der Bauchbürste für die Polle vermutlich aus der Gruppe Megachile. Ich denke es könnte eine Megachile willughbiella, eine sehr anpassungsfähige und ungefährdete Art.
Aber es waren auch diverse andere Wildbienen wie Hummeln und nicht näher bestimmte Arten sowie Wespen als auch Falter an dem Gehölz zu beobachten.
Ich denke wenn es ein fremdländisches Gehölz sein muss wäre eines wie dieses hier, dass einen interesannten Zeitpunkt im Jahr abdeckt durchaus als ökolgisch wertvoll zu erachten: Zudem ist es eine spätblühende Fabacae was sie wiederum für eine Reihe an Wildbienen potenziell interessant machen könnte. Aber der Färber-Ginster blüht bei mir aktuell auch wieder, man braucht also keine fremdländischen Gehölze. Aber das weiß mit der pinken Zeichnung ist sicherlich etwas besonderes, wenn auch nicht jedermanns Geschmack.

Isatis blau hat geschrieben: ↑31. Aug 2025, 16:32 Hier ist eine sehr kleine und hektische Hummel oder Biene unterwegs, kennt die jemand?

Eine Ackerhummel (Arbeiterin).

Es ist mir jetzt schon ein paar mal aufgefallen, wenn die Banane blüht, sieht man auffällig oft die Asiatische Hornisse. Sonst ist sie eher noch auf der Jagd, hier wird aber gezielt die Blüte angeflogen. Sammelt sie Pollen oder Nektar?

Hornissen sind hier auch die einzigen, die die asiatischen Hornissen `knacken´. Das Nest neben der Terrasse im Kirschbaum durfte deshalb bleiben.
Jetzt muss ich nur irgendwann mal den Nistkasten wieder frei bekommen.

Sandkeks hat geschrieben: ↑4. Sep 2025, 23:35

Isatis blau hat geschrieben: ↑31. Aug 2025, 16:32 Hier ist eine sehr kleine und hektische Hummel oder Biene unterwegs, kennt die jemand?

Eine Ackerhummel (Arbeiterin).

Die sind kleiner als ein Zentimeter

Solche Winzlinge gibt es, wenn es dem Nest nicht gut geht. Sprich, es war etwas wenig Futter während der Larvalentwicklung vorhanden.

Was dafür spricht das „Trachtfliessband“ neben Bienen auch für Hummeln relevant ist.

Die Hummel ähnliche Waldpelzbiene geht auch gern an diverse Springkräuter

Ich kann die stinkenden indischen Springkräuter trotzdem nicht leiden.
Und würden Gemeinden und Bauern nicht sämtliche Flächen zwischen Acker und Forstmonokultur totmulchen oder plattfahren, würde auch noch mehr als genug Einheimisches blühen...

Hast du die Straßenmeisterei mal darauf angesprochen? Was sagt sie dazu?

Die Hornissen sind weiter fleißig am Holz verbauen.

Lou-Thea hat geschrieben: ↑16. Sep 2025, 13:02 Ich kann die stinkenden indischen Springkräuter trotzdem nicht leiden.
Und würden Gemeinden und Bauern nicht sämtliche Flächen zwischen Acker und Forstmonokultur totmulchen oder plattfahren, würde auch noch mehr als genug Einheimisches blühen...

Das mit dem „Trachtfließband“ bezog sich auf Mini-Hummel:

Sandkeks hat geschrieben: ↑8. Sep 2025, 23:01 Solche Winzlinge gibt es, wenn es dem Nest nicht gut geht. Sprich, es war etwas wenig Futter während der Larvalentwicklung vorhanden.

In dem Kontext finde ich ein „Trachtfließband“ im Garten sinnvoll.
Denn der Begriff „Trachtfließband“ beschreibt das Ziel, im eigenen Garten für ein durchgehendes Blütenangebot über das ganze Jahr zu sorgen ( das geht auch ohne Springkraut). Die oft gehörte Kritik, dies sei ein reiner Imkerbegriff und diene nur den Honigbienen, greift meiner Meinung nach zu kurz.

Vielmehr profitieren gerade auch anspruchlosere Wildbienen und andere Generalisten von einer lückenlosen Nahrungsquelle. In meinem eigenen Garten konnte ich dies beobachten: Nach der Lindenblüte war die Anzahl der Hummeln zunächst signifikant hoch, nahm aber im Spätsommer und Herbst deutlich ab. Die Tiere wirkten zudem kleiner. Auch wenn dies teilweise dem natürlichen Lebenszyklus der Hummelvölker entspricht, deutet es doch auf ein schwindendes Nahrungsangebot hin.

Eine kontinuierliche Nahrungsversorgung ist umso wichtiger, als dass die zunehmend milden Winter den natürlichen Rhythmus vieler Insekten durcheinanderbringen.
Mein Hinweis bezog sich dabei nicht speziell auf spät blühende Pflanzen wie das Springkraut, das meines Wissens nach zwar als invasiv, aber nicht so verdrängend wie der Staudenknöterich gilt.
Aber ich stimme zu, dass es auch in der freien Landschaft bei entsprechender Pflege vielmehr spätblühende heimische Pflanzen geben könnte, wie zum Beispiel Teufelsabbiss, Skabiosen, Enziane oder Herbstzeitlose.

thuja thujon hat geschrieben: ↑8. Sep 2025, 08:54 Es ist mir jetzt schon ein paar mal aufgefallen, wenn die Banane blüht, sieht man auffällig oft die Asiatische Hornisse. Sonst ist sie eher noch auf der Jagd, hier wird aber gezielt die Blüte angeflogen. Sammelt sie Pollen oder Nektar?
…

Mir fiel sie jedenfalls zum ersten Mal bewusst vor zwei oder drei Jahren an der blühenden Efeualtersform auf.
Seitdem achte ich drauf und ja, sie sind da jedes Jahr gern dran.

An Efeu geht auch noch anderes, da könnte sie auch jagen.

Ich hab erwartet, daß du das schreiben würdest.
Nein, immer an nur den Blüten, alle anderen Fliegen, Bienen und Wespen drumherum, und das sind auch immer viele, interessierten sie nicht.